Du reist von Mwanza in die Serengeti mit einem lokalen Guide, der jeden Trick und jede Geschichte kennt. Früh starten, Pirschfahrten zu Flusspferd-Pools und Zebraherden, eine Nacht unter dem Sternenzelt mit tierischen Geräuschen als Begleitung. Die Mahlzeiten sind einfach, aber lecker; Komfort gibt’s unterwegs mit Steckdosen und kalten Getränken – so kannst du einfach aus den großen Fenstern schauen und die Natur aufsaugen.
„Wenn du in der Ferne Staub siehst, sind das meistens Gnus – oder manchmal die Kühe vom Nachbarn“, grinste Joseph, als wir vor Sonnenaufgang Mwanza verließen. Ich mochte ihn sofort. Sein Lachen war herzlich, und er kannte jeden Schlagloch auf dem Weg aus der Stadt. Die Fahrt zum Eingang des Serengeti-Nationalparks dauerte etwa zwei Stunden, die Fenster waren runter, die Morgenluft trocken und leicht süß vom Grasduft. Ich hielt Ausschau nach dem ersten Blick auf die endlosen Ebenen – komisch, wie der Himmel plötzlich viel größer wirkt, wenn man nah dran ist.
Gegen Vormittag kamen wir am Park an, nach einem kurzen Stopp für Kaffee (Instant, aber ehrlich gesagt mit der Aussicht perfekt). Joseph zeigte auf eine Gruppe Maasai-Kinder, die am Eingang winkten – „die rennen uns immer davon“, sagte er, und tatsächlich waren sie schneller am Schild als wir. Drinnen im Serengeti schien die Zeit langsamer zu laufen. Das Licht war sanfter als erwartet, golden, aber nicht grell. Wir fuhren an einem Flusspferd-Pool vorbei, den man schon riechen konnte, bevor man sie sah – erdig und schlammig, aber nicht unangenehm. Das Mittagessen war einfach, aber sättigend; ich aß im Schatten und beobachtete, wie Zebras mit den Schwänzen gegen die Fliegen schlugen.
Wie still es nachts war, hatte ich nicht erwartet. Unser Camp war schlicht, aber gemütlich, mit genug Abstand zu den anderen Zelten, sodass man irgendwo in der Ferne die Hyänen heulen hören konnte (nicht beängstigend, eher wie Hintergrundmusik). Im Auto gab es Steckdosen zum Aufladen und Joseph hielt eine elektrische Kühlbox mit kaltem Wasser bereit – kleine Details, die nach Stunden in der Sonne viel ausmachten. Er erzählte von seiner Kindheit hier; ich versuchte ein paar Swahili-Wörter nachzusprechen und verdrehte sie komplett, worüber er so lachen musste, dass er fast seine Taschenlampe fallen ließ.
Der zweite Tag verging wie im Flug – weitere Pirschfahrten über die endlosen Ebenen. Manchmal hielten wir einfach an, um Giraffen gemächlich zwischen Akazienbäumen zu beobachten oder Vögel zu hören, deren Namen ich nicht kannte. Auf der Rückfahrt nach Mwanza am Nachmittag fiel mir auf, dass ich seit der Einfahrt in die Serengeti kein einziges Mal aufs Handy geschaut hatte. Das ist bei mir selten. Noch heute denke ich an die Stille in der Dämmerung und das Gefühl, Teil von etwas so Weitläufigem zu sein.
Ungefähr zwei Stunden mit dem privaten Fahrzeug bis zum Eingang der Serengeti.
Ja, eine Nacht Camping oder Lodge-Unterkunft im Serengeti-Park ist im Preis enthalten.
Jeden Tag gibt es ein Lunchpaket und Flaschenwasser.
Bis zu sieben Personen können an dieser privaten Tour ab Mwanza teilnehmen.
Ja, die Fahrzeuge haben WLAN sowie Steckdosen und USB-Ports zum Aufladen.
Ja, alle Park- und Konzessionsgebühren sind im Buchungspreis enthalten.
Gnus, Flusspferde, Zebras, Giraffen und viele weitere Tiere bei den Pirschfahrten.
Ja, die private Abholung ab Mwanza ist Teil des Tourpakets.
Deine Reise beinhaltet privaten Transport mit Abholung in Mwanza, alle Park- und Konzessionsgebühren, WLAN und Steckdosen im Fahrzeug, eine elektrische Kühlbox mit Getränken und Snacks, tägliche Lunchpakete und Wasser, geführt von Joseph oder einem ebenso freundlichen Guide, sowie eine Übernachtung im Serengeti-Park – wahlweise Camping oder Lodge – bevor es nach zwei Tagen voller spannender Tierbeobachtungen zurückgeht.
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