Du startest an der NTU Hospital Station und erkundest Taipeis Altstadt mit einem lokalen Guide, der Geschichten zu Orten wie dem 228 Friedenspark, den lebhaften Straßen von Ximen und dem kreativen Red House erzählt. Freu dich auf kleine Überraschungen – wie den Duft von Snacks aus den Märkten – und ehrliche Einblicke in Taiwans Geschichte. Am Ende fühlst du dich geerdet und neugierig auf mehr.
Was mir als Erstes auffiel, war die Veränderung der Luft am 228 Friedenspark – irgendwie schwerer, vielleicht wegen der Bäume oder einfach wegen der Bedeutung dieses Ortes für die Menschen hier. Unsere Guide Li begann mit einer Geschichte zum 28. Februar Vorfall. Ich hatte schon davon gelesen, aber mitten in Taipeis Straßen, wo Leute ihre Hunde spazieren führen und Kinder um die Gedenksteine herum toben, wirkte das ganz anders. Da war diese Mischung aus stillem Respekt und ganz normalem Leben, mit jemandem, der Tai Chi übte, während Vögel und Verkehr im Hintergrund verschmolzen.
Als Nächstes schlenderten wir zum Präsidentenpalast. Das Gebäude ist riesig und wirkt ein bisschen einschüchternd, aber Li zeigte uns noch sichtbare Schäden aus den Bombenangriffen des Zweiten Weltkriegs – das hätte ich alleine nie bemerkt. Sie erzählte, dass es früher das Büro des japanischen Gouverneurs war und nach dem Krieg zum Symbol der taiwanischen Regierung wurde. Die Sonne schien mild, also standen wir im Schatten, während sie erklärte, wie verschiedene Mächte ihre Spuren in der Stadt hinterlassen haben. Ich versuchte „Zhongzheng“ auszusprechen – ziemlich holprig, was sie mit einem Lachen quittierte und mir half, es nochmal zu versuchen.
Danach gingen wir durch einen Basar, aus dem der Duft von frittierten Snacks wehte (jemand meinte, Ba-wan Knödel muss man probieren). Die Gruppe teilte sich kurz, um Getränke zu holen – in Taipeh gibt’s ja quasi überall Bubble Tea, was sich fast wie eine Superkraft anfühlt. Schließlich landeten wir in Ximen, das auch tagsüber laut und bunt ist. Das Red House mit seinem ungewöhnlichen achteckigen Eingang liegt direkt dort; Li erklärte, dass es früher ein Markt war und heute Künstler und Aufführungen beherbergt. Draußen bauten lokale Designer gerade ihre Stände auf – überall Farbe und Leben.
Unser letzter Halt war die Zhongshan Hall, aber mein Kopf war schon voll – auf eine gute Art. Früher war es ein Auditorium, heute finden dort vor allem Konzerte und Zeremonien statt. Auf dem Rückweg zur Metro dachte ich daran, wie jede Ecke ihre Geschichte hat – japanische Backsteinmauern neben Street Art, jemand verkauft Lottoscheine unter Neonlichtern. Es ist nicht immer schön oder ordentlich, aber es fühlt sich echt an, verstehst du? Manchmal denke ich noch an den Park, wenn es zu Hause mal wieder laut wird.
Die Tour beginnt am Ausgang 4 der NTU Hospital Station auf Straßenniveau.
Ja, sowohl die Transportmöglichkeiten als auch die Route sind rollstuhlgerecht.
Die Tour führt durch den 228 Friedenspark, vorbei am Präsidentenpalast, durch den Ximen Bezirk, das Red House, die Zhongshan Hall und lokale Märkte.
Nein, Mittagessen ist nicht inklusive, aber unterwegs gibt es viele Möglichkeiten, Snacks zu kaufen.
Ja, Trinkgelder sind nicht im Preis enthalten und werden separat geschätzt.
Die genaue Dauer ist nicht angegeben, aber es handelt sich um eine gemütliche Tour zu Fuß zu mehreren Hauptattraktionen.
Ja, Babys können in Kinderwagen oder Buggys mitgenommen werden.
Ja, Assistenztiere sind auf der gesamten Route willkommen.
Dein Tag beginnt am Ausgang 4 der NTU Hospital Station, wo du deinen professionellen lokalen Guide triffst. Gemeinsam erkundet ihr entspannt historische Orte wie den 228 Friedenspark, den Präsidentenpalast, den lebendigen Ximen Bezirk mit seinen Märkten und das kreative Red House – alles in deinem eigenen Tempo. Snacks sind nicht inklusive, aber überall leicht zu finden; Trinkgelder für den Guide sind separat willkommen.
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