Bei dieser privaten Insel-Tour auf St Lucia probierst du Bananenketchup am Castries Market, entspannst in Vulkan-Schlammbädern bei Soufrière, schwimmst unter dem Toraille Wasserfall und hörst spannende Geschichten deines Guides entlang malerischer Fischerdörfer. Lachen, neue Geschmäcker, Hoteltransfer – und vielleicht ein bisschen Schlamm als Souvenir inklusive.
Kennst du dieses Gefühl, wenn du aus dem Auto steigst und die Luft nach einer Mischung aus Salz und etwas Süßem riecht? Genau so begann unser Tag in Castries. Unser Guide Marcus lachte schon mit den Marktverkäuferinnen, bevor wir überhaupt Hallo sagen konnten. Der Castries Market war ein Farbenmeer, das ich so nicht kannte – rote Paprika neben grünen Bananen, Stimmen riefen Preise oder erzählten Klatsch. Marcus reichte mir einen kleinen Becher mit etwas Gelbem – Bananenketchup. Ehrlich gesagt war ich erst skeptisch (Ketchup? Aus Bananen?), aber es schmeckte überraschend frisch und lecker. Er grinste und meinte: „Davon willst du später bestimmt welche mitnehmen.“ Recht hatte er.
Wir schlängelten uns durch Fischerdörfer, wo Kinder unter Mangobäumen winkten, und hielten am Morne Fortune an – der Ausblick über die Stadt ließ mich kurz still werden. Es hat etwas Magisches, das Meer von oben zu sehen – alles wirkt kleiner und ruhiger. Marcus zeigte auf das Gouverneurshaus (ich versuchte mir vorzustellen, dort zu wohnen – wohl eher nicht bezahlbar). Wir fuhren an einem alten College vorbei, das früher als Militärbaracke diente – er erzählte von dem Calabash-Baum davor, dessen Früchte die Einheimischen als Schalen nutzen. Die Sonne spielte mit Wolken, mal wirkte alles blass, dann wieder strahlend hell.
Die Fahrt nach Soufrière zog sich etwas, aber vielleicht war ich auch zu sehr abgelenkt von den kleinen Ständen am Straßenrand, die scharfe Soßen verkauften. Am Vulkan La Soufrière roch man den Schwefel schon, bevor man ihn sah – wie Eier, die zu lange im Kühlschrank lagen, aber irgendwie nicht unangenehm. Das Schlammbad war warm und körnig; noch Wochen später fand ich Reste davon an meinen Sandalen. Mein Partner schmierte mir Schlamm ins Gesicht und machte ein Foto, bevor ich protestieren konnte – angeblich soll das gut für die Haut sein (ich bin noch unschlüssig).
Zum Abschluss ging es zum Toraille Wasserfall, wo das kalte Wasser so heftig auf meine Schultern prasselte, dass ich laut aufschrie – was ein paar lokale Jugendliche zum Lachen brachte. Aber es tat richtig gut, wie ein Neustart nach all der Hitze und dem Schwefel. Auf der Rückfahrt reichte Marcus uns endlich kalte Piton-Biere und erzählte Geschichten aus seiner Kindheit hier. Seine lockere Art über St Lucia zu sprechen ließ mich wünschen, wir hätten noch einen Tag mehr, um einfach langsamer zu entdecken.
Die Tour dauert den ganzen Tag und kann je nach Interesse individuell angepasst werden.
Ja, die Eintrittspreise für den Toraille Wasserfall und das Schlammbad am Vulkan La Soufrière sind im Preis enthalten.
Ja, der Hin- und Rücktransfer vom Hotel oder Kreuzfahrthafen ist inklusive.
Ja, auch Babys und Kleinkinder sind willkommen; Kindersitze sind auf Wunsch verfügbar.
Es gibt Wasserflaschen, Softdrinks wie Coca Cola und Sprite sowie lokal gebrautes Piton Bier. Außerdem probierst du lokale Soßen bei einem Stopp.
Ja, während der Tour ist Zeit für ein erfrischendes Bad am Toraille Wasserfall eingeplant.
Ja, alle Touren lassen sich flexibel auf deine Interessen und dein Tempo abstimmen.
Ja, zu Beginn erkundest du mit deinem Guide den Castries Market.
Dein Tag beinhaltet private, klimatisierte Fahrt mit Abholung vom Hotel oder Kreuzfahrthafen (Babysitze auf Wunsch), Eintritt zu den Schlammbädern am Vulkan La Soufrière und zum Toraille Wasserfall, Wasser und Softdrinks wie Sprite oder Ginger Ale sowie ein kühles Piton Bier zum Abschluss vor der Rückfahrt.
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