Du kochst gemeinsam mit Einheimischen in Harare afrikanische Gerichte – schnippelst Gemüse, rührst Eintöpfe, probierst würzige Snacks – und setzt dich dann an einen Tisch, um das Essen zu teilen (auch vegane Optionen sind dabei). Freu dich auf viel Lachen, Geschichten bei hausgemachten Getränken und das Gefühl, dass Fremde plötzlich vertraut werden.
Ganz ehrlich – ich hätte den Ort fast verpasst, weil mich der Duft von gegrilltem Fleisch abgelenkt hat, der irgendwo in der Nähe in der Luft hing. Mein Taxifahrer grinste nur und zeigte auf das Pahari African Restaurant, versteckt hinter einer Reihe blühender Jacarandas. Drinnen herrschte Gelächter und das Klappern von Töpfen. Unsere Gastgeberin Tendai winkte uns mit beiden Händen herein und reichte mir ein Glas dieses scharf-ingwerigen Safts, noch bevor ich meine Tasche abgestellt hatte. Ich wusste nicht genau, was mich bei einem afrikanischen Kochkurs in Harare erwarten würde, aber sofort fühlte es sich an, als kämen wir zu einer Familie zum Essen.
Wir starteten mit kleinen Snacks – diese knusprigen Häppchen, deren Namen ich sofort wieder vergaß (Tendai versuchte es mir beizubringen, aber ich habe es vermasselt). Alle legten los, schnitten Gemüse und rührten in den Töpfen. Die Küche füllte sich mit Dampf und dem erdigen Duft von Erdnussbutter, die in den Gemüsen schmolz. Sadza zu machen war ganz schön anstrengend; meiner wurde klumpig, aber das störte niemanden. Ein Onkel schaute zwischendurch vorbei, um unseren Fortschritt zu checken, und verschwand mit einem Augenzwinkern. Es wurde viel darüber gescherzt, wer wohl das Chakalaka anbrennen lässt (diesmal nicht ich). Das Ganze fühlte sich weniger nach einem formellen Kurs an, sondern eher wie ein fröhliches Beisammensein.
Als wir schließlich zusammensaßen – Teller voll mit Rinderknochen, Hühnereintopf und Bohnen – verstummte das Stimmengewirr kurz, während alle den ersten Bissen nahmen. Zusammen an einem langen Tisch zu essen, fühlte sich für eine Gruppe Fremder überraschend vertraut an. Es wurden Geschichten von zuhause erzählt oder nach Rezepten gefragt, die die Großmütter kochten. Irgendwann erklärte Tendai, wie sich diese Gerichte über Generationen verändert haben – ihre Hände bewegten sich dabei lebhaft – und mir wurde klar, wie viel Geschichte in jedem Essen steckt.
Ich denke noch oft an diesen Geschmack – wie die Erdnussbutter-Gemüse am Sadza klebten oder wie das selbstgebraute Bier diesen scharfen Kick hatte, der uns nach dem schnellen Schluck zum Lachen brachte. Als wir am Ende unseren Tee tranken, wollte niemand so richtig gehen. Also ja, wenn du in Harare eine afrikanische Koch-Erfahrung suchst, die wirklich authentisch ist – hier bist du genau richtig.
Du bereitest Sadza (Maisbrei), Rinderknochen mit Gemüse, Hühnereintopf, grüne Gemüse mit Erdnussbutter, Chakalaka, Zuckerbohnen sowie vegane und vegetarische Varianten zu.
Ja – nach dem gemeinsamen Kochen teilt ihr entweder das Mittag- oder Abendessen zusammen mit der Gruppe.
Bei Ankunft bekommst du die Wahl zwischen afrikanischem Saft oder Bier, zum Abschluss gibt es Tee oder Kaffee.
Das Erlebnis findet im Pahari African Restaurant in Harare statt.
Ja – es gibt vegane und vegetarische Optionen für alle Gäste.
Ja – das Pahari African Restaurant ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Die genaue Dauer ist nicht festgelegt, umfasst aber Begrüßungsgetränke und Snacks, gemeinsames Kochen mehrerer Gerichte von Grund auf sowie das gemeinsame Essen mit Tee oder Kaffee zum Abschluss.
Dein Tag beinhaltet Begrüßung mit Snacks und lokalen Getränken im Pahari Restaurant in Harare; alle Zutaten für klassische Gerichte wie Sadza und Eintöpfe; praktische Anleitung durch deine Gastgeber; dazu gemeinsames Mittag- oder Abendessen und zum Abschluss Tee oder Kaffee – alles inklusive, außer die Anreise (öffentliche Verkehrsmittel sind aber in der Nähe).
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