Erlebe Madrids Geschichte im privaten Eco Tuk Tuk – von alten Gassen am Königspalast bis zu prächtigen Alleen wie dem Paseo de la Castellana. Lausche lokalen Geschichten, halte an bekannten Orten wie dem Tempel von Debod und dem San Miguel Markt und genieße die kleinen Sinneseindrücke – Stadtgerüche, Lachen, Sonne auf Stein –, die Madrid unvergesslich machen.
Ganz ehrlich, ich habe diese Stadttour in Madrid mit einem privaten Eco Tuk Tuk gebucht, weil meine Füße nach zwei Tagen Laufen einfach platt waren. Dass ich dabei so viel Wind im Haar spüren würde (trotz des kleinen Regenschutzes, der im Wind flatterte) und die Stadt an jeder Ecke wie im Zeitraffer zwischen Jahrhunderten wechselt, hatte ich nicht erwartet. Unser Fahrer Javier begrüßte uns direkt am Königspalast – mit dieser entspannten Art, Geschichten zu erzählen, die nicht aufgesetzt wirkt. Ein leichter Duft von gerösteten Maronen lag in der Luft, von einem Stand ganz in der Nähe, und das ist mir bis heute im Gedächtnis geblieben.
Das Tuk Tuk sauste zuerst durch das alte Madrid – enge Gassen, in denen sich die Balkone fast berühren und Wäsche so hängt, als wäre sie schon immer dort gewesen. Am Tempel von Debod machte Javier einen Scherz darüber, wie ägyptische Ruinen hier gelandet sind („Madrid hat alles, nur kein Meer“, sagte er). Das Licht war weich und golden, das Steinspiel konnte meine Handykamera kaum einfangen. Wir fuhren an der Almudena-Kathedrale und dem Königspalast vorbei, beide beeindruckend, aber keineswegs kalt – vielleicht lag das an den Gesprächen der Einheimischen auf den Bänken, die ihnen Leben einhauchten.
Weiter ging’s an der Cibeles-Brunnen vorbei (wo Real Madrid-Fans bei Siegen ausflippen), dann den Paseo de la Castellana entlang in Richtung Stadtteil Salamanca. Ich versuchte, „Plaza de Colón“ richtig auszusprechen; Javier lachte und korrigierte mich – mein Akzent sei hoffnungslos. Plötzlich wirkte die Stadt riesig: breite Boulevards, gläserne Gebäude, dann wieder enge Gassen nahe dem San Miguel Markt, wo man den Jamón förmlich riechen konnte. Die vier Stunden vergingen wie im Flug. Es gab keine erzwungenen Fotostopps, nur vorher festgelegte – was mir gut gefiel, weil alles locker und echt blieb.
Ich denke noch oft daran, wie Madrid sich von diesem offenen Sitz aus anfühlte – vielschichtig, lebendig, voller kleiner Überraschungen, die man zu Fuß oder im Bus leicht übersieht. Wer einen entspannten Tagesausflug durch Madrid machen will, der alle großen Highlights abdeckt und dabei nicht hetzt (und seinen Knien was Gutes tun möchte), für den lohnt sich das wirklich.
Die Tour dauert etwa 240 Minuten (4 Stunden).
Du siehst unter anderem den Königspalast von Madrid, den Tempel von Debod, die Almudena-Kathedrale, den Cibeles-Brunnen, die Plaza de Colón, den Stadtteil Salamanca, das Santiago Bernabéu Stadion, die Stierkampfarena Las Ventas, das Alcalá-Tor, das Prado-Museum und den San Miguel Markt.
Die Abholung erfolgt an der U-Bahn-Station Plaza de Oriente, direkt neben dem Königspalast – achte auf die Eco Tuk Tuk Schilder in der Nähe der „Puerta del Príncipe“.
Ja – Tuk Tuks sind für alle Fitnesslevels geeignet; Mindestalter 2 Jahre (Mindestgewicht 9 kg); Fahrer helfen älteren Gästen beim Einsteigen, wenn nötig.
Nein – Tuk Tuks haben keinen Kofferraum, daher können Kinderwagen, Rollstühle oder große Koffer nicht transportiert werden.
Ja – die Touren finden bei Regen oder Sonnenschein statt; im Winter gibt es Decken und Schutz gegen Regen und Wind.
Nein – aus Sicherheitsgründen sind Haustiere und Begleittiere nicht erlaubt.
Nein – Fotostopps sind nur an den im Ablauf festgelegten Orten möglich.
Dein Tag beinhaltet den privaten Transport im Eco Tuk Tuk mit einem lokalen Fahrer-Guide, der unterwegs Geschichten erzählt; Abholung an der Plaza de Oriente nahe dem Königspalast; Decken und Wetterschutz bei Bedarf; sowie geplante Stopps an wichtigen Orten wie dem Tempel von Debod und dem San Miguel Markt, bevor du nach vier Stunden Madrids Viertel erkundet hast, zurückkehrst.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?