In St Lucia wirst du von deinem eigenen Fahrer begrüßt – mit einem kalten Getränk in der Hand – und fährst vorbei an Dörfern und Meerblicken direkt zu deinem Hotel oder deiner Villa. Frag alles, sie kennen jede Abkürzung und jede Geschichte. Brauchst du Lebensmittel? Kein Problem, ein Stopp ist inklusive. Hier geht es nicht nur um Transport, sondern darum, dass sich jemand vom ersten Moment an um dich kümmert.
Kaum waren wir am UVF gelandet, müde aber voller Vorfreude, schlug uns sofort die warme Luft entgegen, als wir aus dem Terminal traten. Unser Fahrer – Andre, glaube ich – wartete schon am Schild und grinste, als hätte er uns den ganzen Tag erwartet. Bevor ich überhaupt protestieren konnte, schnappte er sich unser Gepäck (mein Koffer ist immer schwerer, als ich zugebe). Der Van war blitzsauber und angenehm kühl – ein kleines Wunder nach dem Flug. Im Getränkehalter standen Piton-Bier und Wasser. Andre reichte mir eine Flasche und meinte so was wie „erst trinken, dann Rum“ – ich musste lauter lachen, als ich wollte.
Die Fahrt vom Flughafen zu unserem Hotel in Rodney Bay dauerte etwa eine Stunde. Es ist verrückt, wie schnell man vom Trubel des Flughafens zu den kurvigen Straßen mit Bananenbäumen und dem türkisblauen Meer wechselt. Andre zeigte auf kleine Dörfer am Weg („Das ist Laborie – die besten Fischfrikadellen, falls ihr nachts Hunger bekommt“) und hatte Geduld mit meinen vielen Fragen, wo die Einheimischen essen oder was man nicht verpassen sollte. Ein privater Transfer auf St Lucia ist eben mehr als nur von A nach B kommen – es fühlt sich an, als würde man willkommen geheißen. Einmal hielt er spontan an einem Aussichtspunkt, ohne zu fragen; die Sicht war etwas diesig, aber trotzdem magisch. Meine Fotos sind zwar unscharf, aber ich liebe sie trotzdem.
Wer in einer Villa oder einem B&B wohnt statt im Hotel, bekommt auf Wunsch einen Stopp im Supermarkt, um sich einzudecken. Wir haben das gemacht und sind mit Andre durch die Gänge geschlendert, während er uns erklärte, welche scharfe Sauce nicht nur Touris schmeckt („probier die von Baron’s“). Das fühlte sich so normal an – fast wie mit einem alten Freund unterwegs zu sein. Alles war entspannt, ohne Hektik. Auf der Rückfahrt zum Flughafen nach unserem viel zu kurzen Urlaub war Andre wieder pünktlich da. Wir haben kaum gesprochen – keiner wollte so recht zugeben, dass die Reise vorbei ist.
Die Fahrt dauert je nach Verkehr und Ziel zwischen 60 und 90 Minuten.
Es ist ein privater Transfer, nur für deine Gruppe.
Ja, alle Fahrer sprechen fließend Englisch.
Ja, es gibt einen kostenlosen Stopp im nächsten Supermarkt, wenn gewünscht.
Wasser und lokales Bier stehen kostenlos bereit.
Ja, während der Fahrt ist WLAN verfügbar.
Je nach Gruppengröße kommen komfortable Limousinen oder klimatisierte Minivans zum Einsatz.
Auf Anfrage sind spezielle Babysitze verfügbar.
Ja, Transfers sind von UVF Hewanorra und SLU möglich.
Deine Fahrt beinhaltet privaten Transport mit Abholung am Hotel oder der Villa vom UVF Hewanorra oder SLU Flughafen, Wasser und lokales Bier an Bord, WLAN während der Fahrt, Fotostopps oder Einkäufe auf Wunsch sowie einen englischsprachigen Fahrer, der unterwegs lokale Tipps gibt und dich direkt vor der Unterkunft absetzt.
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