Du erkundest Fuerteventuras Norden mit dem Minivan, läufst barfuß durch die Corralejo Dünen, probierst frisches Aloe-vera-Gel auf einer Farm, genießt die Ruhe in El Cotillo und spürst den Atlantikwind am Leuchtturm Toston. Echte Begegnungen, sonnengewärmte Haut und ein Gefühl von Freiheit, das lange nachklingt.
Kaum hatte ich den Sand von meinen Schuhen geklopft, hielt unser Minivan an einem Ort namens KM.14 – angeblich der fotogenste Fleck in den Corralejo Dünen. Unsere Reiseleiterin Marta grinste und sagte nur: „Hört mal kurz hin.“ Es war vor allem der Wind, ehrlich gesagt, aber dieses Geräusch hat etwas – als stünde man am Rand einer riesigen, leeren Leinwand. Das Licht spielte ständig auf den hellgoldenen Hügeln. Ich versuchte ein Foto zu machen, doch es fing nie wirklich ein, wie weich der Sand unter meinen Füßen war.
Als Nächstes landeten wir in einer Aloe-vera-Farm (Finca Canarias). Ich dachte immer, Aloe sei nur gut bei Sonnenbrand, doch die Frau dort ließ uns frisches Gel direkt aus dem Blatt probieren. Es roch fast grasig und frisch – ganz anders als erwartet. Sie lachte, als ich die Nase rümpfte (ich bin wohl nicht so gewohnt, Pflanzen zu schmecken). Wir sprachen darüber, wie vielseitig Aloe hier verwendet wird; mit schnellen Gesten erklärte sie auf Spanisch, während Marta mir übersetzte.
Danach ging es nach El Cotillo – ein verschlafenes kleines Fischerdorf mit verwitterten blauen Türen und alten Männern, die in einer Bar Domino spielten. Die Luft schmeckte salzig, und hinter den Tapas-Bars hörte man Möwen, die um Essensreste stritten. Wir schlenderten zu Los Lagos, wo das Wasser so klar ist, dass man jeden Stein unter den Zehen sehen kann. Mittagessen war nicht inklusive, aber wir gönnten uns trotzdem papas arrugadas und gegrillten Fisch (ehrlich, das hat sich gelohnt). Dort schien die Zeit einfach langsamer zu laufen.
Der Leuchtturm Toston steht auf einem felsigen Vorsprung, wo der Atlantik unaufhörlich gegen die Küste peitscht. Es war so windig, dass einem die Augen tränten, wenn man zu lange nach oben schaute – was ich trotzdem tat, denn dieser Ausblick bleibt im Kopf. Auf dem Rückweg hielten wir an den Klippen von Piedra Playa, wo Surfer wie winzige Punkte unter uns wirkten. Marta zeigte uns ein paar einheimische Vögel, aber ich dachte vor allem daran, wie klein man sich fühlt, wenn man von so viel Himmel umgeben ist.
Die Tour führt an einem Tag zu den wichtigsten Highlights im Norden Fuerteventuras, inklusive Zeit für Mittagessen und Strandpause.
Nein, Mittagessen ist nicht im Preis enthalten; vor Ort in El Cotillo kannst du in Tapas-Bars oder Restaurants essen gehen.
Der Ausflug beinhaltet privaten Transport, aber kein explizites Hotel-Abholen; am besten direkt bei der Buchung nachfragen.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt und spezielle Kindersitze verfügbar.
Bequeme Schuhe, Badezeug, Handtuch, Sonnenschutz und bei Wind eine leichte Jacke oder einen Pulli.
Für die Stopps auf der Route fallen keine besonderen Eintrittsgebühren an.
Ja, die Tour ist entspannt und für jedes Fitnesslevel machbar, mit genügend Pausen zwischendurch.
Ja, bei Finca Canarias gibt es die Möglichkeit, natürliche Aloe-Produkte direkt zu erwerben.
Dein Tag umfasst privaten Minivan-Transport durch den Norden Fuerteventuras mit erfahrenem Guide; Stopps in den Corralejo Dünen zum Laufen und Fotografieren; Besuch einer Aloe-vera-Farm mit Verkostung; Freizeit in El Cotillo mit Strand und Dorf; Besuche am Leuchtturm Toston und den Klippen von Piedra Playa – alles bequem und entspannt. Mittagessen ist nicht inklusive, also am besten Bargeld mitnehmen, falls du am Meer essen möchtest.
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