Starte deine Sunset SUP Tour in Marbellas lebhafter Marina mit einem sympathischen lokalen Guide, der dir zuerst die Basics zeigt, bevor es auf ruhiges Mittelmeerwasser geht. Freu dich auf Spaß, wackelige Momente, Bergblick und einen entspannten Drink im Hafen, wenn die Dämmerung einsetzt – hier geht’s nicht um Perfektion, sondern um das echte Marbella-Feeling am Abend.
Fast hätte ich die Sunset SUP Tour in Marbella abgesagt, weil ich total tollpatschig im Wasser bin. Aber unsere Guide Ana grinste nur und meinte: „Jeder fällt mindestens einmal rein.“ Sie reichte mir einen Neoprenanzug (hätte ich in Spanien nicht erwartet – aber die Brise war kühler als gedacht) und zeigte uns, wie man das Paddel hält, ohne wie absolute Anfänger auszusehen. In der Marina war viel los: Kinder rannten an der Promenade entlang, die Luft roch nach Sonnencreme und irgendwo duftete es nach gebratenem Fisch. Ein älterer Herr, der von seinem Boot aus angelte, zeigte uns ein Daumen hoch, als wir uns wackelig auf die Boards stellten – ich verlor fast sofort das Gleichgewicht, aber Ana lachte nur und half mir, stabil zu bleiben.
Als wir an der Mole vorbeipaddelten, wurde es auf einmal ganz ruhig und friedlich. Man hörte kaum etwas außer dem Platschen der Paddel und ab und zu ein leises Fluchen, wenn jemand zu nah an eine Boje geriet (ich gestehe, das war ich). Die Sierra Blanca Berge wirkten hinter dem Dunst wie ein verblasstes Gemälde – nicht perfekt, aber irgendwie schön. Nach etwa zehn Minuten hatten wir unseren Rhythmus gefunden, sogar meine Arme beschwerten sich nicht mehr. Ana zeigte auf die Stelle, wo man an klaren Tagen Marokko sehen kann. Ich versuchte es, sah aber nur ein Blau, das ins nächste Blau überging. Meine Füße waren inzwischen taub, aber das störte mich nicht mehr.
Wir paddelten zurück, als die Sonne langsam unterging – kein dramatisches Orange, eher ein sanftes Gold, das hinter den Wohnblocks und den schaukelnden Booten verschwand. Der letzte Teil fühlte sich fast meditativ an, bis Tomás aus Madrid anfing, alle absichtlich nasszuspritzen. Zurück am Ufer führte uns Ana direkt zu einer kleinen Bar am Marinaeingang. Kaltes Bier hat selten so gut geschmeckt – vielleicht war es die Erleichterung oder wirklich der Geschmack nach Salz und Sonne. Draußen saßen wir und sahen zu, wie der Himmel über Marbella rosa wurde, während wir Geschichten übers Reinfallen oder knapp Entkommen erzählten. Es fühlte sich an wie Sommerlager für Erwachsene.
Ja, professionelle Guides bringen dir die Grundlagen des Stand-Up-Paddlings bei, bevor es aufs offene Wasser geht.
Ja, du bekommst alles: SUP-Board, Paddel, bei Bedarf einen Neoprenanzug und eine Unfallversicherung.
Die Tour endet in einer Bar direkt in der Marina von Marbella, wo du einen kostenlosen Drink bekommst.
Die genaue Dauer steht nicht fest, aber es gibt Zeit für die Einführung in der Marina und fürs Paddeln entlang der Küste vor dem Sundowner.
Ja, nach dem Paddeln gibt es einen kostenlosen Drink (Erfrischung, Bier oder Wein) in einer Bar am Hafen.
Ja, die Guides sprechen Englisch, Französisch und Spanisch – die Tour wird mehrsprachig angeboten.
Am besten Badesachen und ein Handtuch; Neoprenanzüge werden bei Bedarf gestellt.
Ja, du hast Zugang zu Toiletten und Umkleiden in der Marina vor und nach dem Paddeln.
Dein Tag beinhaltet die komplette SUP-Ausrüstung (Board, Paddel), Unfallversicherung für deine Sicherheit, bei Bedarf einen Neoprenanzug für kühlere Abende oder frühe Saison, professionelle Anleitung durch mehrsprachige Guides (Englisch, Französisch, Spanisch), Zugang zu Toiletten und Umkleiden in der Marina sowie einen kostenlosen Drink (Bier, Wein oder Softdrink) in einer Bar im lebendigen Hafen von Marbella zum entspannten Ausklang.
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