Starte vor Sonnenaufgang mit heißen Getränken am Startplatz, schwebe dann mit Kaffee in der Hand über die Tierwelt der Serengeti, begleitet von deinem lokalen Piloten, der versteckte Tiere zeigt. Nach der Landung feiere mit Champagner und einem Buschfrühstück unter offenem Himmel, bevor es zurück zum Safari-Camp oder Lodge geht.
Als erstes spürte ich, wie kalt das Gras an meinen Knöcheln war, als wir im Halbdunkel hinausgingen – ehrlich gesagt hatte ich das in Tansania nicht erwartet. Am Startplatz herrschte schon reges Treiben, Leute hielten dampfende Kaffeetassen, ihre Gesichter vom orangefarbenen Schein der Brenner erleuchtet. Unser Pilot Daniel reichte mir einen Tee (bei 5:45 Uhr ein echter Glücksgriff) und scherzte über seine „Ballonhaare“ – was alle zum Lachen brachte, obwohl wir noch nicht ganz wach waren.
Wie riesig so ein Ballon ist, merkt man erst, wenn man direkt daneben steht, während er sich füllt. Das Geräusch ist ein tiefes Zischen, fast wie ein Drache, der atmet. Gerade als die Sonne hinter den Akazien auftauchte, stiegen wir ein. Und dann – plötzlich – Stille. Über der Serengeti zu schweben fühlt sich ganz anders an als im Flugzeug; es ist langsam und irgendwie friedlich. Giraffen sahen aus wie kleine Spielfiguren, die sich unten bewegten, und Daniel zeigte uns eine Elefantenherde, die zum Wasser zog. Er wusste genau, wo die Löwen lauerten (ich habe sie zuerst übersehen – sie sind Meister der Tarnung) und reichte uns Ferngläser, damit wir nichts verpassen.
Ein besonderer Moment war, als er uns mitten im Flug Kaffee einschenkte – ja, wirklich Kaffee in der Luft – und ich dachte nur: Wahrscheinlich trinke ich nie wieder Kaffee, während ich über Gnuherden schwebe. Die Landung war sanfter als gedacht (mein Herz klopfte trotzdem), und plötzlich standen wir wieder auf festem Boden, lachten über unsere „Ballonbeine“. Jemand öffnete eine Flasche Champagner (offenbar Tradition), und der schmeckte in der frischen Morgenluft besonders prickelnd.
Das Frühstück war unter einem Dornbusch gedeckt, die Tischdecke flatterte leicht im Wind. Frisch zubereitete Eier, Obst – ehrlich gesagt schmeckte alles viel besser, umgeben von dieser Weite und dem goldenen Licht. Eine Geburtstagsgruppe bekam Kuchen, wir sangen alle mit, obwohl wir uns kaum kannten. Am Ende gab es Zertifikate – meins wanderte in den Rucksack, aber ich warf immer wieder einen Blick darauf, als wir zurück durch die Serengeti fuhren. Man merkt erst aus der Luft, wie riesig so ein Ort wirklich ist.
Die Tour startet gegen 5:45 Uhr am Startplatz mit Getränken, bevor es bei Sonnenaufgang losgeht.
Die Fahrt im Heißluftballon dauert etwa eine Stunde von Start bis Landung.
Ja, nach der Landung gibt es ein frisch zubereitetes Buschfrühstück in der Serengeti.
Ja, der Transport vom Hotel oder Camp zum Startplatz ist inklusive.
Ja, Geburtstage oder Jubiläen können mit Kuchen beim Frühstück gefeiert werden, wenn gewünscht.
Die Tour ist nicht geeignet für Personen über 120 kg oder unter 120 cm Körpergröße.
Der Pilot gibt Tipps und stellt Ferngläser bereit, damit du keine Tiere verpasst.
Ja, nach der Landung gibt es eine traditionelle Champagner-Feier in der Serengeti.
Dein Tag beginnt mit der frühen Abholung vom Lodge oder Camp, um rechtzeitig zum Startplatz in der Serengeti zu kommen. Dort gibt es Tee und Kaffee, während die Ballons steigen. Dann folgt eine einstündige geführte Ballonsafari mit Ferngläsern zum Tierbeobachten, ein traditioneller Champagner-Toast nach der Landung und ein reichhaltiges Buschfrühstück auf der Ebene – inklusive besonderer Feiern bei Bedarf – plus Rücktransfer zu deinem Fahrer oder weiter zur nächsten Safari.
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