Bei dieser Paramaribo-Tour mit lokalem Guide schlenderst du durch koloniale Straßen, probierst Surinamische Snacks auf lebhaften Märkten, stehst zwischen Moschee und Synagoge und hörst Geschichten, die Geschichte lebendig machen. Inklusive Getränke, Snacks und diesen kleinen Momenten, die du lange in Erinnerung behältst.
Ich gebe zu, ich wollte fast abspringen, als ich an jenem Morgen die Wolken über Paramaribo aufziehen sah – doch unser Guide grinste nur und reichte mir einen Poncho. „Das ist nur die Stadt, die Hallo sagt“, scherzte er. Wir starteten in der Nähe der Kathedrale, deren gelbe Farbe an manchen Stellen abblätterte, und er erzählte uns Geschichten über ihr hölzernes Gerüst. Im Inneren lag ein leichter Duft von Weihrauch in der Luft – oder vielleicht war es einfach die Mischung aus altem Holz und Regen. Ich versuchte einer älteren Dame, die eine Kerze anzündete, auf Niederländisch zu grüßen, doch sie lächelte und antwortete auf Sranan Tongo. Dieser Moment bleibt mir bis heute im Kopf.
Als Nächstes schlenderten wir über den Unabhängigkeitsplatz, vorbei am Präsidentenpalast mit seinen weißen Säulen und den kaum blinzelnden Wachen, und dann hinunter zur Waterkant. Kinder rannten zwischen den Essensständen umher, und der Duft von gebratenen Kochbananen wehte von irgendwo hinter uns herüber. Unser Guide zeigte auf Fort Zeelandia gegenüber – ein Ort, der schon alles erlebt hat, von Piraten bis Politikern. Er hatte diese Art, Geschichte wie Klatsch wirken zu lassen, den man eigentlich nicht hören sollte.
Der Markt war ein herrliches Durcheinander: Mangos türmten sich hoch, Fisch lag auf Eis, und die Verkäufer riefen Preise in drei Sprachen gleichzeitig. Ich probierte etwas Scharfes (keine Ahnung, was es war – mein Mund brannte ewig), während unser Guide erklärte, wie sich Surinames kulturelle Vielfalt in der Küche widerspiegelt. An einer Stelle standen wir zwischen Moschee und Synagoge – buchstäblich nebeneinander – und er zuckte mit den Schultern: „So läuft das hier eben.“
Als wir den Palm Garden erreichten, waren meine Füße müde, aber ich wollte gar nicht, dass die Tour endet. Unter den Palmen, die sanft im schwülen Wind schwankten, standen kleine Souvenirstände; jemand spielte leise Musik vom Handy. Wir blieben länger als geplant, redeten über Familie zu Hause und darüber, was eine Stadt eigentlich zu einem Zuhause macht. Also ja – wenn du einen Stadtrundgang durch Paramaribo planst, zieh bequeme Schuhe an … und mach dir nicht zu viele Sorgen ums Wetter.
Ja, die Tour ist im gesamten Innenstadtbereich von Paramaribo barrierefrei zugänglich.
Ja, während des Rundgangs gibt es alkoholfreie Getränke, Wasserflaschen und Snacks.
Die genaue Dauer ist nicht angegeben, aber es werden mehrere Hauptsehenswürdigkeiten im Zentrum besucht; bequeme Schuhe sind empfehlenswert.
Du besuchst unter anderem die hölzerne Basilika Minor (Kathedrale), den Präsidentenpalast am Unabhängigkeitsplatz, das Gebiet um Fort Zeelandia, Moschee und Synagoge nebeneinander sowie den Palm Garden.
Ja, am Waka Pasi nahe dem Palm Garden kannst du Souvenirs und lokale Produkte erwerben.
Ein komplettes Mittagessen ist nicht enthalten, aber unterwegs gibt es verschiedene Surinamische Snacks.
Ja, Babys können im Kinderwagen mitgenommen oder bei Bedarf auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Trage bequeme, robuste Schuhe; Sonnenbrille oder Hut gegen die Sonne; und nimm einen Poncho oder Regenschirm mit, falls es regnet.
Dein Tag beinhaltet die Begleitung durch einen lokalen Experten, während du Paramaribos Innenstadt zu Fuß erkundest; alkoholfreie Getränke zur Erfrischung; Wasserflaschen; sowie Surinamische Snacks unterwegs – so bleibst du gestärkt, während du Märkte und Flussufer gemeinsam entdeckst.
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