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Kilimanjaro Machame Route: 7 Tage geführte Trekkingtour mit Gipfel

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7 T rating 5.00 (16 Bewertungen)
summary

Zusammenfassung

Kilimanjaro Machame Route: Geführtes Trekking-Abenteuer

Wenn du Kilimanjaros wildeste Landschaften erleben willst und eine echte Herausforderung suchst – und auch mal Matsch oder kalte Füße in Kauf nimmst – ist die Machame Route unvergesslich. Du wanderst durch Regenwaldnebel, kletterst uralte Felswände hoch, siehst den Sonnenaufgang über Afrikas höchstem Gipfel und lachst (und leidest vielleicht) mit anderen Trekking-Freunden unterwegs.

experience

Wie ist das Erlebnis?

Wir starteten früh in Arusha, noch halb verschlafen, während der Van durch die nebligen Straßen rumpelte. Im Machame Village schnappte ich mir aus einem kleinen Laden eine letzte kalte Flasche Kilimanjaro-Wasser – fühlte sich fast wie ein Glücksbringer an. Der Weg zum Machame Gate war matschig und langsam; meine Stiefel waren schon vor dem eigentlichen Aufstieg rot vom Boden. Im Regenwald roch alles feucht und lebendig. Unser Guide Joseph zeigte uns die Colobus-Affen hoch oben in den Bäumen, während wir vorsichtig über verwurzelte Pfade kletterten. Am späten Nachmittag erreichten wir das Camp – müde, aber voller Energie – und sahen zu, wie die Träger über kleinen Kochstellen Wasser zum Kochen brachten, während schwere Wolken tief hingen.

Der zweite Tag fühlte sich anders an – weniger Dschungel, mehr offener Himmel. Wir stiegen über die Baumgrenze ins Moorland, wo die Luft dünner wurde und jeder Atemzug kühler war. Mittag machten wir nur eine kurze Pause auf einem flachen Felsen; ich erinnere mich, wie meine Hände vor Kälte zitterten. Das Shira-Plateau öffnete sich plötzlich – endlose Weite und Wind, der jede Kleidungsschicht durchdrang. In der Nacht im Shira Camp sah ich meinen Atem im Zelt und schlief in voller Montur.

Tag drei wurde ernst. Der Lava Tower ragte vor uns auf wie ein fremder Planet – karg, felsig und fast still, nur das Knirschen der Stiefel auf Kies war zu hören. Einige spürten hier schon die Höhe: Kopfschmerzen, Gereiztheit, dieses seltsame Gefühl hinter den Augen. Nach dem Mittagessen nahe Lava Tower (die Suppe schmeckte salzig, aber tröstlich) stiegen wir hinab zum Barranco Camp, gerade als die Sonne hinter der Breach Wall versank – eine goldene Lichtwand im Tal, die alle zum Fotografieren stoppte.

Am nächsten Morgen stand die Barranco Wall auf dem Programm. Sie sah furchteinflößend aus, machte aber mehr Spaß als Angst – viel Klettern mit Händen und Füßen, und zwischendurch hörte ich jemanden hinter mir Swahili-Pop singen. Oben angekommen: Wolken unter uns und der Heim-Gletscher, der in der Sonne glänzte. Der Weg führte rauf und runter ins Karanga-Tal; irgendwann hörte ich auf auf die Uhr zu schauen, denn die Zeit fühlte sich dort oben anders an.

Der Aufstieg von Karanga Camp zur Barafu Hut war kurz, aber hart – felsig und karg, mit Wind, der an jeder Ecke pfiff. Unser Guide erinnerte uns daran, dass dies die letzte Wasserstelle für die Träger sei; danach gab es nur noch Eis und Stein bis zum Gipfeltag. Das Abendessen kam früh (Reis mit Bohnen hat selten so gut geschmeckt), dann gab Joseph uns eine Motivationsrede für die Gipfelnacht: Kleidung bereitlegen, Stirnlampen doppelt checken und versuchen, vor 19 Uhr zu schlafen, auch wenn man vor Aufregung kaum die Augen schließen kann.

