Erkunde Madrids lebhafte Plätze und königliche Sehenswürdigkeiten mit einem lokalen Guide, der alle Abkürzungen und Witze kennt. Genieße echte spanische Tapas auf einem lebhaften Markt und erfahre spannende Geschichten von Retiro Park bis Plaza Mayor. Am Ende fühlst du dich eher wie ein Einheimischer als ein Tourist.
„Du wirst mindestens einmal klingeln wollen“, grinste unser Guide Pedro, als wir wackelig vom Laden nahe El Retiro losfuhren. Ich war etwas nervös, mitten in der Stadt Rad zu fahren – schließlich ist es Madrid –, aber der Rhythmus der Gruppe ließ mich schnell locker werden. Eine kühle Brise schnitt durch die Morgenhitze, aus einer Seitengasse wehte der Duft von frisch gebackenen Churros herüber, und irgendwo spielte leise Flamenco-Musik aus einem Radio. Zuerst rollten wir unter den Bäumen im Retiro Park entlang. Die Blätter funkelten golden in der Sonne, und ich ertappte mich dabei, wie ich einfach so lächelte.
Pedro erzählte immer wieder kleine Anekdoten – etwa, dass die Cibeles-Brunnen der Ort sind, an dem Real Madrid-Fans nach einem Sieg ausrasten. Er zeigte auf den Palacio de Comunicaciones und meinte scherzhaft, der sehe aus wie eine Hochzeitstorte (und er hat nicht ganz unrecht). An der Puerta del Sol machten wir eine Pause, tranken Wasser und beobachteten das bunte Treiben – Studenten, alte Männer, die über Zeitungen stritten, ein Kind, das Tauben jagte. Es fühlte sich weniger nach klassischem Sightseeing an, sondern eher so, als würde man in den Alltag der Einheimischen eintauchen. Das Hauptkeyword ist zwar Madrid Fahrradtour, aber ehrlich gesagt fühlte es sich nicht wie eine steife „Tour“ an.
Wir fuhren durch die Plaza Mayor (fast hätte ich mich in den bemalten Fassaden verloren und wäre fast gestürzt), bevor wir auf dem Markt in La Latina Halt machten, um Tapas zu probieren. Manchego-Käse, Oliven so salzig, dass ich die Augen zusammenkniff – Pedro lachte, als ich versuchte, auf Spanisch zu bestellen. Der Markt roch nach Jamón und frischem Brot, meine Hände klebten vom Orangensaft. Nach dem Mittagessen fühlte sich das Radfahren langsamer und schwerer an, aber das störte niemanden. Vorbei am Königspalast und der Almudena-Kathedrale – diese mächtigen Steine vor dem strahlend blauen Himmel – dachte ich daran, wie viel Geschichte hier einfach so nebenbei existiert, während Menschen auf Rädern oder Rollern vorbeizischen.
Ich denke immer wieder an den letzten Abschnitt durch ruhigere Straßen zurück, alle ein bisschen müde, aber entspannt. Irgendjemand klingelte nochmal – ob absichtlich oder nicht, weiß ich nicht. Am Ende fühlt man sich, als hätte man einen Nachmittag lang hier gelebt – und genau das mochte ich am meisten.
Die geführte Fahrradtour dauert etwa 3 Stunden.
Die Tour beinhaltet einen Stopp auf einem lokalen Markt mit authentischen spanischen Tapas.
Ja, für alle Teilnehmer sind Fahrräder und Helme inklusive.
Du besuchst Retiro Park, Plaza Mayor, Puerta del Sol, Cibeles-Brunnen, Königspalast von Madrid, Almudena-Kathedrale und mehr.
Das Tempo ist entspannt und für alle Fitnesslevel geeignet; Mindestalter ist 13 Jahre.
Nein, die Tour führt an den Sehenswürdigkeiten vorbei, ohne Eintritt zu benötigen.
Für jeden Teilnehmer ist eine Flasche Wasser inklusive.
Die Tour beginnt vor einem Laden am „Cason del Buen Retiro“.
Dein Tag beinhaltet die Nutzung von Fahrrad und Helm sowie eine Flasche Wasser. Außerdem gibt es einen Halt auf einem authentischen lokalen Markt, wo du echte spanische Tapas probieren kannst, bevor es zurück mit der Gruppe und dem Guide geht.
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