Erlebe Colombo im Tuk Tuk mit lokalem Guide, koste würzige Snacks am Pettah-Markt und besuche Highlights wie Gangaramaya-Tempel und Independence Square. Freu dich auf Lachen bei lokalen Bieren, spannende Geschichten zu alten und neuen Tempeln und viele kleine Überraschungen, die lange nachwirken.
Hast du dich schon mal gefragt, wie Colombo auf Straßenhöhe riecht? Ich nicht – bis wir in dieses umgebaute Tuk Tuk stiegen und die Stadt uns einfach verschlang. Unser Fahrer – Nuwan, glaube ich – grinste und reichte mir eine Flasche Wasser (es war so schwül, als hätte jemand draußen die Dusche laufen lassen). Der Verkehr sprach seine eigene Sprache: Hupen, Rufe, der süßliche Duft von Räucherstäbchen mischte sich mit Diesel. Wir sausten am Pettah-Markt vorbei, und Nuwan bremste, damit wir kurz aussteigen konnten. Ich probierte frittierte Snacks von einem Wagen – keine Ahnung, wie die hießen – aber sie waren würzig und knusprig, und ehrlich, meine Finger rochen danach noch lange nach Curryblättern.
Am Gangaramaya-Tempel hielten wir an, als das Nachmittagslicht weich und golden wurde. Schuhe aus, kühler Stein unter den Füßen – drinnen herrschte so eine ruhige Stimmung, dass ich fast flüstern wollte, obwohl sonst niemand sprach. Nuwan erzählte ein bisschen zur Geschichte des Tempels (ich hab nur die Hälfte mitbekommen, weil mich die orange Robe eines Mönchs im Wind abgelenkt hat). Danach ging’s weiter zu einem alten Hindu-Tempel – Name vergessen – und dann zu einer historischen protestantischen Kirche von 1749. Diese Mischung aus Religionen an einem Nachmittag fühlte sich irgendwie wild, aber auch ganz normal an. Am Independence Square saßen Familien auf Bänken, Kinder rannten herum; nichts Großes, aber echt und lebendig.
Zwischen den Stopps reichte Nuwan uns kalte Biere („nur lokal!“ scherzte er) und zeigte, wie alle Tuk Tuks mit Touristen fröhlich gewunken wird. Stimmt – tun sie wirklich. Jedes Mal, wenn wir versuchten, Sinhala auszusprechen (ich hab jedes Wort verhauen), lachten alle, aber die Gesichter wurden nur noch freundlicher. Am Ende verlor ich völlig das Zeitgefühl – drei oder vier Stunden? Egal. Die Stadt fühlt sich anders an, wenn man so nah dran ist, im kleinen Dreirad mit Wind im Gesicht durch die Straßen zu sausen.
Die Tour dauert etwa 3,5 bis 4 Stunden.
Ja, alle Eintrittsgelder und Steuern sind inklusive.
Ja, es gibt Snacks und Getränke – inklusive Flaschenwasser und lokalem Bier.
Gangaramaya-Tempel, Independence Square, Pettah-Markt, ein alter Hindu-Tempel und eine historische protestantische Kirche stehen auf dem Programm.
Transport ist dabei, ein Hoteltransfer wird aber nicht ausdrücklich genannt; bitte beim Anbieter nachfragen.
Ja, die Transportmittel sind rollstuhlgerecht.
Ja, Babys können im Kinderwagen mitfahren oder auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Der Guide spricht Englisch; weitere Sprachen sind auf Anfrage möglich.
Im Preis sind alle Eintrittsgelder für Orte wie den Gangaramaya-Tempel und den Independence Square enthalten, dazu Flaschenwasser für die Hitze, leckere sri-lankische Snacks unterwegs (plus ein paar kalte lokale Biere) und die gesamte Fahrt im umgebauten Tuk Tuk – alles begleitet von einem Guide, der die Stadt wie seine Westentasche kennt.
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