Starte deinen Tag mit Surfen lernen am breiten Strand von Zahara de los Atunes mit freundlichen lokalen Guides. Du bekommst Neoprenanzug und Board, spielst Aufwärmspiele, fängst deine ersten Wellen (oder krachst beim Versuch), genießt Obst und Saft am Meer und nimmst neben neuen Skills auch tolle Fotos mit nach Hause.
„Hast du schon mal einen Neoprenanzug getragen?“ fragte mich Diego, während ich versuchte, in meinen bei der Zahara Surf International School zu schlüpfen. Der Ort fühlte sich an wie ein gemütliches Wohnzimmer – überall Surfbretter gestapelt, Kinder, die herumtollten, und der Duft von Kaffee, der sich mit der salzigen Meeresluft vermischte, die durch die Tür hereinströmte. Es war noch früh, kurz vor 10 Uhr, aber die Sonne heizte Zahara de los Atunes schon ordentlich auf. Unser Guide (ich glaube, er war ein Cousin von Diego?) verteilte die Bretter und grinste über meine unbeholfenen Versuche – „Keine Sorge, beim ersten Mal sieht jeder albern aus.“
Wir liefen runter zum Strand beim Cachón-Fluss, zogen die Boards durch den Sand, der sich irgendwie ganz anders anfühlte, als ich erwartet hatte. Das Wasser wirkte ruhig, aber lebendig – man hörte das Rufen anderer Gruppen und Möwen über uns. Bevor wir ins Wasser gingen, gab’s Aufwärmspiele, die uns alle zum Lachen brachten (und mir ehrlich gesagt zeigten, wie steif ich bin). Dann kam die erste Lektion: wie man nicht mit dem Gesicht voran ins Wasser fällt. Diego zeigte uns, wie man paddelt und aufsteht – er machte es so locker aussehen, obwohl es das nicht ist. Als ich dann endlich eine kleine Welle erwischte (okay, eher zwei Sekunden draufgeritten bin), jubelten alle, als hätte ich einen großen Preis gewonnen. Das tat richtig gut.
Zwischen den Lektionen machten wir Pause unter einem verblichenen Sonnenschirm, tranken Saft und knabberten Müsliriegel. Da war dieser Moment, als eines der Kinder anfing, Plastik vom Strand aufzusammeln – anscheinend gehört das hier zu jeder Stunde dazu. „Das Meer schenkt uns die Wellen“, sagte Diego, „also geben wir auch was zurück.“ Das blieb mir mehr im Kopf, als ich gedacht hätte. Später, nach dem Dehnen der müden Arme und einer erfrischenden, wenn auch kalten Dusche, tauschten wir beim Warten auf die Fotos auf einem Handy unsere Sturzgeschichten aus.
Manchmal denke ich noch an diese erste Welle – nicht, weil sie groß oder spektakulär war, sondern weil für einen Moment alles andere verschwand, nur Sonne auf dem Gesicht und Salz im Mund. Wenn du in Zahara de los Atunes surfen lernen willst und das Gefühl suchst, eher Teil einer Familie zu sein als nur eine weitere Aktivität abzuhaken… dann ist das hier genau richtig.
Die Kurse beginnen um 09:45 Uhr in der Surfschule in Zahara de los Atunes.
Ja, für jeden Teilnehmer gibt es Neoprenanzug und Surfboard.
Ja, während der Pausen bekommst du Saft sowie Obst oder Müsliriegel und Wasser.
Ja, der Kurs richtet sich an Anfänger und Fortgeschrittene.
Ja, Kinder sind willkommen und Sicherheit wird im und außerhalb des Wassers großgeschrieben.
Der Kurs findet am Strand von Zahara de los Atunes nahe dem Cachón-Fluss statt.
Ja, Fotos und Videos sind dabei, damit du deine Erfahrung festhalten kannst.
Ja, das Sammeln von Plastik am Strand gehört als Umweltbildung zu jeder Stunde dazu.
Dein Morgen beinhaltet die komplette Surfausrüstung (Neoprenanzug und Board), Betreuung durch lokale Lehrer direkt am Strand von Zahara de los Atunes beim Cachón-Fluss, Snacks wie Saft und Obst oder Müsliriegel in den Pausen, Umweltaktionen wie Plastik sammeln am Strand sowie Zugang zu Duschen und Umkleiden – und natürlich Fotos von deinem Tag.
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