Spüre das Salz auf den Lippen, während du Galiciens wilde Küste von Santiago de Compostela bis Finisterre und Costa da Morte entlangläufst. Lausche den Geschichten deines Guides, beobachte die tosenden Wellen am Ézaro-Wasserfall, entdecke Fischerdörfer und mittelalterliche Brücken und genieße ein entspanntes Mittagessen am Meer. Hier geht es weniger ums Sightseeing, sondern darum, was diesen Ort tief in dir zurücklässt.
Von der „Ende-der-Welt“-Geschichte hatte ich schon gehört, doch als ich mit dem Wind im Gesicht in Finisterre stand, fühlte es sich anders an – als läge etwas Uraltes und Schweres in der Luft. Wir starteten früh in Santiago de Compostela, noch etwas verschlafen, aber unsere Reiseleiterin María – mit ihrem trockenen Humor, den ich mochte – wies immer wieder auf Details hin, die ich sonst übersehen hätte. In Muros roch ich plötzlich den Duft von Fisch von einem Marktstand, vermischt mit frischem Brot aus einer nahegelegenen Bäckerei. Da wurde mir klar, wie sehr diese Orte vom Meer leben. Ich versuchte, auf Spanisch ein Gebäck zu bestellen und bekam ein Lächeln und sogar eine kleine Zugabe – ob aus Mitleid oder Freundlichkeit, weiß ich nicht.
Die Fahrt entlang der Costa da Morte wirkt fast hypnotisch – graue Felsen, grüne Hügel und immer wieder das Blau des Meeres, das plötzlich auftaucht. Am Strand von Carnota machten wir Halt für Fotos, standen aber vor allem einfach da, weil der Strand so lang ist, dass man ihn kaum fassen kann. Der Wasserfall von Ézaro überraschte mich; man hört ihn, bevor man ihn sieht, wie er direkt in die salzige Luft stürzt. María erzählte, dass es der einzige Fluss Südeuropas ist, der so direkt ins Meer mündet. Sie nannte den Berg Pindo den „keltischen Olymp“ – klingt dramatisch, doch als ich den Nebel um seinen Gipfel sah, glaubte ich ihr fast.
Zum Mittagessen hielten wir in einem weiteren Fischerdorf an, wo jeder essen konnte, was er wollte. Ich entschied mich für gegrillte Sardinen – vielleicht etwas viele Gräten, aber es hat sich gelohnt. Die Menschen hier scheinen im Rhythmus der Gezeiten zu leben, nicht nach der Uhr. In Muxía schlenderten wir zum Heiligtum Nuestra Señora de la Barca – überall Steinmauern und Pilger, die Kerzen anzündeten. Jemand versuchte mir eine Legende zu einem der heiligen Steine zu erklären, doch ich verlor den Faden – trotzdem spürt man dort etwas sehr Altes. Der letzte Halt war Pontemaceira mit seiner mittelalterlichen Brücke und den Mühlen – still, abgesehen vom Wasser, das unter den alten Steinen rauscht. Dieses Schweigen denke ich manchmal, wenn es zuhause wieder laut wird.
Die Tour ist ein ganztägiger Ausflug mit mehreren Stopps entlang der Costa da Morte, einschließlich Finisterre.
Nein, das Mittagessen ist nicht inklusive, aber es gibt Zeit, in einem der Fischerdörfer in lokalen Restaurants zu essen.
Ja, professionelle Guides bieten Kommentare sowohl auf Englisch als auch auf Spanisch an.
Ja, die Transportmittel für diese Tour sind rollstuhlgerecht.
Die Tour beinhaltet einen geführten Transport ab Santiago de Compostela.
Die Route führt durch Muros, den Strand von Carnota, den Wasserfall von Ézaro, den Leuchtturm von Finisterre, das Heiligtum in Muxía und Pontemaceira.
Ja, Kinder sind willkommen und erhalten 50 % Rabatt auf die Tickets.
Ja, Begleittiere sind während der Tour erlaubt.
Dein Tag umfasst geführten Transport ab Santiago de Compostela mit Kommentaren auf Englisch oder Spanisch bei jedem Stopp entlang der Costa da Morte. Alle Versicherungen sind inklusive, Familien können Kinderwagen mitbringen und Begleittiere sind erlaubt. Für das Mittagessen (nicht inklusive) gibt es freie Zeit in einem der Fischerdörfer, bevor es gemeinsam zurückgeht.
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