Du schlenderst durch Palasthöfe mit spannenden Geschichten, genießt traditionellen Tee in Insadong, probierst Messer-Nudeln auf dem Gwangjang-Markt und findest Ruhe im Bongeunsa-Tempel – alles in deinem Tempo und mit privatem Van. Wärme, Flexibilität und kleine Überraschungen inklusive.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist die Stille im Gyeongbokgung-Palast, obwohl dort andere Besucher waren – als ob der Lärm der Stadt hinter den alten Steinmauern einfach nicht durchdringt. Unsere Guide Minji erzählte die Geschichten so lebendig, dass die Könige fast greifbar wurden (sie scherzte, ihre Hüte seien so schwer, dass man Nackenschmerzen bekommt). Wir schlenderten durch bunt bemalte Tore und Höfe, während sie auf kleine Details hinwies, die mir allein nie aufgefallen wären – ein Drache, der in einer Ecke eingraviert war, das verblasste Rot auf einem Holzbalken. Ehrlich gesagt hätte ich mich allein total verlaufen.
Später in Insadong suchten wir nach dem Mittagessen ein kleines Teehaus auf. Die Besitzerin schenkte uns eine Tasse von einem blumigen, erdigen Getränk ein – Minji erklärte, es sei Omija-Tee, der angeblich fünf Geschmacksrichtungen gleichzeitig vereint. Ob ich wirklich alle fünf schmeckte, weiß ich nicht, aber es war warm, süß und genau das Richtige nach dem Laufen. Bezahlen durften wir nicht („ist Teil deiner Tour!“), und wir blieben noch ein bisschen sitzen, lauschten dem Regen, der gegen die Papierfenster prasselte. Manchmal braucht man einfach so eine kleine Auszeit.
Mit ihrem blitzsauberen Van – ehrlich, sauberer als mein eigenes Auto – fuhren wir über den Han-Fluss und sahen, wie die Skyline von Seoul vorbeizog. Im Bongeunsa-Tempel zog Weihrauch durch die Luft, während Mönche leise zwischen den Hallen schritten. Es ist schon seltsam, wie friedlich es hier direkt neben den Glasfassaden von Gangnam wirkt. Minji bot an, den Tempelbesuch gegen etwas anderes zu tauschen, falls du keine Tempel magst, aber ich bin froh, dass wir geblieben sind; diese Laternen, die über uns schwebten, hatten etwas Beruhigendes.
Ich muss immer noch lachen, wenn ich an den Gwangjang-Markt denke – Minji führte uns direkt zur „Netflix-Tante“ für Messer-Nudeln und bestand darauf, dass wir auch Mungbohnen-Pfannkuchen probieren. Der Markt war laut und voll, doch sie navigierte uns, als würde sie das schon ewig machen (vielleicht tut sie das ja auch). Und wenn du Fotos vom Namsan Tower oder der berühmten Bibliothek machen willst, die alle posten? Sie kennt alle Tricks, um Warteschlangen zu umgehen oder das beste Licht zu finden. Seoul ist groß und hektisch, aber mit jemandem vor Ort fühlt es sich eher an wie ein Besuch bei Freunden als nur wie Sightseeing.
Ja, der Transfer vom Hotel ist im privaten Fahrzeug mit Guide enthalten.
Ja, der Ablauf ist flexibel – du kannst deine Wunschstopps wählen oder den Empfehlungen deiner Guide folgen.
Alle Eintritte sind im Buchungspreis inklusive.
Ein festes Mittagessen ist nicht enthalten, aber deine Guide empfiehlt dir lokale Essensmöglichkeiten; traditioneller Tee ist inklusive.
Ja, die Transportmittel sind während der gesamten Tour rollstuhlgerecht.
Die Dauer ist flexibel und richtet sich nach deinen Wünschen, meist umfasst sie einen ganzen Tag.
Das Seilbahnticket zum Namsan Tower ist nicht inklusive; bitte bring Bargeld oder Karte für die Fahrt mit.
Ein sauberer privater Van oder SUV sorgt für bequeme Fahrten zwischen den Stationen.
Dein Tag startet mit Hotelabholung in einem sauberen privaten Van oder SUV, begleitet von einem erfahrenen lokalen Guide, der dich den ganzen Tag begleitet; alle Eintritts- und Parkgebühren sind inklusive; dazu gibt’s traditionellen koreanischen Tee (von uns), und du kannst flexibel Stopps und Zeiten nach deinen Wünschen gestalten, bevor du entspannt zurückkehrst.
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