Mit einem erfahrenen Team rast du entlang Fuerteventuras Küste auf der Suche nach Delfinen und Walen, bevor du in einer versteckten Bucht zwischen bunten Fischen schnorchelst. Alles Equipment ist dabei – und ein kaltes Getränk wartet auch – so kommst du der Natur ganz nah und vergisst den Alltag.
Kaum hatten wir den Hafen von Fuerteventura verlassen, schlug mir der Wind ins Gesicht – scharf und salzig, nicht kalt, aber genug, um wach zu werden. Das Boot war klein, gerade groß genug für etwa ein Dutzend Leute plus Crew. Das mochte ich. Unsere Guide Marta grinste, während sie erklärte, wie man Delfine entdeckt. „Achtet auf Spritzer, nicht auf Flossen“, sagte sie und zeigte hinaus aufs Blau, das viel größer wirkte als auf jeder Karte. Hinter mir lachte jemand nervös – ich glaube, wir alle hofften, wirklich etwas zu sehen.
Der Motor heulte auf und plötzlich sausten wir über kleine Wellen, es ruckelte so sehr, dass ich mich am Geländer festhalten musste (meine Fingerknöchel wurden weiß – keine Schande). Nach etwa zwanzig Minuten drosselte Marta das Tempo, und alle wurden still. Dann hörte man ein Keuchen – da waren sie: eine Gruppe Delfine, die fast zu rennen schienen, als wollten sie mit uns wetteifern. Seltsam, wie man kaum etwas hört außer dem Platschen des Wassers am Rumpf und dem leisen „Wow“ der Leute. Ich versuchte Fotos zu machen, schaute aber vor allem einfach nur zu. Hatte nicht erwartet, mich so… klein zu fühlen? Aber auf eine gute Art.
Nach diesem Adrenalinkick ankerten wir in einer kleinen Bucht, wo das Wasser so klar war, dass man vom Boot aus die eigenen Zehen sehen konnte. Die Schnorchelausrüstung wurde verteilt (ich beschlage meine Maske irgendwie immer), und ich glitt ins Wasser, das kälter war, als es aussah – aber erfrischend, sobald man sich daran gewöhnt hatte. Überall flitzten Fische umher; einer streifte meine Hand, und ich quietschte fast durch den Schnorchel. Marta machte einen Witz über meinen „Fischtanz“, als ich versuchte, einem gestreiften Fisch hinterherzuschwimmen.
Zurück an Bord reichte mir jemand eine kalte Cola – die schmeckte nach dem Salzwasserbad gleich doppelt so gut. Die Sonne stand jetzt höher, alles wirkte heller und lebendiger. Auf dem Rückweg zum Hafen, mit zerzaustem Haar und salziger Haut, fiel mir auf, dass ich kein einziges Mal aufs Handy geschaut hatte. Das passiert mir sonst kaum noch.
Die Tour dauert insgesamt etwa 2 Stunden.
Ja, die Schnorchelausrüstung steht allen Teilnehmern zur Verfügung.
Ja, an Bord gibt es ein kaltes Softdrink oder eine Cola.
Kinder unter 3 Jahren dürfen leider nicht mitfahren.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet.
Für Schwangere wird die Teilnahme nicht empfohlen.
Ein Hoteltransfer ist nicht inklusive, aber öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe verfügbar.
Die Tour wird von erfahrenen, lokalen Guides geleitet, die sich mit Meereswildtieren auskennen.
Dein Tag umfasst zwei Stunden auf einem blau-flagge-zertifizierten Speedboot mit erfahrenen lokalen Guides, komplette Schnorchelausrüstung für den Badehalt, Schwimmwesten bei Bedarf, klimatisierten Transport wenn nötig und ein kaltes Softdrink an Bord, bevor es erfrischt zurück zum Hafen geht.
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