Diese 8-tägige private Sri Lanka Tour verbindet antike Städte, aufregende Safaris, grüne Teeberge und Küstenflair zu einer unvergesslichen Reise – mit lokalen Guides, die ihr Land wirklich kennen, und komfortablen Transfers.
Als wir am Bandaranaike Flughafen ausstiegen, lag eine warme, feuchte Luft in der Luft – fast wie in einem Gewächshaus nach dem Regen. Unser Fahrer begrüßte uns mit einem freundlichen Lächeln und einer leicht süß duftenden Blumengirlande, dann ging es direkt los in einem Van, der schon kalte Wasserflaschen bereithielt – eine kleine, aber sehr willkommene Geste. Die Fahrt nach Sigiriya dauerte ein paar Stunden, doch ich war so beschäftigt damit, Tuk-Tuks vorbeizischen zu sehen und die Straßenstände mit den riesigen King Coconuts zu entdecken, dass ich die Zeit kaum bemerkte. Als wir in unserem Hotel in Habarana ankamen, wollte ich nur noch duschen und mich etwas ausstrecken. Kein Stress – der restliche Tag gehörte ganz uns zum Ankommen.
Am nächsten Morgen starteten wir früh in Polonnaruwa. Zwischen den alten Ruinen zu schlendern, fühlt sich an, als hörte man die Geschichten von vor Jahrhunderten – Affen flitzen zwischen den steinernen Säulen umher, und die Sonne brannte schon um 10 Uhr morgens heiß auf den Rücken. Unser Guide erzählte, wie diese Stadt einst das Herz der singhalesischen Könige war und zeigte uns verblasste Schnitzereien, die ich alleine sicher übersehen hätte. Das Mittagessen war einfach – Reis mit Curry in einem kleinen Lokal, wo sich scheinbar jeder kannte – danach ging es weiter zum Minneriya Nationalpark. Wir hatten den perfekten Zeitpunkt erwischt: Am späten Nachmittag versammelten sich über hundert Elefanten am Ufer des Stausees, manche so nah, dass man ihre Ohren beim Fliegen der Fliegen beobachten konnte. Zurück im Hotel in Sigiriya konnte ich diese Momente kaum aus dem Kopf bekommen.
Die Felsenfestung von Sigiriya ist aus der Nähe einfach beeindruckend – die steilen Metalltreppen hochzuklettern, während der Wind einem um die Ohren pfeift, ist nichts für schwache Nerven, aber die Aussicht oben entschädigt für jeden wackeligen Schritt. Wer Lust hat, sollte unbedingt die Dorftour machen; wir sind mit einem Ochsenkarren gefahren und haben sogar versucht, mit Einheimischen Kokos-Sambol zuzubereiten – sie lachten herzlich über unsere unbeholfenen Versuche. Auf dem Weg nach Kandy machten wir Halt am hinduistischen Tempel in Matale – die Farben am Gopuram sind einfach spektakulär – und schlenderten durch einen Gewürzgarten, wo frisch geschabte Zimtstangen wirklich würzig duften.
Kandy fühlt sich deutlich kühler an als das Tiefland – eine willkommene Erfrischung nach so viel Sonne. Der Zahntempel zieht viele Besucher und Trommler an, aber barfuß durch die heiligen Hallen zu gehen, während der Duft von Räucherstäbchen in der Luft liegt, hat etwas ganz Besonderes. Wir umrundeten den Kandy-See im Abendlicht und stöberten durch kleine Läden im Stadtzentrum; ich nahm ein bisschen Ceylon-Tee für zuhause mit.
Die Zugfahrt von Nanu Oya nach Ella ist zu Recht berühmt – Fenster weit auf, Wind im Gesicht, endlose grüne Hügel ziehen vorbei, gesprenkelt mit Frauen in bunten Saris, die Teeblätter pflücken. Bei Nebel ziehen manchmal Wolken direkt durch den Zugwagen. In Ella wanderten wir vor dem Frühstück auf den Little Adam’s Peak (Wasser mitnehmen, es wird schnell schwül) und beobachteten, wie Züge über die Nine Arch Bridge fahren, während Kinder in der Nähe Cricket spielten.
Auf dem Weg nach Süden nach Tissamaharama machten wir Halt an den Ravana-Fällen – ein kurzer Fotostopp – bevor es zur Jeep-Safari im Yala Nationalpark ging. Es gibt kaum etwas Faszinierenderes, als einen Leoparden lautlos durchs Gebüsch schleichen zu sehen oder wilde Pfauen bei Sonnenuntergang über staubige Wege stolzieren zu sehen. Unser Guide wusste genau, wo wir geduldig auf Elefanten warten konnten, ohne sie zu stören.
Mirissa brachte frische Meeresluft und entspannte Morgenstunden. Auf dem Weg dorthin schlenderten wir durch das Galle Fort – alte Festungsmauern mit Blick auf türkisblaues Wasser und enge Gassen voller gemütlicher Cafés (ich gönnte mir einen Eiskaffee bei Poonie’s Kitchen). Mirissa selbst ist entspannt und perfekt, um vor dem Rückflug zum Flughafen Colombo noch einmal richtig abzuschalten.
Auf jeden Fall! In allen Fahrzeugen gibt es Kindersitze, und die Aktivitäten können flexibel an eure Bedürfnisse angepasst werden.
Das Mittagessen ist täglich dabei; das Frühstück gibt es meist im Hotel. Außerdem gibt es unterwegs Wasserflaschen und gelegentlich Kaffee- oder Teepausen.
Der Fahrer-Guide ist flexibel – sagt einfach Bescheid, was euch interessiert! Kleine Umwege oder extra Stopps lassen sich oft einplanen, wenn die Zeit es erlaubt.
Die Fahrzeuge sind rollstuhlgerecht, und die meisten Hauptattraktionen sind gut zugänglich. Teilt uns einfach eure speziellen Wünsche vorher mit, dann planen wir das passend.
Du reist in einem klimatisierten Privatfahrzeug (Auto oder Van) mit kostenlosem WLAN und immer verfügbaren Wasserflaschen. Ein englischsprachiger Fahrer-Guide kümmert sich um Navigation und Insider-Tipps. Täglich sind Mittagessen sowie Kaffee- oder Teepausen eingeplant. Alle Autobahngebühren sind inklusive – und falls du mit kleinen Kindern reist oder spezielle Sitzwünsche hast, sag uns einfach vorher Bescheid, damit wir alles bequem für dich vorbereiten können.
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