Sie erkunden drei legendäre Parks – die Flamingos und Löwen des Lake Manyara, die endlosen Tierherden der Serengeti und die seltenen Nashörner im Ngorongoro-Krater – begleitet von Einheimischen, die jeden versteckten Winkel kennen. Komfortable Lodges sorgen jede Nacht für erholsamen Schlaf zwischen den Abenteuern.
Der erste Morgen begann mit einem schnellen Kaffee im Hotel, bevor unser Guide Joseph in einem staubigen Land Cruiser vorfuhr. Die Fahrt aus Arusha hinaus fühlte sich frisch und klar an – Fenster runter, man riecht den Eukalyptus und den leichten Dieselduft der vorbeifahrenden dala-dalas. Gegen Vormittag erreichten wir den Lake Manyara Nationalpark. Von den baumkletternden Löwen hatte ich schon gehört, doch einen entspannt auf einem Akazienast liegen zu sehen, war fast unwirklich. Rosa Flamingos sammelten sich am Seeufer, während Paviane lautstark in Gruppen über die Straße huschten. Unser Fahrzeug mit offenem Dach machte es leicht, Elefanten beim gemächlichen Durchqueren des Waldes zu fotografieren und Warzenschweine mit aufrecht stehenden Schwänzen vorbeilaufen zu sehen. Am späten Nachmittag erreichten wir Eileens Trees Inn – heiße Dusche, kaltes Kilimanjaro-Bier und Geschichten am Tisch.
Der nächste Tag begann früh – Taschen gepackt vor Sonnenaufgang. Wir fuhren an Weizenfeldern und Kaffeeplantagen vorbei, während wir in die Hochlagen des Kraters hinaufstiegen; Einheimische winkten von Straßenständen, an denen Bananen verkauft wurden. Zur Mittagszeit öffnete sich die endlose Ebene der Serengeti. Der Name macht Sinn, wenn man sie sieht: endloses Grasland, übersät mit Gnuherden und Zebras, die Staub aufwirbeln. Unser Guide kannte jeden Abkürzungspfad – er zeigte auf eine Gepardin, die unter einem Dornbusch döste, die ich sonst übersehen hätte. Die Nächte im Tukaone Camp bedeuteten, mit dem Ruf der Hyänen in der Ferne einzuschlafen und vom Vogelgezwitscher vor dem Zelt geweckt zu werden.
Wir verbrachten einen ganzen Tag damit, durch verschiedene Ecken des Serengeti-Nationalparks zu streifen. Je nach Jahreszeit kann man Teile der Migration erleben – Tausende Tiere ziehen gemeinsam auf der Suche nach frischem Gras nach den Regenfällen. Selbst wenn man dieses Spektakel verpasst, gibt es immer etwas zu entdecken: Giraffen, die an den Baumkronen knabbern, oder Nilpferde, die in schlammigen Wasserlöchern grunzen. Wir machten eine kurze Pause im Serengeti Visitor Centre – holten uns Infos zu lokalen Forschungsprojekten (die Frankfurter Zoologische Gesellschaft leistet hier beeindruckende Arbeit). Noch eine Nacht unter freiem Himmel; ehrlich gesagt, dieses Gefühl ist unübertroffen.
Nach dem Frühstück am vierten Tag – Eier über Holzkohle zubereitet – fuhren wir durch das Seronera-Tal, wo Raubtiere in Trockenzeiten manchmal an Wasserlöchern auf Beute lauern. Das Mittagessen war ein Picknick: Sandwiches an einem Aussichtspunkt mit weitem Blick auf den Kraterrand des Ngorongoro. Als wir schließlich am Kraterrand ankamen, war goldene Stunde – die ganze Caldera leuchtete, während Wolken vorbeizogen. Unsere Lodge lag direkt am Rand; der Sonnenuntergang war einfach magisch.
Der letzte Morgen begann wieder früh (bringen Sie warme Kleidung mit – vor Sonnenaufgang wird es kühl). Wir fuhren hinunter in den Ngorongoro-Krater selbst – die größte intakte Caldera der Welt – und entdeckten innerhalb von Minuten Zebras, die neben Büffeln grasten. Schwarze Nashörner sind selten, doch unser Guide entdeckte eines weit entfernt in Schilf (Fernglas ist hier Gold wert!). Löwen ruhten im Schatten, während Schwärme von Vögeln über uns hinwegflogen – über 500 Arten nennen diesen Ort ihr Zuhause. Nach dem Mittagessen unter einer Akazie fuhren wir zurück nach Arusha, mit rotem Staub an den Stiefeln und vollen Speicherkarten.
Ja! Kinder sind willkommen – beachten Sie jedoch, dass Säuglinge während der Fahrten aus Sicherheitsgründen auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen müssen.
Sie übernachten in komfortablen Lodges oder Zeltcamps wie Eileens Trees Inn oder Tukaone Camps – saubere Zimmer, heiße Duschen und gutes Essen.
Keine Garantie, denn Wildtiere bleiben wild – aber Ihr Guide wird alles tun, um Löwen, Elefanten, Büffel, Leoparden und Nashörner zu finden.
Die Pirschfahrten variieren, rechnen Sie aber mit mehreren Stunden täglich – mit Pausen zum Essen oder Beine vertreten an schönen Aussichtspunkten.
Diese Tour beinhaltet alle Parkeintrittsgebühren, Pirschfahrten in einem offenen 4x4 mit erfahrenem lokalen Guide, Vollpension in Lodges oder Camps (Frühstück, Mittag- und Abendessen), Flaschenwasser während der Fahrten sowie Transfers von und zu Hotels in Moshi oder Arusha zu Beginn und Ende.
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