Du radelst von Valencias Altstadt durch lebendige Viertel und grüne Flussgärten bis zum Mittelmeerstrand, wo dich Drinks und Snacks erwarten. Mit einem lokalen Guide, der schräge Geschichten und echte Food-Tipps teilt, kleinen Gruppen, umweltfreundlichen Extras und deiner persönlichen Karte fühlst du dich weniger wie ein Tourist und mehr wie ein Einheimischer.
Ich hätte nie gedacht, mich nach nur ein paar Stunden auf dem Rad in Valencia so zuhause zu fühlen. Unser Guide – ich glaube, er hieß Jamie – begrüßte uns mit einem entspannten Lächeln nahe der alten Stadtmauer und verteilte Sonnencreme, als wäre sie Gold wert. Er erzählte, dass die Valencianer immer nach Schatten suchen, und ehrlich gesagt, nach fünf Minuten Radeln an der Plaza de la Virgen wurde mir klar, warum. Die Luft roch leicht nach Orangen und Kaffee, der aus einem kleinen Café herüberzog, und ich ließ mich ständig von der Straßenkunst in El Carmen ablenken. Jamie zeigte auf ein Wandbild, das aussah, als wäre es erst gestern fertig geworden – er kannte sogar den Spitznamen des Künstlers, was mich zum Schmunzeln brachte.
Wir sausten durch enge Gassen und standen plötzlich am Mercado Central. Der Markt war noch nicht voll, aber man hörte schon die Händler rufen – eine Frau winkte uns zu und hielt einen Bund Tomaten hoch, als wäre es ein Pokal. Jamie verriet uns, wo es die echte Paella gibt (keine Touristenfalle) und versprach, uns später seine Lieblingsplätze per Mail zu schicken. Er hielt sein Wort; noch am Abend kam eine Mail mit vielen Extra-Tipps. Es fühlte sich eher an wie Radfahren mit einem Freund als eine „Valencia Fahrradtour“, wenn du verstehst, was ich meine.
Das Beste für mich war die Fahrt in den Turia-Park – in zehn Sekunden wechselt man vom Stadtlärm in eine grüne Oase. Ein leichter, fast süßer Grasduft lag in der Luft, und Kinder jagten sich am riesigen Gulliver-Spielplatz. Wir machten eine Pause zum Trinken (umweltfreundliche Flaschen, was Jamie extra betonte) und radelten weiter zur Ciudad de las Artes y las Ciencias. Dieser Ort wirkt in echt fast unwirklich – wie Raumschiffe neben Palmen. Ich versuchte Fotos zu machen, aber sie fangen nie das seltsam friedliche Gefühl dort ein.
Als wir schließlich am Hafen ankamen und über den Sand am Malvarrosa-Strand rollten, waren meine Beine müde, aber auf eine gute Art. Unter verblassten Sonnenschirmen saßen wir mit kalten Getränken und salzigen Oliven, während die Einheimischen am Nebentisch Karten spielten und diskutierten. Jamie verteilte handgezeichnete Karten voller Kritzeleien („meine geheimen Paella-Spots“, scherzte er) und ich steckte meine wie einen Schatz in die Tasche. Auf dem Rückweg merkte ich, dass ich aufgehört hatte, an Google Maps oder Pläne zu denken – einfach nur radeln, Sonne auf den Armen und das Glück spüren, genau hier zu sein.
Die Tour dauert etwa einen halben Tag und endet vor dem Mittagessen zurück im historischen Zentrum.
Ja, das Fahrrad ist für die gesamte Tour inklusive.
Du bekommst Wasser für die Fahrt sowie einen Drink mit Nüssen und Oliven am Strand.
Ja, der Turia-Park ist Teil der Route.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet.
Du erhältst eine persönliche Karte mit Tipps und später weitere Empfehlungen per E-Mail.
Ja, die Gruppen sind klein – maximal 10 Personen pro Tour.
Nein, der Treffpunkt ist zentral nahe der alten Stadtmauer.
Dein Tag beinhaltet die Nutzung eines Fahrrads für die gesamte Tour, eine umweltfreundliche Wasserflasche für die Fahrt unter Valencias Sonne, Sonnencreme falls nötig sowie Getränke und Snacks (Nüsse & Oliven) direkt am Malvarrosa-Strand vor der Rückfahrt in die Stadt. Außerdem bekommst du eine persönliche Karte mit lokalen Tipps und nach der Tour weitere Empfehlungen per E-Mail.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?