Direkt am Sand von Weligama startest du mit einem lokalen Guide, der dir zeigt, wie du paddelst und die Wellen liest. Beim Üben des Aufstehens gibt’s viel zu lachen (und sicher auch wackelige erste Versuche). Zwischendurch frischer King Coconut Saft und entspannte Strandzeit – am Ende wirst du dich selbst überraschen.
Schon knöcheltief standen wir im warmen Wasser von Weligama, bevor ich überhaupt bemerkte, wie salzig die Luft schmeckte. Unser Lehrer Sunil grinste, als ich unbeholfen versuchte, das Surfbrett an der Hüfte zu balancieren – er nickte nur und sagte: „Kein Stress, das kriegst du hin.“ Er hatte diese ruhige Art, jedem das Gefühl zu geben, hierher zu gehören, auch wenn die meisten von uns noch nie ein Brett angefasst hatten. Der Sand war weich, aber klebte überall (ich finde ihn noch immer in meinen Schuhen), und das Lachen von Kindern irgendwo am Strand sorgte für die perfekte Stimmung.
Bevor wir ins Wasser paddelten, reichte uns Sunil frische King Coconuts mit Strohhalmen – hier ein Ritual nach dem Wachsen der Bretter. Der Saft war kalt und süß, was mich nach der Sonne echt überraschte. Er zeigte uns, wie man die Wellen richtig beobachtet (statt einfach drauflos zu springen), und ich vergaß ständig, wie ich auf dem Brett liegen sollte, bis er mir leise auf die Schulter tippte und mich korrigierte. So viel Geduld findet man selten. Erst übten wir das Aufstehen im Sand – alle sahen total wackelig aus, aber das war egal.
Meine erste echte Welle war eher ein Wackeln als eine Fahrt, doch Sunil jubelte trotzdem. Ich erinnere mich an dieses seltsame Gefühl aus Panik und Freude, als mir Wasser in die Nase spritzte. Einige Einheimische gaben ihren Schülern nebenan Tipps auf Singhalesisch – viel Gelächter, Rufe, alles total freundlich. Nach etwa einer Stunde stand ich tatsächlich zwei Sekunden (vielleicht drei?) auf dem Brett, und Sunil klatschte ab, als hätte ich was Großes geschafft. Der Himmel bekam langsam dieses milchige Spätnachmittagslicht.
Ich hätte nicht gedacht, dass Surfen in Sri Lanka mehr ist als nur Wellen – aber von Menschen zu lernen, die hier aufgewachsen sind, macht es besonders. Selbst jetzt, wenn ich die Augen schließe, höre ich die Rufe aus dem Wasser und schmecke den Kokosnuss-Saft wieder. Wenn du mit dem Gedanken spielst, in Weligama einen Surfkurs zu buchen: Mach es einfach. Du musst kein Profi sein – du musst nur kommen.
Ja, Surfbrett und Rashguard sind für alle Teilnehmer dabei.
Nein, es sind keine Vorkenntnisse nötig – das Coaching ist auf alle Levels abgestimmt.
Ja, nach der Vorbereitung gibt’s für alle einen frischen King Coconut Drink.
Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen mitkommen, aber nicht selbst surfen.
Ja, die Surfschule ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Ja, Assistenztiere sind bei Ride a Wave willkommen.
Nein, für Personen mit Rückenverletzungen oder Schwangere ist der Kurs nicht empfohlen.
Dein Kurs beinhaltet ein Surfbrett, das zu deinem Level passt, einen Rashguard für den Komfort im Wasser, einen frischen King Coconut Drink nach der Vorbereitung am Strand sowie die Nutzung einer Strandliege für die Pausen – alles begleitet von lokalen Lehrern, die diese Wellen bestens kennen.
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