Du läufst mit einem lokalen Guide, der hier aufgewachsen ist, durch Kapstadts Townships, triffst Künstler im Kunstzentrum, probierst hausgebrautes Bier in einem Shebeen und lachst mit den Bewohnern. Echte Gespräche, überraschende Geschmäcker und unvergessliche Momente inklusive.
Wir kamen zu spät, weil ich meinen zweiten Schuh nicht finden konnte – typisch ich. Als wir endlich im Van saßen, grinste Mzu nur und sagte: „Kein Stress, das ist Afrika.“ Das gab gleich den Ton an. Die Fahrt von Kapstadts Zentrum nach Langa dauerte nur zwanzig Minuten, fühlte sich aber an, als würde man in eine andere Welt eintauchen; der Stadtnebel verschwand und plötzlich spielten Kinder barfuß Fußball auf staubigen Flecken zwischen bunt gestrichenen Wänden. Ich dachte immer wieder, wie viel Leben hier an jeder Ecke steckt, noch bevor wir ausgestiegen waren.
Mzu ist hier aufgewachsen – er zeigte uns seine alte Schule und lachte, als er erzählte, wie er beim Naschen aus der Küche der Nachbarin erwischt wurde. Zuerst hielten wir an einem Kunstzentrum. Drinnen mischten sich der Geruch von Holzspänen und Kleber mit dem Duft von bruzzelnden Zwiebeln aus der Nähe. Ich versuchte, mit einer Künstlerin über ihre Perlenarbeiten zu sprechen (sie sprach Xhosa und Englisch, ich nickte meistens nur). Sie ließ mich eine ihrer Halsketten anfassen – rau und glatt zugleich. Draußen klang Musik, jemand trommelte auf einem Plastik-Eimer. Alles wirkte ein bisschen chaotisch, aber herzlich.
Danach schlenderten wir durch enge Gassen vorbei an Straßenständen, die alles von Handy-Ladegeräten bis zu frittiertem Vetkoek verkauften. Eine Frau winkte uns heran, um amagwinya zu probieren – heiße, fettige Teigbällchen. Ich verbrannte mir die Zunge, aber das war mir egal. Im Shebeen reichte Mzu selbstgebrautes Bier herum (sauer und trüb, nicht ganz mein Geschmack, aber na gut). Die Stammgäste schauten uns neugierig an, fingen dann aber an, mit Mzu über Fußballergebnisse zu scherzen, und irgendwie lachten wir bald alle mit. Dass ich mich so willkommen fühlte, hätte ich nicht erwartet. Klingt vielleicht kitschig, ist aber so.
Ich denke noch oft daran, wie offen die Leute waren – selbst wenn wir uns verhaspelten oder verloren wirkten. Als wir später am Nachmittag Khayelitsha verließen, waren meine Schuhe voller Staub und mein Kopf voller Geschichten, von denen ich morgens noch nichts wusste. Das lässt einen Kapstadt wirklich mit anderen Augen sehen.
Die genaue Dauer ist nicht angegeben, aber plane mehrere Stunden mit Stopps an Kunstzentren und Straßenständen ein.
Ja, privater Transport ist für deine Township-Tour mit dabei.
Babys dürfen auf dem Schoß eines Erwachsenen mitfahren; die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, außer bei schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Du besuchst ein Kunst- und Handwerkszentrum, triffst lokale Künstler, schaust bei Bewohnern vorbei, erkundest Straßenstände und probierst Bier in einem Shebeen.
Ein formelles Mittagessen ist nicht dabei, aber du kannst lokale Snacks wie amagwinya an Straßenständen probieren.
Dein Tag umfasst privaten Transport durch Kapstadts Townships mit einem ortskundigen Guide, der hier aufgewachsen ist; Besuche in einem Kunstzentrum mit Künstlerbegegnungen; Stopps bei Bewohnern; Zeit zum Erkunden lebhafter Straßenmärkte; plus die Gelegenheit, hausgebrautes Bier in einem traditionellen Shebeen zu probieren, bevor es zurückgeht.
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