Begib dich auf eine Tagestour ab Kandy mit lokalem Fahrer-Guide, halte zuerst am bunten Hindu-Tempel in Matale, besteige die Sigiriya-Felsenfestung und erkunde Dambullas uralte Höhlentempel. Freu dich auf kühlen Stein, würziges sri-lankisches Mittagessen, Hoteltransfer und echte Momente der Ruhe unterwegs.
Schon halb auf dem Weg nach Matale bremste unser Fahrer Saman, damit wir den Muthumariamman-Hindu-Tempel bewundern konnten – all die knalligen Farben und winzigen, kunstvoll gestalteten Götterfiguren, die wie ein bunter Traum übereinander gestapelt waren. Als ich fragte, ob wirklich jemand alle Statuen zählt, grinste er und meinte, das könne niemand. Selbst von der Straße roch es leicht nach Räucherstäbchen, und ich dachte sofort, dass hier viel mehr Leben steckt als in irgendeinem Tempel zuhause. Reingehen wollten wir nicht, aber allein der Anblick war ein echtes Erlebnis – ich konnte kaum aufhören, zurückzuschauen, als wir weiterfuhren.
Die Fahrt zur Sigiriya-Felsenfestung dauerte länger als gedacht (sri-lankische Straßen sind eben ein Abenteuer für sich), doch Saman erzählte unermüdlich von Königen und Schlachten. Als wir unten ankamen, war die Sonne schon ziemlich warm. Der Aufstieg – ehrlich gesagt, ganz schön steil, und meine Beine fühlten sich schon nach der Hälfte wie Wackelpudding an. Aber dann wehte plötzlich eine frische Brise, und man bekam immer wieder Blicke auf die Wasseranlagen unterhalb, die so sattgrün leuchteten vor dem roten Boden. Besonders auf der Löwenpfoten-Terrasse wurde es ganz still, nur ein paar Vögel zwitscherten – an diesen Moment denke ich heute noch oft zurück.
Nach dem Mittagessen (Reis mit Curry, das fast Feuer im Mund entfachte – auf die beste Art) ging es weiter zum Dambulla-Höhlentempel. Die Höhlen waren nach der Hitze draußen angenehm kühl und fühlten sich fast feucht auf der Haut an. Drinnen reihten sich Buddha-Statuen an die Wände, und alte Wandmalereien wölbten sich über uns. Unser Guide zeigte uns Farbreste, die schon Jahrhunderte überdauert hatten, und scherzte, dass wohl selbst Mönche bei langen Gebeten mal in den Ecken kritzeln – ob das stimmt, weiß ich nicht. Der Duft von altem Stein gemischt mit den Blüten, die als Opfergaben dalagen, bleibt einem lange im Gedächtnis.
Am Ende war ich zwar müde, aber auch irgendwie ganz ruhig – vielleicht wegen all der Geschichten oder einfach, weil man an so heiligen Orten ist, die seit Ewigkeiten bestehen. Auf der Rückfahrt nach Kandy, während die Dämmerung hereinbrach, brachte uns Saman zurück zum Hotel. Noch immer hatte ich Staub an den Schuhen und spielte die kleinen Momente des Tages immer wieder im Kopf ab – besonders die Stille ganz oben auf Sigiriya.
Die Tour dauert in der Regel 10–12 Stunden inklusive Fahrzeiten zwischen den Sehenswürdigkeiten.
Ja, der Transfer vom und zum Hotel ist für ausgewählte Hotels in Kandy inklusive.
Der Aufstieg ist steil und erfordert eine gute Fitness; für Reisende mit Bewegungseinschränkungen oder Herzproblemen nicht empfohlen.
Alle Steuern, Gebühren und Eintrittspreise sind im Buchungspreis enthalten.
Ja, ein Fahrer-Guide begleitet die Tour und teilt sein lokales Wissen den ganzen Tag über.
Das Mittagessen ist nicht ausdrücklich inklusive; plane, während der Pausen Essen zu kaufen.
Babys können mitfahren, müssen aber auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen; für Schwangere oder Personen mit Rückenproblemen nicht empfohlen.
Die Tour wird je nach Verfügbarkeit von mehrsprachigen Guides begleitet.
Dein Tag beinhaltet den Hin- und Rücktransfer von ausgewählten Hotels in Kandy mit einem erfahrenen Fahrer-Guide, Wasserflaschen für unterwegs, alle Steuern und Eintrittspreise inklusive, damit du dich um nichts kümmern musst – und viele spannende Geschichten auf jeder Kurve, bevor du abends wieder im Hotel ankommst.
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