Starte deinen Tag mit den bunten Straßen und Geschichten von Bo-Kaap, fahre mit der Tafelberg-Seilbahn zu unvergesslichen Stadtblicken, genieße die Küstenfahrt auf der Chapman’s Peak Drive, triff afrikanische Pinguine am Boulders Beach und erlebe das wilde Kap der Guten Hoffnung – Wind im Haar inklusive.
Fast hätte ich meinen Abholtermin verpasst, weil ich mir eingebildet hatte, der Guide käme zu spät (Kapstadt-Verkehr eben). Doch da war er schon – Thabo winkte uns aus seinem Van zu. Er fragte, ob wir noch etwas extra sehen oder vorher einen besonderen Kaffee wollen. Das mochte ich. Direkt ging es ins Bo-Kaap, und ehrlich, die Farben sind noch viel kräftiger als auf Instagram. Thabo erzählte von den ehemaligen Sklavenfamilien, die ihre Häuser so bunt gestrichen haben – als Zeichen der Freiheit. Die Luft roch leicht nach Gewürzen, vielleicht Kardamom? Kinder spielten barfuß Fußball in einer Gasse, und einer rief uns frech etwas zu – schade, dass ich es nicht verstanden habe.
Als Nächstes stand der Tafelberg an, doch die Seilbahn hatte wegen Wind eine kurze Verzögerung. Einige murrten, aber Thabo zuckte nur mit den Schultern und zeigte uns Pflanzen am Wegesrand. Oben angekommen wirkte die Stadt winzig, und Robben Island schwebte fast auf dem Wasser. Der Wind hätte mir fast den Hut weggeweht – ich lachte so laut, dass ich ein Paar in der Nähe erschreckte. Es ist erstaunlich, wie ruhig es auf dem flachen Gipfel trotz Touristen ist. Dieses Panorama geht mir noch heute durch den Kopf, wenn ich im Büro sitze.
Danach fuhren wir die Chapman’s Peak Drive hinunter – Fenster offen, Salzluft überall – und hielten an, wo die Klippen steil ins türkisgrüne Meer stürzen, um Fotos zu machen. Mittagessen gab’s in Simon’s Town (ich nahm Fish and Chips – keine Reue). Dann ging’s zum Boulders Beach: Überall Pinguine, die direkt auf dem Steg an unseren Füßen vorbeiwatschelten, als gehörte der Strand ihnen. Thabo erklärte, dass sie bedroht sind und man sie nicht anfassen darf – was ich nach dem Anblick eines Pinguins, der einem die Schnürsenkel anknabberte, auch nicht versucht hätte.
Das Kap der Guten Hoffnung fühlte sich wild an – wieder windig (meine Haare waren kaum zu bändigen), und beim kurzen Aufstieg zum Leuchtturm kratzte der Fynbos an meinen Knöcheln. Am Parkplatz beobachteten Paviane die Snacks der Besucher; Thabo warnte, die Fenster geschlossen zu halten, aber jemand hörte nicht zu... sagen wir mal, eine Banane war schneller weg, als man schauen konnte. Auf der Rückfahrt zogen Wolken über den Tafelberg – es schien, als hätten wir an einem Tag jedes Wetter mitgenommen.
Ja, der Transfer vom und zum Hotel in zentraler Lage Kapstadts ist inklusive.
Wenn die Seilbahn wegen schlechtem Wetter geschlossen ist, kannst du dein Ticket an einem anderen Tag nutzen oder bekommst dein Geld zurück.
Ja, die Eintrittskarten für Tafelberg und Kap der Guten Hoffnung sind im Tourpreis enthalten.
Ja, du besuchst Boulders Beach und kannst die afrikanischen Pinguine von speziellen Stegen aus beobachten.
Nein, das Mittagessen ist nicht inklusive – du kannst in Simon’s Town oder in der Nähe selbst wählen, wo du essen möchtest.
Die Tour dauert etwa 8–9 Stunden inklusive aller Stopps und Fahrzeiten.
Nein, zum Schutz der Pinguine ist das Füttern und Anfassen nicht erlaubt.
Eine Jacke (es kann windig sein), bequeme Schuhe zum Laufen und Wandern, Sonnencreme, Kamera und eine Wasserflasche.
Dein Tag beinhaltet den Hoteltransfer in einem klimatisierten Fahrzeug mit Wasserflaschen, alle Eintrittsgelder – von Tafelberg über Kap der Guten Hoffnung bis zur Chapman’s Peak Maut – sowie viel Zeit mit einem lokalen Guide und hautnahe Begegnungen mit der Pinguinkolonie am Boulders Beach, bevor es zurück in die Stadt geht.
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