Du erkundest uralte Felsenfestungen, schlenderst durch lebhafte Märkte in Kandy, genießt frischen Ceylon-Tee in nebligen Hügeln, fährst mit dem Zug durch grüne Landschaften, entdeckst wilde Leoparden auf Safari im Yala Nationalpark, beobachtest Stelzenfischer bei Galle Fort und lässt den Tag mit Street Food an Colombos Küste ausklingen – sieben unvergessliche Tage in Sri Lanka.
Nach einem langen Flug landete ich in Colombo und wurde sofort von der warmen Luft und dem Duft von Frangipani begrüßt. Unser Fahrer winkte uns zu, und wir fuhren direkt nach Sigiriya. Am nächsten Morgen schlenderten wir durch das Sigiriya Sanctuary – überall zwitscherten Vögel. Unser Guide zeigte auf einen farbenfrohen Vogel: einen Sri Lanka Grauhornvogel, der auf einem Wassertank saß. So viele Vögel auf einmal hatte ich noch nie gesehen – Pelikane glitten knapp über das Wasser, Drongos flogen flink zwischen den Ästen umher. Die Sonne brannte schon am Vormittag, also nahmen wir es gemütlich. Das Abendessen in Habarana war einfach: Reis und Curry – nichts Besonderes, aber genau das Richtige nach der Reise.
Der Aufstieg zur Felsenfestung Sigiriya ist kein Spaziergang – meine Beine brannten schon auf halber Strecke die alten Stufen hinauf. Doch die Pausen nutzte ich, um die verblassten Fresken zu bewundern und den Affen zuzusehen, die flink an den Mauern entlanghuschten. Später im Dambulla Höhlentempel hing schwerer Weihrauch in der Luft, während wir in kühle Höhlen mit goldenen Buddha-Statuen eintauchten. Wer mag, kann eine optionale Dorf-Tour mit Ochsenkarren und Katamaran machen – ich habe sie ausgelassen, aber ein anderer Reisender erzählte, dass man dort echten Tee und hausgemachtes Roti in einem lokalen Haus bekommt.
Kandy wirkte lebhaft, aber herzlich. Im Tempel des Heiligen Zahns schoben sich die Besucher leise an Blumenopfern vorbei, draußen trommelten Musiker – unser Guide erklärte, wie wichtig diese Reliquie für die Buddhisten hier ist. Wir besuchten ein Edelsteinmuseum mit vielen blauen Saphiren, bevor wir in die nebelverhangenen Hügel mit ihren Teeplantagen fuhren. Zwischen den Reihen der Teesträucher roch ich die frischen Blätter, die in einer alten Fabrik verarbeitet wurden – dort durften wir unseren eigenen Ceylon-Tee einschenken.
Nuwara Eliya war im Juni kühl genug für einen Pullover – kein Wunder, dass es „Klein-England“ genannt wird. Der Gregory Lake schimmerte unter grauen Wolken, Familien mieteten Tretboote, während Verkäufer heiße Maiskolben mit Chili-Salz anboten. Nach dem Mittagessen nahmen wir den Zug von Nanuoya nach Ella – eine siebenstündige Fahrt durch endlose grüne Teeplantagen und kleine Dörfer, in denen Kinder am Gleis winkten. Kein Luxuszug (die Sitze sind einfach), aber die Aussichten sind einfach atemberaubend.
Ella selbst ist entspannt – ein paar Cafés servieren starken Kaffee und Kokospfannkuchen. Wir besuchten die Rawana-Wasserfälle (am Wochenende laut und voll), bevor wir weiter in den Süden zum Yala Nationalpark fuhren. Frühmorgens vor Sonnenaufgang startete unsere Jeep-Safari: holprige Wege, wilde Pfauen, die über die Gleise stolzieren, und schließlich – ein Leopard, der im Schatten döste! Auch Elefanten und Krokodile, die sich an schlammigen Teichen sonnten. Unser Guide kannte jeden Vogelruf und entdeckte sogar einen scheuen Lippenbären tief im Busch.
Auf der Fahrt entlang der Küste Richtung Galle hielten wir an, um die Stelzenfischer in der Weligama-Bucht zu beobachten – das muss man wirklich aus nächster Nähe sehen, um es zu glauben. In den engen Gassen des Galle Forts beherbergen die holländischen Gebäude heute kleine Kunstläden und Eisdielen; ich gönnte mir eine Limetten-Soda im Pedlar’s Inn Café, um mich abzukühlen.
Am letzten Tag ging es zurück nach Norden entlang palmengesäumter Straßen nach Colombo. Wir besuchten eine Schildkröten-Aufzuchtstation, wo Freiwillige winzige Babyschildkröten zeigten, die sich auf ihren ersten Weg ins Wasser machten – es war schön zu wissen, dass dank solcher Projekte einige überleben. In Colombo selbst liegt der Gangaramaya-Tempel direkt am Beira-See (Achtung vor frechen Affen), der Independence Square ist früh morgens noch ruhig, bevor die Jogger kommen, und am Galle Face Green herrscht bei Sonnenuntergang reges Treiben mit Drachensteigern und Straßenständen, die Isso Wade (Garnelenfritter) verkaufen. Am Abend war ich müde, aber glücklich – Sri Lanka steckt so viel in nur eine Woche.
Ja – die Tour ist familienfreundlich! Auf Wunsch gibt es Kinderwagen und spezielle Babysitze.
Natürlich! Sag uns einfach bei der Buchung Bescheid, wir organisieren vegetarische Optionen für dich.
Wir kümmern uns um die Zugtickets je nach Reisedatum; da die Verfügbarkeit variiert, empfiehlt sich frühzeitiges Buchen, um deinen Wunschplatz zu sichern.
Die meisten Transportmittel sind rollstuhlgerecht; bitte teile uns bei der Buchung besondere Bedürfnisse mit, damit wir bestmöglich unterstützen können.
Diese Reise beinhaltet Abholung und Rücktransfer vom Flughafen, alle Bodentransfers, Übernachtungen, geführte Besuche der Sigiriya Felsenfestung, Dambulla Höhlentempel, Zahntempel in Kandy, Eintrittsgelder, die Zugfahrt von Nanuoya nach Ella, Jeep-Safari im Yala Nationalpark, Stopps am Gregory Lake, Galle Fort und in Colombo sowie tägliches Frühstück und die meisten Abendessen (bitte gib bei Bedarf deine Essenswünsche an!).
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