Sie werden direkt vor Ihrer Tür abgeholt und entdecken Lanzarote ganz nach Ihrem Geschmack – Vulkan-Krater aus nächster Nähe, kunstvolle Höhlen wie Jameos del Agua, lokalen Wein in La Geria probieren und die wilden Atlantikblicke bei Los Hervideros und Mirador Del Río genießen. Diese private Tour gibt Ihnen das Tempo vor, mit Tipps von jemandem, der sich wirklich auskennt.
Kaum hatte unser Fahrer uns abgeholt – ohne langes Warten – ging es direkt weiter nach El Golfo. Die Luft roch nach salziger Meeresbrise, und der grüne See wirkte fast unwirklich vor dem schwarzen Sand. Wir schlenderten am Ufer entlang, die Schuhe knirschten auf winzigen Olivin-Steinen. Unser Guide erzählte von einem Meeresfrüchterestaurant in der Nähe, wo die Einheimischen gegrillten Oktopus lieben – schade, dass wir keine Zeit zum Anhalten hatten.
Der Spaziergang im Volcán El Cuervo war für alle in unserer Gruppe gut machbar – sogar meine Tante, die nicht so gerne wandert, kam problemlos mit. Die Landschaft wirkte fast wie aus einer anderen Welt: nur schwarzer Fels und Stille, ab und zu huschte eine Eidechse vorbei. Es ist beeindruckend, wie ruhig es dort draußen ist.
Bei Los Hervideros konnte ich kaum meine eigenen Gedanken hören, so laut donnerte das Meer gegen die Klippen. Ein Weg führt direkt am Rand entlang – bei Wind besser den Hut festhalten! Die Gischt überrascht einen manchmal, aber genau das macht den Reiz aus. Wir haben hier unzählige Fotos gemacht; je nach Sonneneinfall sieht jeder Blickwinkel anders aus.
Jameos del Agua war eine ganz andere Welt. Man steigt hinab in eine Art geheime Welt – kühle Luft, hallende Geräusche und winzige weiße Krabben im See, die man leicht übersieht, wenn man nicht genau hinschaut. Unser Guide erklärte, wie César Manrique diesen alten Lavakanal in einen Ort mit Restaurant und sogar einem Auditorium verwandelt hat. Der Kaffee im Café oben ist übrigens auch sehr zu empfehlen.
Wir machten einen kurzen Halt am Mirador Del Río, um die weiten Ausblicke auf die Insel La Graciosa und den Chinijo-Archipel zu genießen. Wenn man Glück hat und der Himmel klar ist, sieht man bis zu den Klippen von Famara – der Wind dort oben ist allerdings kein Spaß, also lieber eine Jacke mitnehmen, auch wenn unten die Sonne scheint.
Am meisten überraschte mich die Cueva de los Verdes – ein zweieinhalbstündiger Spaziergang durch vulkanische Tunnel mit Geschichten über Piraten, die hier vor Jahrhunderten Zuflucht suchten (unser Guide versicherte, einige davon seien wahr). Am Ende gibt es einen „geheimen“ Teil, den sie zeigen – ich verrate nichts, aber alle waren sprachlos.
Die Fahrt durch La Geria war wie nichts, was ich je gesehen habe: Reben wachsen in kleinen Mulden, die in die schwarze Asche gegraben sind, jede umgeben von niedrigen Steinmauern. Wir hielten bei einem familiengeführten Weingut, um den Malvasía volcánica zu probieren – frisch und mit einem Hauch Salz vom vulkanischen Boden. Selbst wenn man kein großer Weinliebhaber ist, lohnt sich die Kostprobe allein schon fürs Erlebnis.
Der Kakteengarten versteckt sich in einem alten Steinbruch bei Guatiza; 4.500 Kakteen aus aller Welt reihen sich auf Terrassen und verschlungenen Pfaden aneinander. Einige sind größer als ich! Ein kleines Café lädt zum Verweilen ein, wo wir frischen Orangensaft tranken und den einheimischen Kindern zusahen, wie sie zwischen den Töpfen Eidechsen jagten.
Wer Vulkane liebt, sollte das Besucherzentrum Timanfaya nicht verpassen. Es gibt interaktive Ausstellungen (mein Neffe war vom Seismographen begeistert) und Echtzeitdaten von Vulkanen weltweit. Videos zeigen, wie Lanzarote entstanden ist – das macht den Anblick der schwarzen Hügel draußen noch beeindruckender.
Letzte Station: das LagOmar Museum in Nazaret – ein Haus, das direkt in alte Steinbruchhöhlen gebaut wurde, mit Tunneln und versteckten Terrassen an jeder Ecke. Entworfen von Manrique und Jesús Soto, steckt in jeder Ecke ein skurriles Detail oder ein Ausblick über die Stadt. Man sagt, Omar Sharif habe das Haus bei einem Kartenspiel verloren… ob wahr oder nicht, es macht die Geschichte nur spannender!
Absolut! Teilen Sie uns einfach bei der Buchung Ihre Interessen mit – wir helfen Ihnen, eine Route zu gestalten, die genau zu Ihren Wünschen passt.
Ja – sie ist für alle Altersgruppen gut geeignet! Wir stellen Babyschalen bereit, und die meisten Stopps sind kinderwagenfreundlich oder leicht vom Parkplatz aus zu erreichen.
Nein – Eintrittsgelder sind nicht inklusive, so zahlen Sie nur für die Attraktionen, die Sie am Tag selbst besuchen möchten.
Bequeme Schuhe (einige Wege sind steinig), Sonnencreme, eventuell eine leichte Jacke für windige Stellen wie den Mirador Del Río – und natürlich Ihre Kamera!
Während der Tour steht immer Wasser in Flaschen bereit, und wir haben kleine Snacks dabei – gerade genug, um alle zwischen den Stopps bei Laune zu halten! Wenn Sie etwas Besonderes brauchen (wie Babyschalen), sagen Sie uns bitte vorher Bescheid, damit wir alles rechtzeitig organisieren können.
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