Sie spazieren durch antike Straßen in Cartagena und Murcia, sehen römische Ruinen aus nächster Nähe, betreten prächtige Kathedralen und Casinos und hören Geschichten, die nur Einheimische kennen – alles an einem entspannten Tag mit Ihrem persönlichen Guide.
Unser Tag begann direkt am Hafen von Cartagena – unsere Reiseleiterin Marta wartete schon mit einem Schild und einem strahlenden Lächeln auf uns. Die Fahrt nach Murcia dauerte etwa 45 Minuten. Draußen zog flaches Farmland vorbei, Zitronenbäume und diese sanften Hügel, die man in dieser Region Spaniens überall sieht. Marta zeigte uns das Heiligtum von Fuensanta, als wir ankamen; es thront auf einem Hügel knapp außerhalb der Stadt. Die Kirche besticht durch barocke Schwünge und hellen Stein, und wenn man kurz vor die Tür tritt, riecht man förmlich den wilden Rosmarin aus den Gärten darunter. Sie erzählte, dass die Fassade bereits 1705 fertiggestellt wurde – heutzutage kaum vorstellbar, so viel Geduld aufzubringen.
Als nächstes schlenderten wir durch die Glorieta de España. Sie ist nicht groß, aber lebendig – viele Einheimische sitzen auf Bänken unter den Platanen und unterhalten sich, überall blühen Blumenbeete. Wenn man genau hinhört, hört man die Kirchenglocken vom nahegelegenen Plaza Cardenal Belluga. Das Rathaus steht ebenfalls dort; seine blassgelben Mauern leuchten fast golden im späten Vormittagssonnenlicht.
Die Kathedrale von Murcia liegt gleich um die Ecke. Drinnen ist es kühl und still – fast hallend – und es liegt ein feiner Duft von Kerzenwachs gemischt mit altem Stein in der Luft. Unsere Reiseleiterin erklärte, dass sie seit dem Mittelalter steht und noch immer die Hauptkirche der Diözese Cartagena ist.
Danach schlüpften wir ins Königliche Casino von Murcia – kein Ort zum Spielen, sondern eher ein historischer Gesellschaftsclub mit Marmorböden und bunten Glasdecken. Der Eingang liegt in der Straße Trapería; leicht zu übersehen, wenn man nicht nach den eleganten Balkonen über einem Ausschau hält. Pedro Cerdán entwarf das Gebäude 1901, eine Mischung aus klassischem Stil und modernistischen Elementen.
Nach dem Mittagessen in Cartagena (wir holten uns schnelle Bocadillos im Café El Soldadito) machten wir Halt an der Punischen Mauer. Sie liegt versteckt hinter neueren Gebäuden – ein Stück karthagischer Geschichte aus dem 3. Jahrhundert v. Chr. direkt vor Ihren Augen. Wenn man genau hinsieht, erkennt man an einigen Steinen noch Werkzeugspuren.
Der Panoramalift hinauf zur Castillo de la Concepción lohnt sich allein schon wegen der frischen Brise – besonders an heißen Nachmittagen, wenn selbst die Einheimischen lieber drinnen bleiben. Von oben hat man einen weiten Blick über Cartagena: Hafenkräne, Ziegeldächer, entfernte Hügel – alles liegt einem zu Füßen. Unsere Reiseleiterin erzählte, wie dieser Ort schon als römischer Tempel und später als Aussichtspunkt im Bürgerkrieg genutzt wurde.
Der letzte Halt war die Calle Mayor – die Hauptfußgängerzone durch das alte Cartagena. Wir schlenderten an kleinen Läden vorbei, die Fächer und Süßigkeiten verkaufen, an schmiedeeisernen Balkonen, die von Blumen überquellen. Wenn man nach oben schaut – und ich meine wirklich genau hinschaut – entdeckt man in einigen Gesimsen Gesichter, die in den Stein gemeißelt sind – leicht zu übersehen, wenn einem niemand darauf hinweist.
Ja – das Tempo ist entspannt mit vielen Pausen und beinhaltet den Transport zwischen den Städten sowie Abholung und Rückfahrt vom Hotel oder Hafen.
Nein! Alle Eintrittspreise sind im Tourpreis enthalten – vor Ort müssen Sie sich um keine zusätzlichen Kosten kümmern.
Absolut – Sie können die Tour im Stadtzentrum, in der Nähe Ihres Kreuzfahrthafens oder an einem anderen für Sie passenden Ort beenden.
Ihr persönlicher, lizenzierter Guide vor Ort; klimatisierter Transport; alle Eintrittsgelder; Abholung und Rückfahrt vom Hotel oder Kreuzfahrthafen; entspanntes Tempo für alle Fitnesslevels.
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