Erkunde Sevillas berühmteste Orte ganz entspannt – begleitet von lokalen Geschichten und Details, die dir sonst entgehen würden. Einfach zu folgen und perfekt, um das echte Stadtleben zu erleben und zu verstehen, was Sevilla so besonders macht.
Als ich an der Plaza Nueva ankam, herrschte schon reges Treiben – Einheimische plauderten bei Kaffee im Bar Laredo, Tauben huschten zwischen den Bänken umher. Genau hier startete ich meinen Audioguide. Albas Stimme klang klar und lebendig, als stünde sie direkt neben mir. Sie wies auf die verwitterte Fassade des Rathauses hin und das NO8DO-Symbol über der Tür – etwas, das ich zwar oft gesehen, aber nie wirklich wahrgenommen hatte.
Weiter ging es um die Kathedrale herum. Die Glocken läuteten, während eine Gruppe Schulkinder lachend vorbeirannte und ihr Echo von den Mauern zurückgeworfen wurde. Alba erzählte, dass dieses riesige Bauwerk früher eine Moschee war – kaum vorstellbar bei den gotischen Türmen heute. Die Luft roch leicht nach Orangenblüten, obwohl es noch früh im Frühling war und im Schatten etwas kühl.
An der Plaza del Triunfo hielt ich inne, um die Atmosphäre aufzusaugen: Links der Königliche Alcázar, dessen Tore im Sonnenlicht glänzten; geradeaus das Archivo de Indias, ruhiger als ich erwartet hatte für so einen berühmten Ort. Alba erzählte von Entdeckern und alten Handelswegen – ehrlich gesagt hatte ich nie geahnt, wie viel Geschichte in diesem kleinen Platz steckt.
Der Spaziergang durchs jüdische Viertel fühlte sich ganz anders an – enge Gassen, weiß getünchte Wände und kaum Autos. Wir machten Halt am Haus von Susona. Alba erzählte ihre Geschichte so lebendig, dass sie nicht wie eine Legende wirkte. An der Wand hängt eine kleine Tafel, die man leicht übersieht, wenn man nicht genau hinschaut. Zwei Katzen lagen faul in der Sonne ganz in der Nähe.
Die Murillo-Gärten hatten an dem Tag geöffnet, also schlenderte ich unter hohen Palmen entlang und lauschte dem Vogelgezwitscher über mir. Falls die Gärten mal geschlossen sind (was wohl manchmal vorkommt), gibt es eine einfache Umgehung – Alba gibt klare Anweisungen, damit man sich nicht verläuft.
Die Tour endete an der Plaza de España. Selbst am späten Nachmittag mieteten Familien noch Ruderboote oder machten Fotos an den bunt gekachelten Bänken. Meine Füße waren müde, aber ehrlich gesagt wollte ich, dass die Tour noch weitergeht. Die gesamte Strecke dauert mit Pausen etwa zwei Stunden – und die Zeit verging wie im Flug.
Auf jeden Fall! Die Tour zeigt alle wichtigen Sehenswürdigkeiten und erzählt spannende Hintergründe, die dir auch beim ersten Besuch helfen, Sevilla besser zu verstehen.
Nein! Einfach vorher per WLAN alles herunterladen – die App funktioniert offline, sobald alles bereit ist.
Die meisten schaffen die Tour in etwa zwei Stunden, aber du kannst jederzeit pausieren, um mehr Zeit zum Erkunden oder für eine Pause zu haben.
Ja – die App gibt dir Schritt-für-Schritt-Sprachanweisungen und zeigt sogar eine Alternative, falls die Murillo-Gärten geschlossen sind.
Dein Kauf beinhaltet lebenslangen Zugriff auf den Audioguide auf Englisch für Android und iOS. Du bekommst Offline-Karten, Audio-Geschichten und Wegbeschreibungen – ganz ohne Datenverbrauch nach dem Download. Alles, was du brauchst, sind Handy und Kopfhörer!
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