Du schlenderst mit einem lokalen Guide durch Valldemossas gepflasterte Gassen, probierst frisches Gebäck, hältst bei Son Marroig für wilde Meerblicke, fährst optional mit der nostalgischen Sóller-Bahn, schwimmst oder spazierst am Port de Sóller und genießt zum Abschluss Sonnenuntergänge an geheimen Aussichtspunkten, die nur Einheimische kennen. So ein Tag bleibt lange in Erinnerung.
„Hier riecht man die Orangenblüten,“ sagte unser Guide Toni, als wir in Valldemossa ausstiegen. Er hatte recht – diese süße Zitrusnote lag in der Luft, fast versteckt hinter den alten Steinmauern und den Blumentöpfen. Wir schlenderten durch die gepflasterten Gassen, während Toni auf kleine Details hinwies, die ich sonst übersehen hätte: eine handbemalte Fliese über einer Tür, eine Bäckerei, die es schon seit Generationen gibt (die Ensaimada war noch warm). Ich versuchte, „gràcies“ mit dem richtigen Akzent zu sagen – ob es geklappt hat, weiß ich nicht, aber die Dame an der Theke lächelte trotzdem.
Die Fahrt durch die Tramuntana fühlte sich an wie ein tiefes Ausatmen. Die Straße schlängelte sich vorbei an Olivenhainen und plötzlichen Aussichtspunkten, bei denen man einfach anhalten musste. Bei Son Marroig wurden wir alle still – nicht weil es jemand gesagt hätte, sondern weil das Meer unten so blau war, dass es fast unwirklich wirkte. Ich gönnte mir einen kalten Drink bei Sa Foradada und beobachtete, wie die Sonne die Klippen anstrahlte. Toni machte ein Polaroid von uns, wie wir breit grinsend da standen; das hängt jetzt an meinem Kühlschrank.
Deià zog in sanften Grün- und Terrakottatönen an uns vorbei – ehrlich gesagt hätte ich gern mehr Zeit dort gehabt, aber das Mittagessen rief schon in Sóller. Dort gibt es eine hölzerne Straßenbahn, die klappernd durch den Ort bis zum Port de Sóller fährt; einige von uns stiegen ein (kostet extra, aber das nostalgische Geräusch ist es wert). Der Hafen roch nach Salz und Sonnencreme. Im Sommer hat man dort etwa zwei Stunden zum Schwimmen oder um gemütlich durch kleine Läden zu bummeln. Ich hatte am Ende Sand zwischen den Zehen und eine eiskalte Wasserflasche aus Tonis Kühlbox – so eine Kleinigkeit, aber nach dem Schwimmen schmeckte das Wasser einfach himmlisch.
Zum Abschluss besuchten wir zwei geheime Aussichtspunkte bei Palma – Toni bat uns, diese nicht online zu teilen („die wollen wir erstmal für uns behalten“). Die Sonne stand schon tief, und jemand fing leise an, im Van zu summen. Dieses letzte Licht über Mallorca bleibt mir mehr im Kopf als jedes Postkartenbild.
Die Ganztagestour umfasst alle Stopps und Fahrzeiten; die genaue Dauer variiert, deckt aber mehrere Dörfer und freie Zeit an jedem Ort ab.
Ja, im Sommer gibt es etwa zwei Stunden Zeit zum Schwimmen oder Entspannen am Port de Sóller; Strandspiele und Schnorchelausrüstung sind vorhanden.
Ja, die Gruppen sind auf maximal 8 Personen begrenzt, damit die Tour persönlicher bleibt.
Du kannst gegen Aufpreis (ca. 7 Euro) mit der hölzernen Straßenbahn von Sóller zum Port de Sóller fahren.
Es sind keine Mahlzeiten inklusive, aber dein Guide empfiehlt lokale Tapas-Lokale; Wasser (still & sprudelnd) wird während der Tour gestellt.
Ja, am Ende besuchen wir zwei weniger bekannte Aussichtspunkte bei Palma – diese Orte werden nicht öffentlich genannt, um Menschenmassen zu vermeiden.
Die Tour beinhaltet eine Abholung; Details dazu hängen von deinem Unterkunftsort ab und werden bei der Buchung mitgeteilt.
Ja, Babys und Kleinkinder sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt und Babys müssen bei Bedarf auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Dein Tag startet mit Abholung in Palma oder Umgebung, begleitet von einem freundlichen lokalen Guide, der an jedem Halt Geschichten erzählt. Während der Fahrt gibt es stilles und sprudelndes Wasser aus der Kühlbox (nach dem Schwimmen schmeckt das besonders gut), im Sommer kannst du am Port de Sóller Schnorchelausrüstung und Strandspiele nutzen. Als Erinnerung gibt’s ein Polaroidfoto, bevor es nach Sonnenuntergang zurückgeht.
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