Früh aufstehen lohnt sich bei dieser Ngorongoro Tagessafari. Löwen und Elefanten hautnah erleben, Maasai Familien besuchen und Geschichten mit anderen Reisenden teilen – mitten in einer der berühmtesten Landschaften Afrikas.
Der Wecker klingelte um 4:30 Uhr, doch ehrlich gesagt war ich schon wach – viel zu aufgeregt, um zu schlafen. Um fünf stand unser Fahrer vor dem Arusha Tourist Inn, der Motor summte leise in der kühlen Morgenluft. Die Stadt schlummerte noch halb, doch der Duft von Holzkohlefeuern an den Straßenständen lag in der Luft, und irgendwo hinter uns krähte ein Hahn.
Kurz nach Sonnenaufgang erreichten wir das Camp. Das Frühstück war einfach – frische Chapati und starker Kaffee – aber genau das Richtige. Irgendwie schmeckt alles besser, wenn man draußen sitzt und die kühle Luft spürt. Unser Guide Joseph wechselte mühelos zwischen Englisch und Spanisch, damit jeder genau wusste, was uns im Ngorongoro Schutzgebiet erwartet.
Die Fahrt hinunter in den Krater ist einfach beeindruckend. Man blickt in diese riesige grüne Schüssel – Nebel hängt am Rand – und plötzlich rumpelt man mitten drin entlang. Nach wenigen Minuten entdeckten wir eine Büffelherde am Ufer des Lake Makat, den die Einheimischen „Salzsee“ nennen. Flamingos zierten das Wasser, ihre pinken Federn leuchteten fast gegen den grauen Himmel. Joseph zeigte uns frische Löwenspuren im Schlamm und meinte, wenn wir Glück haben, sehen wir vor dem Mittagessen noch schwarze Mähnenlöwen.
Bis zum Mittag hatten wir vier der Big Five abgehakt – Elefanten trotteten an Akazien vorbei, Nashörner verschwammen im hohen Gras, ein Leopard döste auf einem niedrigen Ast. Zum Mittag machten wir Halt an einem Picknickplatz, wo man sein Sandwich vor frechen Grünmeerkatzen in Acht nehmen musste. Der Wind trug eine Mischung aus wildem Salbei und einem erdigen Duft, den ich nicht genau zuordnen konnte.
Nach dem Essen besuchten wir ein echtes Maasai-Boma, kein Touristenklischee. Kinder lugten hinter den Röcken ihrer Mütter hervor, während die Ältesten erklärten, wie sie ihre runden Häuser aus Lehm und Zweigen bauen. Das Nachmittagslicht tauchte alles in goldenes Licht, als wir gegen drei Uhr den Kraterrand wieder hinauffuhren. Zum Abend waren wir zurück in Arusha – müde, aber voller Eindrücke und Energie.
Mindestens sechs Stunden sind wir im Krater unterwegs – genug Zeit, um Tiere zu entdecken und die Landschaft zu genießen.
Ja! Auf dem Weg machen wir Halt an einem Camp für Frühstück, meist Chapati oder Brot mit Kaffee oder Tee.
Kein Problem – unsere Guides sprechen Englisch, Spanisch und Französisch, so fühlt sich jeder wohl.
Die Chancen stehen gut! Meist entdecken wir vier oder fünf – die Gegend ist bekannt für ihre Tierdichte.
Einfach vorher Bescheid geben – wir kümmern uns um vegetarische oder andere spezielle Mahlzeiten.
Dein Tag beinhaltet Abholung und Rückfahrt vom Hotel oder Flughafen in Arusha, Frühstück im Camp, Lunchpaket (mit Optionen für spezielle Ernährung), Eintrittsgelder für Ngorongoro Krater und Arusha Village Experience, alle Pirschfahrten im 4WD Jeep mit aufklappbarem Dach und erfahrenem Guide (Englisch, Spanisch oder Französisch). Wasser und Wein sind inklusive. Manchmal sind auch Walking Safaris möglich – einfach fragen!
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