Erkunde Stone Towns verwinkelte Gassen mit einem lokalen Guide, der jeden Geheimweg und jede Geschichte kennt. Probiere Gewürze auf dem Darajani-Markt, höre bewegende Geschichten am ehemaligen Sklavenmarkt, bewundere die berühmten geschnitzten Türen und die bunten Stoffe Sansibars und erlebe spontane Momente mit Einheimischen. Die Geschichte der Stadt wird hier lebendig – mal schwer, mal fröhlich, immer echt.
„Siehst du diese Tür?“ fragte unser Guide Hassan und zeigte auf einen schweren Holzbalken mit Messingnägeln. Ich war gerade wieder über meine eigenen Füße gestolpert (diese Kopfsteinpflaster sind echt tückisch) und schnappte noch nach Luft in der dichten, würzigen Luft von Stone Town. Die Türen hier erzählen wirklich Geschichten, erklärte er – von alten Sultanen, Händlern und sogar verfeindeten Familien. Ich versuchte, den Swahili-Namen für eine Schnitztechnik nachzusprechen; Hassan lächelte und korrigierte mich sanft. Ob ich es richtig gesagt habe, weiß ich bis heute nicht.
Das Morgenlicht spiegelte sich auf den Kalksteinmauern, während wir in enge Gassen abtauchten, die sich wie geheime Pfade anfühlten. An jeder Ecke gab es Neues zu entdecken – Kinder, die mit Schulbüchern an uns vorbeirasten, der Duft von Kardamom, der vom Darajani-Markt herüberwehte, alte Männer, die Kaffee auf zusammengewürfelten Stühlen tranken. Wir hielten an der anglikanischen Kathedrale, wo Hassan leise vom ehemaligen Sklavenmarkt erzählte; seine Stimme wurde tiefer und mir wurde ganz schwer ums Herz. Es ist seltsam, wie Geschichte so nah sein kann, dass man fast darüber stolpert.
Fotos vom House of Wonders und dem Old Fort hatte ich schon gesehen, aber dort zu stehen – den Hall unserer Schritte in den kühlen Steinfluren zu hören – war etwas ganz anderes. Vor dem Geburtshaus von Freddie Mercury gab es einen Moment, als eine Gruppe Kinder laut loslachte über etwas auf einem Handy, und für einen Augenblick verschwammen die Jahrhunderte miteinander. Wir schlenderten durch Stoffstände, wo die Farben leuchtender schienen als irgendwo sonst, und Li lachte, als ich versuchte, auf Swahili zu feilschen (ich habe definitiv zu viel bezahlt). Als wir die Hamamni Baths erreichten, wirbelten Geschichten, Düfte und Sonnenstrahlen von den weiß getünchten Wänden in meinem Kopf durcheinander.
Manchmal denke ich noch an diese Türen – wie jede einzelne eine Geschichte verbirgt, die man auf keinem Foto oder in keinem Reiseführer sieht. Wenn man sich hier verirrt (aber nicht zu sehr – die Gassen scheinen endlos), dann kriecht Stone Town einem irgendwie unter die Haut.
Die genaue Dauer ist nicht festgelegt, aber alle wichtigen Sehenswürdigkeiten im Zentrum von Stone Town werden zu Fuß erkundet.
Ja, auf Wunsch holen wir dich von Hotels in Stone Town ab, wenn du das vorher anmeldest.
Du siehst unter anderem die anglikanische Kathedrale (ehemaliger Sklavenmarkt), House of Wonders, Palastmuseum, Old Fort, Darajani-Markt, Hamamni Baths, katholische Kathedrale, Freddie Mercurys Geburtshaus und die Stoffmärkte.
Ja, der private Guide richtet die Tour ganz nach deinen Wünschen aus – ob Geschichte, Shopping oder Architektur.
Ja, die Tour ist für alle Fitnessstufen geeignet, da sie in gemütlichem Tempo zu Fuß stattfindet.
Dein Tag umfasst eine private Führung mit einem erfahrenen Guide, der dich auf Wunsch direkt im Hotel in Stone Town abholt. Alle wichtigen Sehenswürdigkeiten werden zu Fuß besucht – ohne Eintrittsgebühren oder Verpflegung – also zieh bequeme Schuhe an und bring Neugier auf die vielschichtigen Geschichten Sansibars mit.
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