Erkunde Tansanias Northern Circuit mit privatem Guide – wach auf zu wilden Geräuschen in Serengeti-Lodges, entdecke Löwen im Nebel des Ngorongoro-Kraters, teile Geschichten bei Picknick-Mittagessen und genieße endlose Ebenen vor deinem Fenster. Fünf Tage echtes Safari-Feeling: unvorhersehbar, bewegend, manchmal lustig – immer unvergesslich.
Mit den Händen fest am Sitzrand klammernd sah ich unserem Fahrer und Guide Daniel zu, wie er einem Maasai-Hirten am Stadtrand von Arusha zuwinkte – sein rotes Shuka leuchtete kräftig gegen den staubigen Straßenrand. Kaum gelandet, reichte Daniel uns kaltes Wasser und begann, auf kleine Details hinzuweisen: Schulkinder in Uniformen, Frauen mit Körben auf dem Kopf. Die Luft roch nach Erde und etwas Süßem, das ich nicht ganz einordnen konnte (vielleicht Jacaranda?). In jener ersten Nacht in Arusha wollte ich schlafen, doch mein Kopf war voller neuer Geräusche – entfernte Musik, irgendwo unten lautes Lachen.
Die Fahrt zur Serengeti ist lang. Wirklich lang. Sieben Stunden, wenn man die Pausen für Snacks und Fotos nicht mitzählt (und wir hielten oft an). Aber langweilig war es nie – die Landschaft wechselte ständig: Bananenplantagen, trockene Savanne, dann plötzlich riesige offene Ebenen, so weit das Auge reicht. Mittagessen gab es direkt vor dem Parkeingang; ich erinnere mich, wie ich in eine Mango biss und dachte, sie schmecke nach purem Sonnenschein. Als wir endlich in der Serengeti für unsere Nachmittags-Pirschfahrt ankamen, grinste Daniel und sagte „Karibu“ – willkommen. Nur wenige Minuten später sahen wir Elefanten gemächlich durchs goldene Gras ziehen, so nah, dass man fast ihren Atem hören konnte.
Am nächsten Tag wachte ich vor Sonnenaufgang auf (ob vor Aufregung oder wegen der lauten Vögel, weiß ich nicht). Frühstück gab es im Lodge-Café: starker Kaffee und Chapati, während Zebras ganz entspannt in der Nähe grasten. Die Pirschfahrten hier sind eine Mischung aus Geduld und Überraschung – wir saßen lange still, bis plötzlich ein Gepard mit seinen Jungen auftauchte oder eine Giraffenherde die Straße blockierte. Daniel erzählte von seiner Kindheit hier in der Nähe und lachte, als ich versuchte, „Ngorongoro“ richtig auszusprechen (was mir bis heute nicht gelingt). Das Licht wechselte ständig – mal golden, mal silbern – und am Abend fühlte ich mich zwar leicht sonnenverbrannt, aber seltsam zufrieden.
Der Abschied von der Serengeti fiel mir schwerer als gedacht. Die Straße Richtung Ngorongoro war holprig, aber wunderschön; wir fuhren an Maasai-Dörfern vorbei, wo Kinder uns zuwinkten und hinter uns die Staubwolke aufstieg. Der Krater selbst ist... schwer zu beschreiben, ohne kitschig zu klingen. Frühmorgendlicher Nebel lag über allem, als wir hinabfuhren – Löwen lagen faul am Straßenrand, Nilpferde schnauften in schlammigen Wasserlöchern, Flamingos standen auf einem Bein und bildeten eine zarte rosa Linie am Seeufer. Das Picknick schmeckte besser als jedes Restaurantessen – wohl auch, weil wir genau dort saßen, wo wir waren (und vielleicht, weil ich einen Mordshunger hatte).
Ich denke immer wieder an den letzten Morgen im Ngorongoro-Krater zurück, bevor es zurück zum Flughafen Arusha ging – wie still es manchmal wurde, nur unterbrochen vom Zwitschern der Vögel oder dem gelegentlichen Löwengebrüll, das von den Kraterwänden widerhallte. Es hat etwas Erdendes, an so einem alten, wilden Ort zu sein; man fühlt sich klein – aber auf eine gute Art.
Die Fahrt von Arusha zur Serengeti dauert etwa sieben Stunden (335 km), ohne Pausen gerechnet.
Ja, Frühstück und Abendessen sind in Arusha inklusive; während der Safari-Tage sind alle Mahlzeiten enthalten, außer dem Abendessen am Abreisetag.
Ja, der Transfer vom Flughafen Arusha ist zu Beginn der Tour inklusive.
Für alle Pirschfahrten kommt ein 4x4 Toyota Cruiser zum Einsatz.
Ja, auch Babys und Kleinkinder können mitfahren; Kinderwagen und spezielle Sitze sind verfügbar.
Die Tour führt durch die Serengeti und das Ngorongoro-Schutzgebiet im Northern Circuit von Tansania.
Ja, alle Eintrittsgebühren für die Parks sind im Preis enthalten.
Du übernachtest eine Nacht in Arusha und vier Nächte in sorgfältig ausgewählten Safari-Lodges.
Deine fünftägige Reise beinhaltet den Transfer vom Arusha Airport, alle Parkgebühren für Serengeti und Ngorongoro, vier Nächte in handverlesenen Safari-Lodges sowie eine Nacht im Hotel in Arusha, tägliches Frühstück und Abendessen (Vollpension während der Safari), Softdrinks und Wasser während der Pirschfahrten sowie einen erfahrenen lokalen Fahrer-Guide während der gesamten Tour.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?