Starte deinen Tag mit dem Trubel Kapstadts und den bunten Straßen von Bo-Kaap, fahre mit der Seilbahn auf den Tafelberg für spektakuläre Ausblicke, beobachte Pinguine am Boulders Beach und genieße frischen Fisch am Meer. Am Kap der Guten Hoffnung spürst du den Wind, wo zwei Ozeane sich treffen – alles mit bequemem Hoteltransfer und einem Guide, der die Tour persönlich macht.
Du öffnest die Augen und da ist dieses besondere Morgenlicht in Kapstadt – irgendwie golden, aber auch klar. Unser Fahrer Sizwe stand schon mit einem breiten Grinsen und Wasserflaschen vor dem Hotel (er nannte es „Bergsaft“, was mich um 8 Uhr morgens ziemlich zum Lachen brachte). Wir fuhren durch die Innenstadt, vorbei an alten Statuen und Gebäuden, die ich bisher nur aus Reiseführern kannte. Dann plötzlich Bo-Kaap – die Häuser sind wirklich so knallig, wie alle sagen. Pink, Türkis, Gelb... Ich versuchte „Bo-Kaap“ richtig auszusprechen, doch Sizwe schüttelte nur den Kopf und meinte, ich soll’s auf Englisch lassen. In der Luft lag ein Hauch von Gewürzen, irgendwo weiter die Straße runter.
Als Nächstes stand der Tafelberg auf dem Plan – ehrlich gesagt war ich etwas nervös wegen der Seilbahn (die dreht sich?), aber die Fahrt war ruckzuck vorbei. Oben blies der Wind kräftig, aber auf eine erfrischende Art; unter uns lag ganz Kapstadt mit kleinen Booten in der Bucht. Sizwe zeigte auf Robben Island und erzählte von seinen Schulausflügen dorthin. Er kannte jede Abkürzung, um den Menschenmassen auszuweichen. Das Zauberwort hier lautet definitiv „Tafelberg Privattour“ – es macht einen großen Unterschied, jemanden dabei zu haben, der weiß, wann Wolken kommen oder wo man bei Kälte einen Kaffee bekommt.
Die Chapman’s Peak Drive ist so eine Straße, bei der man ständig den Fahrer bitten will anzuhalten, um noch ein Foto zu machen (ich hab’s zweimal getan). Die Klippen fallen steil ins türkis-blaue Wasser. Am Boulders Beach hörte ich die Pinguine schon, bevor ich sie sah – so ein komisches Schnattern. An Land wirken sie etwas tollpatschig, im Wasser dagegen elegant. Einer watschelte direkt an meinem Schuh vorbei, und das hat meinen Tag mehr versüßt, als ich erwartet hatte. Mittagessen war optional, aber wir entschieden uns für Fisch im Seaforth – ich schmecke noch die zitronige Frische.
Am Kap der Guten Hoffnung fühlte sich alles wild an – der Wind zerzauste mir die Haare und Paviane schielten auf unsere Snacks (nicht füttern!). Wir nahmen die Standseilbahn statt zu wandern, denn meine Beine waren schon weich wie Pudding. Sizwe erzählte von den zwei Meeresströmungen, die hier aufeinandertreffen; angeblich spürt man das, wenn man lange genug stillsteht. Vielleicht war das ein Scherz? Trotzdem, als ich an dem berühmten Schild stand – das jeder fotografiert – fühlte ich mich klein, aber auf eine schöne Weise. Die Rückfahrt war ruhig; sonnenverbrannte Wangen, müde Beine, aber irgendwie auch erfüllt.
Ja, der private Abhol- und Bringservice vom Hotel in Kapstadt ist im Preis enthalten.
Nein, die Tickets für die Seilbahn müssen separat am Eingang gekauft werden.
Die Tour dauert in der Regel einen ganzen Tag – etwa 8 bis 9 Stunden inklusive aller Stopps.
Ja, sprich morgens mit deinem Guide über Wünsche oder Restaurantvorlieben – er kann die Tour nach Möglichkeit anpassen.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; auf Wunsch sind Kindersitze oder Kinderwagen verfügbar.
Ja, die Tour ist rollstuhlgerecht; bitte gib vorab Bescheid für die Organisation.
Bequeme Schuhe sind empfehlenswert; zieh am besten mehrere Schichten an, da das Wetter auf dem Tafelberg schnell umschlagen kann.
Ja, du hast ausreichend Zeit, die afrikanische Pinguinkolonie zu beobachten und zu fotografieren.
Dein Tag beinhaltet privaten Hoteltransfer in Kapstadt mit eigenem Guide-Fahrer sowie Wasserflaschen unterwegs. Du machst geführte Spaziergänge durch die bunten Straßen von Bo-Kaap, fährst mit der Seilbahn auf den Tafelberg (Tickets separat), hältst für Fotos an der Chapman’s Peak Drive, hast viel Zeit bei den Pinguinen am Boulders Beach, kannst optional am Meer zu Mittag essen, besuchst das Naturschutzgebiet Kap der Guten Hoffnung und Kap Point, bevor es entspannt zurückgeht.
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