Erkunde die dramatische Küste von Kapstadt bis zum Kap der Guten Hoffnung mit einem lokalen Guide, der Geschichten erzählt, die du in keinem Reiseführer findest. Fotografiere die bunten Straßen von Bo-Kaap, beobachte Pinguine am Boulders Beach aus nächster Nähe und spüre den wilden Wind, wo zwei Ozeane aufeinandertreffen – mit praktischem Hoteltransfer, damit du dich einfach zurücklehnen kannst.
Kaum hatten wir die Stadt verlassen, zeigte uns unser Guide Sizwe die pastellfarbenen Häuser von Bo-Kaap. Fotos hatte ich schon gesehen, aber live sind die Farben fast grell – als hätte jemand eine ganze Kiste Buntstifte auf die Straße gekippt. Eine Frau mit einem bunten Kopftuch winkte uns von ihrer Haustreppe zu. Sizwe erzählte, dass jedes Haus seine eigene Geschichte hat (ich versuchte, sie mir alle zu merken, wurde aber schnell vom Duft der Gewürze abgelenkt, der aus einem offenen Fenster wehte). Wir machten ein paar Fotos – meine wurden schief, aber das passt irgendwie zu diesem Ort.
Die Fahrt entlang der Atlantikküste ist einfach beeindruckend. Auf der einen Seite steile Klippen und das blau-grüne Wasser, das selbst vom Auto aus kalt wirkt; auf der anderen Seite prunkvolle Häuser, die sich an den Berghang klammern. Wir hielten an der Maiden’s Cove, wo mir fast der Wind den Hut vom Kopf riss und Sizwe lachte. Die Luft schmeckte salzig, und das Rauschen der Wellen, die gegen die Felsen schlugen, war laut und beruhigend zugleich. Es ist seltsam, wie man sich hier gleichzeitig winzig und lebendig fühlt.
Ich hätte nicht gedacht, dass mich die Robben in Hout Bay so fesseln würden (eigentlich sind es nur große Hunde), oder dass ich bei der Fahrt über den Chapman’s Peak Drive bei jeder Kurve den Atem anhalten würde. Kaffee in Noordhoek haben wir ausgelassen, weil wir zu aufgeregt wegen der Pinguine waren – jetzt wünschte ich mir, wir hätten wenigstens fünf Minuten Pause gemacht, um alles etwas langsamer aufzusaugen. Am Boulders Beach bin ich fast über einen Pinguin gestolpert, der gemütlich über den Steg watschelte. Aus der Nähe sehen sie zwar mürrisch aus, aber ihr tapsiger Gang ist einfach zum Schießen. Die Kinder in der Nähe kicherten ununterbrochen.
Am Kap der Guten Hoffnung fühlte es sich an, als stünde man am Ende der Welt – der Wind peitschte, der Himmel war weit und offen, und der Ozean teilte sich in zwei Strömungen. Wir sind zu Fuß hochgelaufen, statt die Standseilbahn zu nehmen; meine Beine erinnern mich heute noch daran. Auf dem Rückweg durch Muizenberg sahen die alten Strandhütten aus wie bunte Bauklötze, die im Sand verstreut liegen. Ich dachte immer wieder daran, wie viele Schichten dieser Ort hat – Geschichte, Natur und Menschen, die einfach ihr Leben mitten zwischen all den berühmten Sehenswürdigkeiten leben.
Die Tour dauert etwa 9 Stunden inklusive Abholung und Rückfahrt – von 9:00 bis ca. 18:00 Uhr.
Ja, die Abholung und Rückfahrt von deiner Unterkunft in Kapstadt oder Umgebung ist im Preis enthalten.
Ja, du besuchst die Pinguinkolonie am Boulders Beach mit einem Guide, der dich zu den besten Aussichtspunkten begleitet.
Ein festes Mittagessen ist nicht dabei, aber es gibt empfohlene Stopps, an denen du essen kannst oder ein Picknick machen kannst, wenn du möchtest.
Ja, die Mautgebühren für den Chapman’s Peak Drive sind im Tagesausflug enthalten.
Auf Wunsch kannst du einen optionalen Stopp für eine Weinprobe bei Cape Point Vineyards einlegen.
Ja, die Tour ist familienfreundlich, mit Babysitzen und kinderwagengerechtem Zugang.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt von überall in Kapstadt oder Umgebung, alle Mautgebühren für den Chapman’s Peak Drive sind inklusive, Wasserflaschen stehen während der Fahrt im privaten Fahrzeug bereit – und ein lokaler Guide übernimmt das Fahren und Erzählen, sodass du einfach die Landschaft genießen kannst.
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