Erkunde Jeju Island mit einem englischsprachigen lokalen Fahrer, der deinen Tag nach deinen Interessen gestaltet – ob Höhlen, Wasserfälle oder grüne Teeplantagen. Freu dich auf ehrliche Gespräche, lokale Essensstopps mit Bestellhilfe und volle Flexibilität, falls du unterwegs umplanen möchtest. Am Ende fühlst du dich, als hättest du mehr als nur Touristenattraktionen gesehen – vielleicht sogar ein Stück von dir selbst in den vulkanischen Felsen.
Fast hätten wir unseren Fahrer in Jeju City verpasst, weil ich draußen vor dem Hotel an einem Straßenstand mit Mandarinen hängen geblieben bin – aber John, unser Fahrer, grinste nur und winkte uns entspannt heran, als hätte er das schon oft erlebt. Er reichte uns Wasserflaschen und fragte, was wir sehen wollten. Ehrlich gesagt wusste ich gar nicht, wo ich anfangen sollte. Jeju ist größer, als man denkt, und die Auswahl an Zielen kann einen schon mal überfordern. John schlug die Ostseite vor: Manjanggul-Höhle und den Seongsan Sunrise Peak (er sagte „Song-san“, ich hab’s versucht nachzumachen – klappte eher schlecht). Er lachte nur und meinte, wir könnten jederzeit umplanen.
Das Wetter war angenehm bewölkt, nicht kalt, aber mit einer salzigen Brise, die meine Haare an die Wangen kleben ließ. In der Manjanggul-Höhle roch es erdig und feucht – wie nasser Stein nach Regen. Unser Guide erklärte, wie sich die Lavatunnel unter unseren Füßen gebildet haben, während eine Gruppe Schulkinder vor uns kichernd durch die Höhle zog und ihre Stimmen unheimlich in der Dunkelheit widerhallten. Später am Seongsan Peak wollte ich die Treppen fast auf halber Strecke aufgeben, doch John zeigte mir wilde Blumen, die zwischen den Felsen wuchsen, und erzählte, dass seine Großmutter jedes Jahr hierherkommt, um Glück zu holen. Das hat mich wieder motiviert.
Mittagessen gab es in einem winzigen Laden, den John kannte – gar nicht touristisch. Die Speisekarte war nur auf Koreanisch, also bestellte er für uns: gegrillte Makrele, dampfenden Kimchi-Eintopf und klebrigen Reis, den man sogar mit Stäbchen essen kann, selbst wenn man so ungeschickt ist wie ich. Die Besitzerin lächelte, als ich auf Koreanisch Danke sagte, tätschelte meinen Arm und brachte trotzdem noch extra Beilagen. Bei Tee aus den Osulloc-Teeplantagen – die wir später besuchten, als die Sonne für vielleicht zwanzig Minuten durch die Wolken brach – sprachen wir über Jejus Geschichte.
Ich hätte nicht gedacht, wie sehr ich es genießen würde, einfach mit unserem Guide über kleine Details zu quatschen – warum Jeju-Pferde so klein sind oder wie die Einheimischen während Taifun-Saison bestimmte Strände meiden. Am Ende des Tages, zurück in Jeju City, hatte ich das Gefühl, nur an der Oberfläche gekratzt zu haben, aber auch etwas Echtes gesehen zu haben. Wenn du eine private, flexible Tour auf Jeju suchst, mit jemandem, der wirklich zuhört (und weiß, wo man günstige Tickets bekommt), dann ist das genau das Richtige. Und diese wilden Blumen am Seongsan Peak gehen mir bis heute nicht aus dem Kopf.
Ja, die Abholung ist innerhalb von Jeju City inklusive; für abgelegene Orte fällt ein Aufpreis an.
Die Tour ist für 1 bis 13 Personen pro Buchung geeignet.
Nein, Eintrittsgelder zahlst du selbst; staatliche Sehenswürdigkeiten kosten etwa 1,50 bis 3 USD pro Person.
Ja, der Ablauf ist flexibel; bespreche deine Wünsche einfach direkt mit deinem Guide am Tag der Tour.
Nein, Mahlzeiten sind nicht enthalten; dein Guide empfiehlt günstige lokale Restaurants.
Dein Fahrer/Guide spricht fließend Englisch und hilft beim Übersetzen in Restaurants oder an Sehenswürdigkeiten.
Für die ganze Insel solltest du etwa drei Tage einplanen; Tagesausflüge konzentrieren sich auf eine Region.
Ja, spezielle Kindersitze können gegen einen Aufpreis von 20 USD pro Sitz bereitgestellt werden.
Dein Tag beinhaltet privaten Transport im Auto inklusive Sprit und Parkgebühren, englischsprachige Begleitung, Abholung im Hotel in Jeju City (für abgelegene Orte gegen Aufpreis), sowie Unterstützung bei der Auswahl lokaler Restaurants zum Mittagessen – alles genau auf deine Wünsche abgestimmt.
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