Du betrittst ein echtes Sevillaner Studio in Triana, triffst lokale Tänzer wie Eva, wickelst dich in bunte Schals oder Tücher und lernst die Flamenco-Grundlagen – auch ohne Vorkenntnisse. Kostüme kannst du optional probieren oder einfach die bereitgestellten Accessoires nutzen. Freu dich auf Lachen, Musik, die von den Spiegeln widerhallt, und vielleicht deinen eigenen Rhythmus (oder einfach den Spaß daran).
Jemand bindet mir einen roten Schal um die Schultern – Eva, glaube ich, obwohl das Studio inzwischen voller Namen und Lachen ist. Der Boden fühlt sich kühler an als gedacht, selbst durch meine Sneakers. Wir stehen in diesem hellen Raum in Triana, überall Spiegel, und Eva klatscht einen Rhythmus, der scharf und gleichzeitig warm klingt. Sie sagt, Flamenco sei hier „in den Knochen“. Ob er in nur einer Stunde auch in meine kommt, weiß ich nicht, aber ihr Grinsen sagt, dass es klappen könnte.
Vor Sevilla hatte ich noch nie einen Flamenco-Kurs gemacht. Man muss wirklich nichts können – das meinen sie ernst. Es gibt diesen Moment, in dem wir alle unsere ersten Schritte stolpernd probieren, Schals rutschen von den Schultern oder Blumen fallen aus den Haaren (meine gleich zweimal). Eva lacht einfach und zeigt es uns nochmal, diesmal langsamer. Sie erzählt von den verschiedenen Stilen – sogar wie man die Hände hält, spielt eine Rolle – und plötzlich fühlt sich das nicht mehr wie Sport an, sondern wie eine Geschichte, die man mit dem Körper erzählt. Mein wichtigstes Stichwort? Spaß. Und natürlich: Flamenco Kurs Sevilla Tagesausflug. Genau so würde ich suchen, wenn ich dieses Gefühl nochmal erleben will.
Man kann für ein paar Euro richtige Flamenco-Schuhe oder einen Rock ausleihen, wenn man sich ganz reinwerfen will (ich habe einfach meine eigenen Schuhe behalten). Es gibt Accessoires – eine Blume fürs Haar oder einen Schal für den Hals – und irgendwie sehen alle damit auf jeden Fall für ein Foto aus, als gehörten sie hierher. Neben mir war ein Junge, der die Fußarbeit viel schneller drauf hatte als ich; sein Vater versuchte mitzuhalten, was alle mehr zum Lachen brachte, als dass wir wirklich tanzen konnten.
Die Musik hallt von den Wänden in diesem alten Studio in Triana wider, und für einen Moment vergisst man fast, dass man nur zu Besuch ist – als könnte man nach dem Kurs einfach bleiben und die restlichen Lieder lernen. Ich denke noch oft an die letzte Pose vor dem Spiegel zurück – unbeholfene Arme, große Lächeln – und wie Eva sagte, wir seien jetzt „Flamencos“. Ob das stimmt, weiß ich nicht, aber es fühlte sich richtig gut an.
Ja, der Kurs ist extra für absolute Anfänger gemacht – für Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren.
Der Kurs findet in einem professionellen Flamenco-Studio in Triana, mitten in Sevilla, statt.
Nein, Kostüme sind optional. Schals und Tücher sind kostenlos dabei; komplette Kostüme kann man vor Ort für 5€ ausleihen.
Bequeme Kleidung und geschlossene Schuhe (Sneakers oder mittelhohe Absätze) sind ideal. Röcke oder Kleider in Schwarz, Rot oder Weiß passen gut zu den Accessoires, sind aber kein Muss.
Die Stunde dauert ungefähr eine Stunde.
Der Kurs ist offen für Männer, Frauen und Kinder ab 8 Jahren.
Ja, es ist wichtig, 10–15 Minuten früher da zu sein, wenn du Kostüme probieren oder ausleihen möchtest.
Ja, Frauen bekommen einen Schal und Blumen, Männer einen Schal – alles inklusive.
Dein Kurs beinhaltet eine einstündige Flamenco-Stunde in einem professionellen Studio in Triana mit lokalen Lehrern, die dich Schritt für Schritt anleiten; Accessoires wie Schals oder Tücher sind inklusive, damit jeder in Stimmung kommt; wer möchte, kann vor Ort für eine kleine Gebühr komplette Kostüme (Schuhe, Röcke oder Westen) ausleihen und sich noch mehr in die Rolle hineinversetzen.
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