Du wanderst die Lemosho-Route am Kilimanjaro von Moshi mit lokalem Guide und Team – vom Regenwald bis zur alpinen Wüste, teilst Geschichten am Lagerfeuer und machst eine Akklimatisierungstour zum Cathedral Peak vor dem Gipfelsturm. Freu dich auf Lagerfeuerlachen, echte Herausforderungen an der Barranco-Wand und Sonnenaufgänge, die du nie vergisst.
Das erste, was schiefging, war meine Regenjacke – natürlich hatte ich sie in Moshi liegen lassen. Unser Guide Joseph grinste nur und reichte mir eine Ersatzjacke. „Kein Problem“, sagte er, während die Träger heimlich meine Stadtsneaker musterten. Die Fahrt zum Londorossi Gate dauerte länger und war holpriger als gedacht, aber die Luft roch nach feuchter Erde und Eukalyptus. Als wir unter den verworrenen Bäumen losliefen, war mein Shirt schon klatschnass vom Schwitzen. Das fühlte sich echt an – kein Instagram-Trip, sondern echtes Kilimanjaro-Abenteuer.
Joseph zeigte immer wieder Vögel, die ich sonst nie bemerkt hätte (einer mit einem knallblauen Kopf – ein Turako, meinte er) und ab und zu trafen wir andere Gruppen, eingepackt und still. Unser Lager auf dem Shira-Plateau war eiskalt; ich lag im Zelt, hörte jemanden schnarchen und dachte daran, wie weit der Weg noch vor uns lag. Am nächsten Morgen tauchte das Licht alles für einen Moment in goldenes Licht, bevor wieder Wolken aufzogen. Das Frühstück schmeckte nach Instantkaffee und Staub, aber irgendwie passte es genau.
Die Akklimatisierungstour zum Cathedral Peak war härter als gedacht – brennende Beine, enge Lungen – doch Joseph ließ uns langsam gehen. Er erzählte von seiner ersten Gipfelbesteigung als Träger mit 17 Jahren. Am Lava Tower versuchte ich zu essen, schmeckte aber nur die Säure der Tomatensuppe und den kalten Wind im Gesicht. Manchmal fragte ich mich, ob ich es schaffen würde (besonders beim Barranco Wall – bloß nicht nach unten schauen), aber alle feuerten sich gegenseitig an. Noch Wochen später höre ich das Schweigen über dem Barafu Camp vor dem Gipfelsturm – nur das Knirschen der Stiefel im gefrorenen Kies und jemand flüstert „pole pole“.
Ich hätte nie gedacht, dass ich mich gleichzeitig so klein und so stur fühlen würde. Als wir endlich nach Stunden im Dunkeln den Uhuru Peak erreichten, umarmte mich Joseph so fest, dass mir der Atem stockte. Die Sonne ging hinter uns auf und plötzlich war überall Farbe – rosa Schnee, blaue Schatten, Gesichter voller Erleichterung oder Unglauben. Beim Abstieg hassten mich meine Knie, aber ehrlich? Dieser Ausblick bleibt für immer in meinem Kopf.
Die Lemosho-Route dauert 8 Tage von Moshi bis zum Mweka Gate.
Ja, der Transfer vom Hotel in Moshi zum Startpunkt ist im Preis enthalten.
Frühstück, Mittag- und Abendessen sind während der gesamten Tour inklusive.
Der höchste Punkt ist der Uhuru Peak auf dem Kilimanjaro.
Ja, hochwertige Zelte und Schlafmatten sind für alle Nächte auf dem Berg inklusive.
Ja, eine Akklimatisierungstour zum Cathedral Peak ist Teil der Route.
Ein erfahrener lokaler Guide begleitet dich während der gesamten Tour.
Dein Erlebnis umfasst den Hoteltransfer in Moshi zum Londorossi Gate am Start sowie die Rückfahrt vom Mweka Gate zum Hotel; alle Mahlzeiten während der Wanderung; einen professionellen Kilimanjaro-Guide; hochwertige Campingausrüstung inklusive Zelte und Schlafmatten; eine Akklimatisierungstour zum Cathedral Peak; sowie ein Trekking-Zertifikat nach Abschluss.
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