Du fährst von Santander ins wilde, grüne Herz Asturiens mit einem lokalen Guide, wanderst auf matschigen Pfaden an den Covadonga Seen, zündest eine Kerze in der Höhle des Heiligtums an und probierst Cidre in Cangas de Onís. Freu dich auf kleine Überraschungen – Kuhglocken, frische Luft, Geschichten, die du nicht vergisst – und Momente, die lange nachklingen.
Der Bus verließ Santander früh am Morgen, doch ich war zu beschäftigt damit, die Wolken zu beobachten, wie sie sich an den Hügeln festhielten, um müde zu sein. Unser Guide Javier, der aus der Gegend stammt, begann schon vor der Abfahrt aus der Stadt mit seinen Geschichten. Er zeigte uns, wie sich das Licht verändert, je näher man Asturien kommt. Und tatsächlich: Das Blau-Grau wich einem satten Grün, das fast wie gemalt wirkte. Irgendwo auf der kurvigen Straße öffnete jemand das Fenster, und ich roch diesen erdigen, moosigen Duft, den man nur hier oben nach Regen wahrnimmt.
Wir erreichten die Covadonga Seen gerade, als der Wind auffrischte – Enol und Ercina lagen halb im Nebel. Javier erklärte, wie Gletscher sie vor langer Zeit geformt haben, doch ehrlich gesagt war ich mehr abgelenkt vom Klang der Kuhglocken, die über das Wasser hallten (Kühe bei meinem „Tagesausflug Machu Picchu Cusco“ in Spanien? Hätte ich nicht erwartet, aber da waren sie). Die Luft war kalt und klar. Meine Schuhe wurden matschig – ein seltsam befriedigendes Gefühl nach so vielen Tagen in der Stadt.
Danach gingen wir hinunter zum Heiligtum von Covadonga. Dort gibt es eine Höhle, in der überall Kerzen flackern – die Einheimischen nennen sie La Santina. Einige machten still das Kreuzzeichen; auch wenn man nicht gläubig ist, berührt einen diese Art von Hingabe ganz anders, wenn man sie hautnah erlebt. Javier erzählte von König Pelayo und Schlachten, an die ich mich nur noch halb aus der Schule erinnerte. Li lachte, als ich versuchte, „Covadonga“ auf Asturisch auszusprechen – ich habe es wohl gründlich verhauen.
Unser letzter Halt war Cangas de Onís. