Wandere mit einem lokalen Guide durch grüne Plantagen zum Materuni Wasserfall, genieße ein hausgemachtes tansanisches Mittagessen unter Blechdächern und entspanne anschließend in den klaren Chemka Hot Springs. Lachen über Chips mayai und holprige Straßen inklusive. Dieser Tagesausflug ab Moshi verbindet Natur, Essen und echte Momente – mit schlammigen Schuhen und vielleicht einem neuen Lieblingssnack.
„Pole pole, hakuna haraka“, grinste unser Guide Joseph, während wir ihm langsam durch die Bananenplantagen bei Materuni folgten. Ich glaube, er sprach zu mir – ich war schon einmal auf dem matschigen Pfad ausgerutscht, abgelenkt vom Duft frisch gerösteter Kaffeebohnen irgendwo in der Nähe. Die Luft hier oben auf 2500 Metern ist kühler als in Moshi, aber trotzdem satt grün – alles wirkt lebendig. Kinder winkten uns von hinter Avocadobäumen zu, und Joseph zeigte immer wieder auf Pflanzen, die als Medizin oder zum Kochen genutzt werden. Ich versuchte, mir die Kiswahili-Namen zu merken, doch sie glitten mir sofort wieder durch die Finger.
Der Wasserfall selbst – Materuni – ist so laut, dass es einem schon im Brustkorb vibriert, bevor man ihn überhaupt sieht. Man hört ihn zuerst, und dann taucht plötzlich dieser Wasserfall auf, der wie ein Vorhang aus dem Nichts fällt und einem ins Gesicht sprüht, wenn man nah genug herangeht (was wir natürlich taten). Ich setzte mich eine Weile auf einen Stein, zog die Schuhe aus und ließ meine Zehen im kalten Sprühnebel baumeln. Das Mittagessen war einfach, aber lecker: Reis, Bohnen und etwas Scharfes, das Joseph „kachumbari“ nannte. Wir aßen unter einem Blechdach, während Hühner um unsere Füße pickten. Dass ich so viel lachen würde bei Limo und Chips mayai – tansanische Omelett-Pommes sind irgendwie total süchtig machend – hatte ich nicht erwartet.
Nach dem Essen stiegen wir wieder in den Van für das, was Joseph „die afrikanische Massage“ nannte – was sich als 40 Minuten holprige Fahrt zu den Chemka Hot Springs entpuppte. Die sind nicht wirklich heiß, eher wie warmes Badewasser und unglaublich klar. Einheimische planschten herum, und jemand hatte eine Seilschaukel über dem blauen Wasser aufgehängt. Ich probierte sie einmal aus (nicht besonders elegant), dann ließ ich mich unter den Bäumen treiben, lauschte den Vögeln und der Musik, die irgendwo von einem Handy kam. Wer will, kann sich direkt am Wasser ein Barbecue grillen lassen; wir blieben bei Limo und ließen die Sonne uns trocknen.
Ich denke immer wieder an diesen Moment in Chemka, als alles langsam und entspannt war – kein Stress, kein Druck, einfach nur treiben lassen. Wenn du einen Tagesausflug von Moshi suchst, der Wandern mit entspanntem Schwimmen und echtem tansanischen Essen verbindet, dann ist das hier genau richtig: schöne Orte, freundliche Menschen, nichts Aufgeblasenes. Und ja… nimm Schuhe mit, die ruhig dreckig werden dürfen.
Die Tour dauert einen ganzen Tag, inklusive Wanderung zum Materuni Wasserfall, Mittagessen und Zeit zum Schwimmen in den Chemka Hot Springs.
Ja, nach dem Besuch des Materuni Wasserfalls gibt es ein Mittagessen, bevor es zu den Chemka Hot Springs geht.
Ja, die Eintrittsgelder für beide Orte sind im Tourpreis enthalten.
Die Fahrt dauert über 40 Minuten auf kurvigen und holprigen Straßen zwischen Materuni Wasserfall und Chemka Hot Springs.
Ja, privater Transport mit Abholung ist in der Buchung enthalten.
Bequeme Schuhe, die auch schmutzig werden dürfen, und Badesachen für die heißen Quellen.
Ja, Gruppen mit mehr als 10 Teilnehmern erhalten einen fairen Gruppenrabatt.
Dein Tag beinhaltet privaten Transport mit Abholung von Moshi oder nahegelegenen Hotels, alle Eintrittsgelder für Materuni Wasserfälle und Kikuletwa (Chemka) Hot Springs, Wasser und Limo während der Tour sowie ein hausgemachtes tansanisches Mittagessen nach der Wanderung, bevor es zum Schwimmen oder Entspannen an die Quellen geht.
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