Die Gipfelnacht begann vor Mitternacht mit Tee und trockenen Keksen – ich schmeckte kaum etwas. In Einerreihe schlichen wir los unter einem Himmel voller Sterne, die so hell waren, dass es fast weh tat, hinaufzuschauen. Der Aufstieg zum Stella Point war brutal: rutschiger Schotter, eisige Kälte durch die Handschuhe, alle bewegten sich langsam und schweigend, nur das schwere Atmen war zu hören. Der Sonnenaufgang am Stella Point bleibt unvergesslich – der ganze Kraterrand leuchtete rosa, während der Uhuru Peak direkt vor uns wartete. Der letzte Abschnitt war eine Zeitlupe, aber jeder Schritt lohnte sich; auf 5.895 Metern zu stehen fühlte sich unwirklich an (und eiskalt). Wir verweilten nicht lange – der Wind schnitt durch uns hindurch – aber ich machte mit tauben Fingern ein Foto, bevor es wieder runterging.

Der letzte Tag brachte Erleichterung: mit sinkender Höhe wurde das Atmen leichter, während wir durch den Wald zum Mweka Gate abstiegen. Zum Frühstück überraschte uns das Team mit Gesang und Tanz – echte Freude nach Tagen harter Anstrengung zusammen. Am Mweka Gate abzumelden fühlte sich an wie das Überqueren einer Ziellinie; mein goldfarbenes Zertifikat steckte ich wie einen Schatz in die Jackentasche. Zurück in Arusha am Abend gab es nichts Besseres als eine heiße Dusche und den Austausch von Geschichten bei kalten Getränken an der Hotelbar.

7 T
itinerary

Ablauf Schritt für Schritt

Tag 1 — Arusha bis Machame Camp

  • Fahrt von Arusha zum Machame Village und Gate
  • Wanderung durch den Regenwald zum Machame Camp

Tag 2 — Machame bis Shira Camp

  • Wanderung durchs Moorland zum Shira Camp

Tag 3 — Shira über Lava Tower bis Barranco Camp

  • Aufstieg zum Lava Tower und Abstieg zum Barranco Camp

Tag 4 — Barranco bis Karanga Camp

  • Besteigung der Great Barranco Wall und Wanderung zum Karanga Camp

Tag 5 — Karanga bis Barafu Hut

  • Wanderung zur Barafu Hut und Vorbereitung auf den Gipfel

Tag 6 — Gipfelversuch und Abstieg

  • Nachtaufstieg zum Uhuru Peak und Abstieg zur Barafu Hut

Tag 7 — Mweka Camp bis Arusha

  • Abstieg zum Mweka Gate und Fahrt nach Arusha
questions

Häufige Fragen

Wie schwer ist die Machame Route am Kilimanjaro?

Wie schwer ist die Machame Route am Kilimanjaro?

Die Machame Route gilt als anspruchsvoll wegen steiler Passagen und täglicher Höhenmeter. Vorerfahrung im Wandern oder Trekking ist sehr hilfreich.

Welche Verpflegung gibt es während der Tour?

Welche Verpflegung gibt es während der Tour?

Du bekommst täglich große Portionen frischer Mahlzeiten – Reisgerichte, Gemüse, Eier, Suppen – und immer ausreichend gereinigtes Trinkwasser während des Aufstiegs.

Sind professionelle Guides inklusive?

Sind professionelle Guides inklusive?

Ja! Erfahrene lokale Bergführer begleiten jede Gruppe sicher auf der Machame Route – sie kennen jeden Winkel des Weges.

Benötige ich spezielle Ausrüstung für die Tour?

Benötige ich spezielle Ausrüstung für die Tour?

Du brauchst gute Wanderschuhe, warme Kleidung (nachts wird es sehr kalt), Regenkleidung für die unteren Abschnitte und einen guten Schlafsack für die Hochlager.

inclusions

Was enthalten ist

Deine Tour beinhaltet alle Park- und Rettungsgebühren, erfahrene Guides, fair behandelte Träger (echte Helden!), täglich frische und nahrhafte Mahlzeiten (auch in großer Höhe), saubere Zelte mit Tischen und Stühlen zum Essen, jederzeit gereinigtes Trinkwasser und hochwertige Schlafzelte, die für Bergwetter gebaut sind.

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