Du fährst entlang dramatischer Küstenstraßen mit einem lokalen Guide, der echte Geschichten (und vielleicht den ein oder anderen Lacher) teilt, triffst Pinguine hautnah am Boulders Beach, entdeckst geheime Ecken im Cape Point Nature Reserve mit Mittagessen über zwei Ozeanen und schlenderst zwischen uralten Bäumen im Kirstenbosch Garten. Ehrliche Gespräche, salzige Luft und Erinnerungen, die länger bleiben, als du denkst.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist das Licht – dieses klare, leicht blaue Morgenlicht in Kapstadt, als wir die Chapman’s Peak Drive entlangfuhren. Unser Guide (er stellte sich als Yusuf vor, aber alle nannten ihn „Yussie“) hatte eine Hand am Steuer, mit der anderen zeigte er auf spannende Details aus Geschichte und Geologie. Die Straße klebte förmlich an den Klippen, was mich gleichzeitig nervös und begeistert machte. Salzwasser auf den Lippen, Wind im Haar – ich hätte fast mein Handy fallen lassen, als ich versuchte, die Robbeninsel in der Ferne zu fotografieren. Yussie lachte und meinte: „Keine Sorge, jeder versucht diesen Shot.“
Wir machten Halt auf einen Kaffee nahe Jubilee Square – alte britisch anmutende Fassaden, verblasste Farbe und eine Statue eines Hundes namens Just Nuisance (lange Geschichte, frag deinen Guide). Das Café roch irgendwie nach Zimtschnecken und Seetang. Ich versuchte, auf Afrikaans zu bestellen und bekam eine liebevolle Korrektur vom Barista. Danach ging’s zum Boulders Beach: Überall Pinguine, die wie kleine Richter im Frack durch den Sand watschelten. Ein Moment blieb mir besonders im Kopf, als einer mich direkt ansah – ich fühlte mich ehrlich gesagt ein bisschen wegen meines Sonnenbrands verurteilt.
Mittagessen gab’s im Two Oceans Restaurant im Cape of Good Hope Nature Reserve. Der Wind peitschte so heftig über die Felsen, dass die Fenster klirrten. Fisch so frisch, dass man die Flut von gestern schmecken konnte. Yussie erzählte von seiner Kindheit hier – Familienpicknicks und wie der Fynbos nach Regen seine Farben wechselt. Wir liefen ein Stück abseits der Wege, um wilde Blumen zu sehen, die die meisten Touristen verpassen; diese Farben gehen mir bis heute nicht aus dem Kopf.
Auf dem Rückweg hielten wir in einem kleinen Küstenort (der Name ist mir entfallen), wo Kinder vor einem hellblau gestrichenen Laden Eis schleckten. Es fühlte sich an, als kenne jeder jeden – viele freundliche Blicke und Winken zwischen den Autos. Der letzte Stopp war der Botanische Garten Kirstenbosch: eine Stunde unter riesigen Bäumen spazieren, die grüne Luft einatmen, müde, aber glücklich. Dass mich dieser Tagesausflug von Kapstadt so erfüllt zurücklässt – nicht nur vom Essen, sondern von all den kleinen Momenten – hätte ich nicht erwartet.
Die Tour ist ein ganztägiges Erlebnis mit mehreren Stopps entlang der Halbinsel, bevor es zurück nach Kapstadt geht.
Ja, der Eintritt zur Pinguinkolonie am Boulders Beach ist im Tourpreis enthalten.
Dein Tag beinhaltet privaten Transport mit Abholung – gib bei der Buchung einfach deinen Standort an.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen oder Buggys können mitgenommen werden.
Du hältst zum Mittagessen im Two Oceans Restaurant im Cape of Good Hope Nature Reserve (Essen nicht im Preis enthalten).
Es gibt entspannte Spaziergänge an Stopps wie Boulders Beach und Kirstenbosch; das Tempo richtet sich nach der Gruppe.
Dein Guide führt persönlich jede Tour mit ungeplanten Geschichten und zeigt versteckte Orte abseits der üblichen Pfade.
Ja, an einigen Stopps gibt es öffentliche Verkehrsmittel, falls du sie vor oder nach der privaten Tour nutzen möchtest.
Dein Tag umfasst private Abholung und Transport rund um Kapstadts Halbinsel, Eintrittskarten für die Pinguinkolonie am Boulders Beach (kein Anstehen), Wasserflaschen während der Fahrt, alle Mautgebühren für die Chapman’s Peak Drive und genügend Zeit für Kaffeepausen oder Spaziergänge, bevor es abends zurückgeht.
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