Spüre die Marmorfelsen der Taroko-Schlucht unter deinen Füßen und koste Bergkräuter mit deinem Guide, bevor du durch Waldwege zu versteckten Wasserfällen wanderst. Sieh zu, wie die Berge an den Qingshui-Klippen in den Pazifik stürzen, und entspanne am Kiesstrand von Qixingtan, während Einheimische vorbeiziehen. Diese private Tour passt sich deinem Tempo an – jeder Stopp wird zum persönlichen Erlebnis.
„Willst du mal den Bergpfeffer probieren?“ grinste unser Guide, Herr Chen, und reichte mir vor dem Taroko Besucherzentrum ein Blatt. Ich zögerte kurz, kaute dann aber – scharf und zitronig, fast ein bisschen betäubend. So begann unser Tag in der Taroko-Schlucht: nicht nur gucken, sondern auch schmecken. Die Marmorfelsen ragen wirklich wie aus einem Traum in den Himmel (ich weiß, das klingt kitschig, aber ehrlich), und unten rauscht der Liwu-Fluss – ein stetiges Geräusch, das einen auf schöne Weise klein fühlen lässt. Wir hielten an, wann immer wir wollten, um Fotos zu machen oder einfach nur das türkisfarbene Wasser zu bestaunen, das sich durch den Stein schlängelt. Herr Chen erzählte vom Erdbeben im April; einige Wege waren gesperrt, aber er kannte die offenen und sicheren Pfade.
Nach der kurvigen Fahrt auf den spektakulären Klippenstraßen (ich hab die Tunnel nicht mehr gezählt) kamen wir zu den Qingshui-Klippen, wo die Berge steil ins Meer stürzen. Die Luft roch salzig und frisch – ich dachte, es fühlt sich an, als stünde man zwischen zwei Welten. Nur ein paar einheimische Radfahrer waren unterwegs und grüßten freundlich. Zum Mittagessen gab’s in Hualien etwas Einfaches – Nudeln in einer rauchigen Brühe, die ich noch lange im Kopf hatte – nichts Besonderes, aber genau richtig nach dem ganzen Laufen.
Der Sakul-Wasserfall-Pfad wirkte irgendwie sanfter; überall zwitscherten Vögel, und die Blätter streiften deine Arme, wenn du nicht aufpasst. Einmal wurde mein Schuh nass, als ich näher an den Wasserfall wollte (hat sich gelohnt). Danach lag der Qixingtan-Strand vor uns, endloser Himmel und Kieselsteine – Leute warfen Steine übers Wasser oder lagen entspannt da und lauschten den Wellen. Ich nahm einen der schwarzen Steine in die Hand, kühl und glatt. Unser letzter Halt war Jiang Jun Fu, ein altes japanisches Haus, das jetzt ein Kunstort ist, wo Kinder unter Kiefern spielten und ältere Leute bei Tee plauderten. Das fühlte sich echt an – kein typischer Touristenstopp.
Die Tour dauert etwa 8 Stunden, ideal ist ein Start vor 8:30 Uhr für das beste Erlebnis.
Ja, Abholung und Rückfahrt sind vom Hotel oder Bahnhof in Hualien Stadt inklusive.
Alle im Programm genannten Eintrittsgelder sind inklusive, vor Ort musst du nichts extra zahlen.
Die Tour ist privat und flexibel; dein Guide richtet Stopps nach deinen Wünschen und den Parkbedingungen aus.
Dein erfahrener Guide führt dich zu offenen, sicheren Orten mit tollen Aussichten; der Ablauf kann sich zum Schutz ändern.
Es gibt kein festes Mittagessen, aber dein Guide empfiehlt dir gern lokale Restaurants unterwegs.
Die Strecke ist für alle Altersgruppen machbar; bei Bedarf sind Kindersitze verfügbar.
Der Zug von Taipei nach Hualien ist bequem und sicher; die Abholung erfolgt am Bahnhof Hualien.
Dein Tag startet mit Abholung vom Hotel oder Bahnhof in Hualien, alle Eintrittsgelder sind bezahlt, du reist bequem im klimatisierten Fahrzeug zwischen den Stopps, bekommst Wasserflaschen während der Tour und einen freundlichen englischsprachigen Guide, der Geschichten erzählt, die Route flexibel anpasst und dich zum Sonnenuntergang zurückbringt.
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