Du schlenderst durch Gironas alte Gassen, erklimmst die Stufen der Kathedrale unter kühlen Steinbögen, hältst in ruhigen mittelalterlichen Dörfern wie Pals inne und atmest die salzige Luft entlang der wilden Küstenpfade der Costa Brava – alles mit Hotelabholung und einem lokalen Guide, der jede Abkürzung und jeden Witz kennt. Momente, die dir lange in Erinnerung bleiben, auch wenn du schon zurück in Barcelona bist.
Ich hatte nicht damit gerechnet, dass mich die Farben so überwältigen würden. Kaum waren wir aus dem Van in Girona ausgestiegen – unsere Reiseleiterin Marta winkte uns zum Onyar-Fluss – da waren sie: diese bunten Häuser, die wie ein Flickenteppich am Wasser kleben, in Gelb, Rosa und einem warmen Orange-Rost-Ton. Marta grinste, als ich stehenblieb und staunte. „In echt sehen sie besser aus als auf Fotos, oder?“ Stimmt genau. Die Luft roch leicht nach Kaffee und Steinmehl, und irgendwo läutete gerade die Mittagsglocke.
Durch das jüdische Viertel von Girona zu schlendern fühlte sich an, als wäre ich in eine Geschichte eingetaucht, die ich aus der Schule halb in Erinnerung hatte. Die Gassen sind so eng, dass man bei Unachtsamkeit beide Wände gleichzeitig berührt. Marta zeigte uns kleine Details – eiserne Türklopfer in Form von Händen, verblasste hebräische Schriftzeichen über einem Türsturz – und erzählte von Familien, die hier vor Jahrhunderten lebten. Ich versuchte mir ihren Alltag vorzustellen, vielleicht jemand, der gerade mit frischem Brot nach Hause eilte, so wie ich jetzt einem Lieferfahrrad auswich. Plötzlich tauchte die Kathedrale oben an einer Treppe auf; das Treppensteigen raubte mir kurz den Atem (nicht nur wegen der Aussicht). Marta erklärte, dass das Kirchenschiff das breiteste gotische der Welt sei – das fühlt man erst richtig, wenn man unter diesen kühlen Steinbögen steht.
Danach fuhren wir hinaus zur Costa Brava – erst Felder, dann felsige Hügel und plötzlich überall blaues Wasser. Pals ist ein winziges mittelalterliches Dorf, in dem die Zeit langsamer zu vergehen scheint; ein alter Mann auf einer Bank nickte uns zu, sagte aber sonst nichts. In Palafrugell aßen wir Sandwiches am Meer (meins mit Sardellen, richtig salzig), während Kinder von den Felsen ins klare Wasser sprangen. Die Sonne brannte, doch immer wehte eine frische Brise von der Küste herüber, die nach Kiefernnadeln und gegrilltem Fisch roch – jemand hatte wohl gerade Mittagspause.
Der Caminos de Ronda Wanderweg sah einfach aus, bis ich auf losem Kies ausrutschte – Marta lachte und bot mir ihren Arm zum Festhalten an. Unter uns versteckten sich kleine Buchten, das türkisfarbene Wasser glitzerte zwischen den Felsen. Einige schwammen sogar, obwohl es nicht wirklich warm war – ich überlegte kurz mitzumachen, zog mich dann aber zurück. Ein bisschen bereue ich das jetzt noch.
Die Fahrt mit dem Privatfahrzeug von Barcelona nach Girona dauert etwa 1 Stunde und 20 Minuten.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel im Stadtzentrum von Barcelona sind inklusive.
Die Tour beinhaltet geführte Spaziergänge, aber keine Angaben zu Eintrittsgeldern oder Mittagessen; bitte beim Anbieter nachfragen.
Ja, Babys und Kinder sind willkommen; es gibt spezielle Sitze und Kinderwagen sind erlaubt.
Du besuchst außerdem Pals und Calella de Palafrugell an der Costa Brava.
Ja, die Tour ist laut Angaben für alle körperlichen Fitnesslevels geeignet.
Wenn das Wetter mitspielt, hast du Gelegenheit, im klaren Wasser der Costa Brava zu schwimmen.
Ja, Assistenztiere sind bei diesem privaten Tagesausflug erlaubt.
Dein Tag umfasst die Abholung und Rückfahrt vom Hotel im Zentrum Barcelonas, geführte Spaziergänge durch die Altstadt von Girona, Pals und Calella de Palafrugell, privaten Transport mit einem erfahrenen lokalen Guide – jemand, der die versteckten Wege durch die mittelalterlichen Straßen kennt und weiß, wo es vor der Rückfahrt nach Barcelona guten Kaffee gibt.
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