Erlebe die Wachablösung im Palast, koste Street Food in Insadong, fahre mit der Namsan-Seilbahn über die Lichter der Stadt und schlendere zum Abschluss durch bunte Märkte – mit spannenden Geschichten aus Seoul im Gepäck.
Ich hätte nie gedacht, dass die Wachablösung im Gyeongbokgung Palast so beeindruckend sein würde – diese leuchtenden Uniformen und der gleichmäßige Trommelschlag hallten förmlich von den Steinen wider. Unsere Reiseleiterin Minji schob uns ein Stück näher, damit wir die Gesichter der Wächter sehen konnten (sie meinte, die Schnurrbärte seien eigentlich unecht – darauf wäre ich nie gekommen). Der leichte Duft von Räucherstäbchen vom Jogyesa Tempel am Morgen hing noch an meiner Jacke. Immer wieder dachte ich daran, wie Seoul es schafft, gleichzeitig ruhig und pulsierend zu sein.
Danach schlenderten wir durch Insadong, wo ich zum ersten Mal Hotteok probierte – ein süßer Pfannkuchen mit Nüssen und Zuckerfüllung. Meine Zunge brannte zwar ein bisschen, aber es hat sich gelohnt. Unter einem Baum spielten alte Männer Janggi, und ein junges Paar machte Selfies vor einem Hanji-Laden. Minji erzählte von dem Lieblingsteehaus ihrer Großmutter hier; sie wirkte stolz, aber auch ein bisschen verlegen, solche Familiengeschichten mit Fremden zu teilen. Das Stichwort „Seoul Stadtrundfahrt“ fiel, als ein anderer Reisender fragte, ob das typisch für Einheimische am Wochenende sei (Minji lachte nur und meinte, die meiden meistens Menschenmassen – es sei denn, es gibt gutes Essen).
Die Fahrt mit der Namsan-Seilbahn war ehrlich gesagt kürzer als gedacht, aber die Aussicht – einfach fantastisch. Man sah die winzigen Autos unten auf den Straßen kriechen und den Han-Fluss, der sich wie ein silbernes Band durch die Stadt schlängelte. Am N Seoul Tower hingen überall Liebesschlösser; manche Namen waren verblasst, andere ganz frisch. Ein Windstoß kam auf und jemand verlor seinen Hut (diesmal nicht meiner). Zum Abschluss landeten wir am Namdaemun Markt, wo Händler sich lautstark über die Preise riefen und ich für einen Moment in all den Farben und Gerüchen versank – frittierte Mandu, gegrillte Spieße, etwas Süßes, das ich nicht einordnen konnte.
Ich erinnere mich immer wieder an diesen Moment auf den Palaststufen, als für einen kurzen Augenblick alles still wurde, bevor die Trommeln wieder einsetzten. Wenn du eine Seoul Stadttour suchst, die vielschichtig ist – Paläste, Märkte, Seilbahnfahrten, Lachen mit Fremden – dann hat mich diese Tour mehr überrascht, als ich erwartet hatte.
Ja, ein kostenloser Hoteltransfer ist von ausgewählten Hotels im Stadtzentrum oder zwei zentralen Treffpunkten möglich.
Ja, der Gyeongbokgung Palast ist eine der Hauptstationen – außer dienstags, dann steht Changdeokgung auf dem Programm.
In Insadong und auf Märkten wie Gwangjang oder Namdaemun hast du Zeit, koreanische Street Food-Klassiker wie Hotteok oder Mandu zu probieren.
Ja, ein professioneller Guide spricht Englisch oder Chinesisch und begleitet die Gruppe den ganzen Tag.
Alle Steuern und Eintrittsgelder für die genannten Sehenswürdigkeiten sind im Preis inklusive.
Die Fahrt ist kurz, bietet aber tolle Ausblicke über das Zentrum von Seoul bis zum N Seoul Tower.
Ja, Babys sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt und bei Bedarf gibt es spezielle Babysitze.
Dein Tag beinhaltet Hotelabholung von zentralen Orten, Transport im klimatisierten Fahrzeug, alle Steuern und Eintrittsgelder für Stops wie Gyeongbokgung oder Changdeokgung (dienstags), Betreuung durch einen englisch- oder chinesischsprachigen Guide, Hin- und Rückfahrt mit der Namsan-Seilbahn zum N Seoul Tower und den Abschluss je nach Wunsch in belebten Einkaufsvierteln oder traditionellen Märkten.
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