Mit Board und Neoprenanzug startest du an der Playa de las Américas und lernst die Surf-Basics von einem lokalen Guide in deiner Sprache. Sandige Zehen, viel Spaß (vor allem bei der Fotoauswertung) und vielleicht deine erste Welle unter der Sonne Teneriffas erwarten dich.
Wir schlenderten über den warmen Sand der Playa de las Américas, die Boards unter den Armen, die Neoprenanzüge klebten schon leicht in der Sonne. Die Wellen hörte ich, bevor ich sie sah – dieses konstante, beruhigende Rauschen, das einen sofort ins Wasser ziehen will. Unsere Lehrerin Marta, die mühelos zwischen Spanisch und Englisch wechselte, grinste und fragte, ob wir schon mal gesurft hätten. Ich nicht, außer ich zähle die Stürze auf dem Boogieboard als Kind. Sie lachte und meinte, das sei schon mal eine gute Übung.
Zuerst kam die Theorie – auf dem trockenen Sand auf dem Board stehen, was erst albern wirkte, bis Marta zeigte, wie wichtig die Fußstellung wirklich ist. Überall war Sand, und meine Zehen gruben sich immer wieder ein, während ich versuchte, das Gleichgewicht zu halten. Die salzige Luft machte alles irgendwie klarer. Als wir endlich in den Atlantik wateten, erwischte mich gleich die erste Welle – alles andere als elegant – aber Marta jubelte mir zu („¡Muy bien!“). Das Wasser war kälter als gedacht, aber in Bewegung gar nicht so schlimm.
Nach drei oder vier Versuchen erwischte ich meine erste kleine Welle, und ehrlich? Für einen kurzen Moment fühlte es sich an wie fliegen, bevor ich wieder ins Wasser fiel. Jemand machte Fotos vom Ufer aus – gehört zum Kurs dazu – und später versammelten wir uns alle zum gemeinsamen Lachen bei der Fotoauswertung. Mein Sturzgesicht ist jetzt wohl legendär, sagen sie. Da war dieser Moment, einfach nach dem Fall im Wasser zu treiben, die Sonne im Rücken und das Salz im Mund, und ich dachte: Genau deshalb lieben die Leute das Surfen hier.
Ja, Surfboard, Neoprenanzug und Neoprenschuhe sind für alle Teilnehmer inklusive.
Die genaue Dauer ist nicht festgelegt, umfasst aber Theorie an Land, Praxis im Wasser und die Fotoauswertung danach.
Ja, je nach Verfügbarkeit unterrichtet der Guide auf Englisch, Russisch, Lettisch oder Spanisch.
Nein, ein Hoteltransfer wird nicht angeboten; öffentliche Verkehrsmittel sind aber in der Nähe verfügbar.
Ja, Anfänger sind herzlich willkommen, Vorerfahrung ist nicht nötig.
Eine moderate körperliche Fitness solltest du mitbringen.
Der Kurs wird nicht empfohlen für Schwangere oder Personen mit Rücken- oder Herz-Kreislauf-Problemen.
Ja, während der Surf-Session werden Fotos gemacht, die später gemeinsam ausgewertet werden.
Dein Tag beinhaltet ein Surfboard passend zu deinem Level, Neoprenanzug und Neoprenschuhe für den Komfort. Du bekommst Anleitung von einem mehrsprachigen Lehrer und Action-Fotos während der Session – alles direkt an der Playa de las Américas.
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