Spaziere mit einem lokalen Guide durch die verwinkelten Gassen des Albaicín, hör Geschichten in der Königlichen Kapelle, koste Süßes am Markt bei der Plaza Bib Rambla und genieße den Panoramablick am Mirador Carvajales. Jeder Schritt fühlt sich persönlich an – mit Lachen, kleinen Überraschungen und Momenten, die lange nachklingen.
Ich öffnete die Augen und stand auf der Plaza Nueva – ehrlich gesagt hatte ich kaum meinen Kaffee ausgetrunken, da schien die Luft schon voller Geschichten aus hundert Jahren zu sein. Unsere Führerin Carmen winkte uns mit ihrem entspannten andalusischen Lächeln zu. Sie wechselte so mühelos zwischen Spanisch und Englisch, dass ich aufhörte, mir Sorgen zu machen, etwas zu verpassen. Die Pflastersteine waren noch nass vom Regen der Nacht, doch die Sonne wärmte bereits den Platz. Wir gingen an der Königlichen Kapelle von Granada vorbei; ein Hauch von Weihrauch wehte aus einer offenen Tür, und Carmen erzählte uns von Königin Isabella – dass sie hier begraben liegt, hatte ich irgendwie in der Schule nie mitbekommen.
Als Nächstes stand der Alcaicería-Markt auf dem Plan – bunte Fliesen an den Wänden und überall Farben, und ich wäre fast an einem Stand mit kleinen Messinglampen hängen geblieben. Carmen lachte, als ich versuchte, „Albaicín“ richtig auszusprechen (ich glaube, ich habe das „c“ zu stark gerollt), und führte uns dann durch die Calderería Nueva, wo der Duft von geröstetem Kaffee in etwas Süßes und Nussiges überging – vielleicht Turrón? Auf der Plaza Bib Rambla gab es diesen Moment, in dem alles langsamer wurde: alte Männer, die leise Karten spielten, Kinder, die Tauben jagten, und irgendwo spielte jemand Gitarre. Kein großes Spektakel, einfach echt.
Wir stiegen zum Mirador Carvajales hinauf, um die Aussicht zu genießen – die soll ja berühmt sein, aber ehrlich gesagt war es dort viel ruhiger als erwartet. Die Alhambra schwebte im Dunst über uns; Carmen erzählte, wie sich das Viertel nach der Reconquista verändert hat, ihre Stimme wurde leiser, als könne sie die Geschichte noch spüren. Meine Beine waren müde, doch ich wollte noch nicht gehen. Die private Tour gab uns die Freiheit, dort zu verweilen, wo wir wollten – und das haben wir auch gemacht. Also ja – wenn du Granada wirklich entdecken willst und nicht nur die üblichen Sehenswürdigkeiten abhaken möchtest, ist dieser Ausflug durch Albaicín und die Innenstadt genau das Richtige.
Die genaue Dauer ist nicht festgelegt, aber die wichtigsten Highlights in der Innenstadt und im Albaicín werden zu Fuß abgedeckt.
Eine Abholung ist möglich, wenn sie bei der Buchung angegeben wird; ansonsten Treffpunkt ist Plaza Nueva.
Ja, alle Eintrittsgebühren und Steuern sind im Preis enthalten.
Du siehst Plaza Nueva, die Königliche Kapelle, den Alcaicería-Markt, Plaza Bib Rambla, Calderería Nueva und den Mirador Carvajales.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, aber wegen der Gehstrecken nicht empfohlen bei starken Herz-Kreislauf-Problemen.
Ja, Assistenztiere sind bei dieser Tour willkommen.
Kein Mittagessen inklusive, aber du kommst an Märkten und Cafés vorbei.
Ein erfahrener lokaler Guide begleitet dich durch beide Viertel.
Dein Tag umfasst alle Eintrittsgelder und Steuern sowie eine flexible Abholung, falls bei der Buchung gewünscht. Du gehst mit einem lokalen Guide, der an jedem Stopp Geschichten erzählt – von der Plaza Nueva bis zum Mirador Carvajales – und du kannst so lange an Märkten oder Aussichtspunkten verweilen, wie du möchtest, bevor die Tour in der Innenstadt endet.
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