Wer echtes Abenteuer erleben möchte, ohne das Budget zu sprengen, findet in dieser 6-tägigen Camping-Safari die perfekte Mischung: Löwen direkt vor dem Zelt, Sonnenaufgänge über den Serengeti-Graslandschaften und Lagerfeuergeschichten am Abend. Du besuchst berühmte Parks wie Tarangire und Ngorongoro mit freundlichen Guides, die ihr Handwerk verstehen – und alles, was du brauchst, ist dein Rucksack.
Wir starteten früh morgens in Arusha, die Luft noch kühl und leicht staubig, während wir den 4x4 beluden. Unser Fahrer Joseph hatte dieses entspannte Lachen, das man in Tansania so oft hört. Gegen Vormittag erreichten wir den Tarangire Nationalpark – überall Baobabs und Elefanten, die einfach vorbeischlenderten, als wäre es das Normalste der Welt. Das Mittagessen gab’s aus der Picknickbox unter einem Akazienbaum (Achtung vor den Affen – die wissen genau, wie man Taschen aufmacht). In der Nacht auf dem Nsya-Campingplatz hörte ich in der Ferne das Heulen der Hyänen, während ich mein Zelt zumachte. Die Wächter patrouillierten leise mit Taschenlampen; ehrlich gesagt, habe ich besser geschlafen als erwartet.
Der nächste Tag begann mit Eiern und Chapati, frisch zubereitet von unserer Camp-Köchin Mama Rehema. Der Manyara-See lag im ersten Licht noch neblig und war erfüllt von Vogelgesang – die Flamingos wirkten fast unwirklich vor dem Wasser. Stundenlang beobachteten wir Löwen, die auf Bäumen kletterten (ich hätte nicht geglaubt, dass sie das wirklich tun, bis ich es selbst sah) und sahen auf dem Rückweg am Parktor Kinder, die Mangos verkauften.
Am dritten Tag ging es nach einem schnellen Frühstück weiter Richtung Serengeti. Die Fahrt ist lang, aber unterwegs sieht man Maasai-Hirten, die ihr Vieh am Straßenrand treiben. Am Nachmittag waren wir mitten in den endlosen Ebenen – überall Herden von Gnus, Staub wirbelte in der Luft, während sie zogen. Die Pirschfahrt zum Sonnenuntergang fühlte sich fast unwirklich an; goldenes Licht tauchte alles in ein magisches Glühen. Auf dem Seronera-Campingplatz sind die Zelte einfach, aber sauber, die Duschen werden solar beheizt (manchmal lauwarm) und es gibt immer jemanden, mit dem man beim Abendessen Geschichten austauschen kann.
Ein ganzer Tag in der Serengeti bedeutete früh aufstehen – Kaffee vor Sonnenaufgang und dann auf die Suche nach Löwen und Geparden. Unser Guide kannte jede Fährte; er zeigte uns frische Pfotenabdrücke nahe eines Kopjes, wo wir schließlich ein Rudel sahen, das im Schatten döste. Das Mittagessen war einfach, aber sättigend – Reis und Bohnen direkt vom Schoß, während Zebras in der Nähe grasten.
Der fünfte Tag führte uns noch tiefer durch die offene Landschaft der Serengeti, bevor wir in das Ngorongoro-Schutzgebiet fuhren. Der Simba-Campingplatz liegt direkt am Kraterrand – nachts frischt der Wind auf, da empfiehlt sich eine zusätzliche Schicht. Über den Wolken aufzuwachen, ist ein ganz besonderes Erlebnis.
Am letzten Morgen gab es ein schnelles Frühstück (heißer Tee schmeckt bei Kälte gleich nochmal besser), dann ging es hinab in den Ngorongoro-Krater selbst. Dort wimmelt es nur so von Tieren – mit etwas Glück sieht man sogar Nashörner – und es fühlt sich an wie eine eigene Welt. Nach dem Mittagessen unter einem schattigen Feigenbaum fuhren wir müde, aber voller Eindrücke zurück nach Arusha.
Ja – absolut sicher! Die Campingplätze werden nachts bewacht und dein Guide bleibt stets in der Nähe. Die Wildtiere halten sich normalerweise fern, wenn man sich an die Regeln hält.
Du bekommst täglich frische Mahlzeiten – zum Beispiel Eier zum Frühstück, Reis- oder Pastagerichte zum Abendessen – mit vegetarischen Optionen, falls gewünscht.
Nein! Zelte, Schlafsäcke und Feldbetten sind alle inklusive. Bring einfach deine Kleidung und persönlichen Dinge mit.
Ja – die meisten Plätze haben solarbeheizte Duschen (manchmal nur lauwarm) sowie umweltfreundliche Toiletten.
Auf jeden Fall! Der Transport ist rollstuhlgerecht und auf Wunsch sind Kindersitze verfügbar.
Deine Safari beinhaltet den Transport in einem 4x4 mit aufklappbarem Dach für die Pirschfahrten; Flughafentransfers; komplette Campingausrüstung (Zelte, Schlafsäcke, Feldbetten); Mineralwasser; erfahrenen Fahrer-Guide und Koch; alle Parkgebühren; Unterkünfte wie angegeben; sowie rollstuhlgerechte Optionen bei Bedarf.
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