Erkunde Sevillas berühmte Sehenswürdigkeiten auf dem Segway mit einem lokalen Guide – von den bunten Bögen der Plaza de España über versteckte Ecken in Santa Cruz bis zu den lebendigen Straßen von Triana. Das Training ist inklusive, damit du dich auch als Anfänger sicher fühlst. Freu dich auf spannende Geschichten, viel Spaß und eine ganz neue Art, Sevilla zu entdecken.
Wir trafen unseren Guide gleich neben der lebhaften Alameda, die Helme wackelten in unseren Händen, und dieses seltsame Gefühl aus Nervosität und Vorfreude, das man hat, bevor man etwas Neues ausprobiert. Die Segways wirkten erst etwas einschüchternd – beim kurzen Training wäre ich fast umgekippt (Marta, unsere Guide, grinste nur: „Keine Sorge, das passiert jedem!“). Doch als wir erst einmal losfuhren, fühlte es sich überraschend sanft an, fast wie Schweben. Die Stadt erwachte um uns herum: Stühle kratzten über den Steinboden, und irgendwo lag der zarte Duft von Orangenblüten in der Luft.
Wir sausten am Königlichen Alcázar vorbei und hielten am Plaza de Triunfo – Marta zeigte uns Details, die ich allein nie bemerkt hätte, wie die Schatten, die an den alten Mauern spielten, oder dass die Einheimischen den Alcázar immer noch „den Palast“ nennen, ohne groß darüber nachzudenken. Sie erzählte Geschichten von der Königlichen Tabakfabrik (ich wusste gar nicht, dass Carmen auf einer echten Geschichte basiert) und dann glitten wir ins Viertel Santa Cruz. Die Gassen dort sind so eng, dass man fast beide Seiten mit ausgestreckten Armen berühren kann. Ich versuchte, „Triana“ mit dem richtigen Akzent auszusprechen – Marta lachte und schüttelte den Kopf, anscheinend bin ich bei spanischen R-Lauten hoffnungslos.
Am schönsten war für mich die Fahrt durch den Maria-Luisa-Park – das Sonnenlicht tanzte auf unseren Lenkergriffen, Kinder jagten Tauben am Plaza de España. Es gab diesen Moment, in dem alles still wurde, bis auf Vogelgezwitscher und leise Gitarrenklänge in der Ferne. Wir machten Fotos am Torre del Oro (mein Haar sah auf jedem Bild wild aus) und fuhren über die Triana-Brücke, wo Leute an den Geländern lehnten und einfach dem Fluss zusahen. Es fühlte sich nicht wie klassisches Sightseeing an, sondern eher wie ein Einblick in den Alltag der Stadt.
Ich hätte nie gedacht, dass mir das Segwayfahren so viel Spaß macht – und dass ich am Ende fast ein bisschen traurig bin, sie zurückgeben zu müssen. Wenn du in Sevilla einen Ausflug suchst, der Geschichte mit genau der richtigen Portion Abenteuer verbindet, bei dem dein Herz mal kurz höher schlägt, dann ist das hier genau das Richtige. Manchmal denke ich noch an die Brise am Flussufer zurück.
Die geführte Segway-Tour dauert etwa 3 Stunden.
Ja, vor der Fahrt gibt es eine ausführliche Einweisung.
Zu den Hauptstationen gehören der Königliche Alcázar, Plaza de España, Maria-Luisa-Park, Triana-Brücke, Torre del Oro, das Viertel Santa Cruz und das Kloster Santa Maria de las Cuevas.
Ja, Anfänger sind willkommen, da vor der Tour eine Schulung stattfindet.
Das Mindestalter liegt bei 9 Jahren, das Körpergewicht sollte zwischen 30 und 110 kg liegen.
Aus Sicherheitsgründen sind Schwangere leider ausgeschlossen.
Ja, die Tour wird von einem erfahrenen lokalen Guide begleitet.
Im Preis sind Segway und Helm für jeden Teilnehmer enthalten.
Dein Tag umfasst die Nutzung eines Segways inklusive Helm für deine Sicherheit, eine ausführliche Einweisung – auch wenn du noch nie gefahren bist – und die Begleitung eines freundlichen lokalen Experten, der dir spannende Geschichten erzählt, während du durch Sevillas Viertel und Sehenswürdigkeiten gleitest.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?