Du rollst mit dem Segway durch Madrids älteste Viertel, begleitet von einem lokalen Guide, der jede Geschichte zu den Plätzen kennt. Nach einer kurzen Einweisung geht’s vorbei am Königspalast und der Plaza Mayor, mit viel Spaß auf verwinkelten Gassen. Hier erlebst du nicht nur Sightseeing, sondern tauchst für einen Nachmittag richtig ins Stadtleben ein.
Ich hätte nie gedacht, dass ich vor einem Segway nervös sein könnte – doch als ich auf der Plaza de Isabel II stand, Helm auf dem Kopf und die Hände leicht feucht, wurde mir klar: Ich hatte so ein Gefährt noch nie ausprobiert. Unser Guide Javier grinste und zeigte uns, wie man das Gleichgewicht hält (es ist leichter, als es aussieht, versprochen). Ein leichter Kaffeeduft zog von einem Café herüber, und der Platz war belebt, aber nicht hektisch – einfach Einheimische, die irgendwohin oder auch nirgendwo wollten. Nach fünf Minuten wackeligem Herumfahren wie kleine Enten machten wir uns auf den Weg zum Königspalast. Der Gedanke „segway tour madrid“ schoss mir durch den Kopf, denn ehrlich gesagt ist das eine ganz neue Art, die Stadt zu entdecken.
Der Königspalast ist riesig – viel größer, als Fotos es zeigen. Javier erzählte, dass er über 3.000 Räume hat (ich kann mir das immer noch nicht vorstellen) und zeigte uns winzige Details an den Toren, die die meisten einfach übersehen. Auf der Plaza de Oriente hielten wir kurz an; die Sonne spiegelte sich in den Statuen, und irgendwo aus dem Teatro Real drang Opernmusik herüber. Ich versuchte, auf Spanisch nach den Statuen zu fragen („¿Quién es ese?“) – Javier lachte und antwortete trotzdem auf Englisch. Wir sausten durch kleine Gassen, aus denen der Duft von frisch gebackenem Brot oder etwas Knoblauchigem aus den Küchen darüber wehte.
Am liebsten mochte ich die Plaza de la Villa – dort ist es ruhiger, fast versteckt hinter alten Steinmauern. Javier erzählte Geschichten von Dieben und Soldaten, die hier vor Jahrhunderten kämpften. Ein älterer Herr beobachtete uns, als wir vorbeifuhren, und winkte kurz; vielleicht hat er schon hunderte „day trip segway madrid“-Gruppen gesehen, aber er lächelte trotzdem. Das Kopfsteinpflaster fühlte sich holprig unter den Rädern an (aber nicht unangenehm), und für einen Moment dachte ich darüber nach, wie seltsam es für diese alten Straßen sein muss, jetzt von Touristen befahren zu werden.
Als wir zum Ausgangspunkt zurückkamen, waren meine Beine seltsam müde, aber mein Kopf voller kleiner Geschichten, die ich in keinem Reiseführer gefunden hätte. Wenn du auch nur ein bisschen neugierig bist oder Madrid ohne schmerzende Füße entdecken willst… ich denke noch oft an dieses erste Gleiten an den Palasttoren vorbei.
Die genaue Dauer steht nicht fest, aber du hast genug Zeit, um entspannt die Highlights wie Königspalast, Plaza Mayor und Plaza de la Villa zu entdecken.
Ja, auf der Plaza de Isabel II gibt es eine kurze Einweisung, damit sich jeder sicher fühlt, bevor es losgeht.
Kinder unter 9 Jahren dürfen nicht alleine fahren; von 9 bis 17 Jahren nur in Begleitung eines Erwachsenen.
Bei Regen bekommst du einen Ölzeug-Mantel, damit du trocken bleibst.
Nein, Vorerfahrung ist nicht nötig; die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, solange das Gewicht zwischen 35 und 125 kg liegt.
Treffpunkt ist die Plaza de Isabel II (Opera-Platz) direkt neben dem Teatro Real im Zentrum von Madrid.
Ja, die Versicherung ist im Preis enthalten und sorgt für zusätzliche Sicherheit.
Bequeme Schuhe sind empfehlenswert, da du während der Fahrt stehst.
Dein Tag umfasst eine geführte Segway-Einweisung auf der Plaza de Isabel II mit kompletter Ausrüstung (Helm und Ölzeug bei Regen) sowie Versicherung – so erkundest du Madrids historische Altstadt mit spannenden Geschichten deines lokalen Guides.
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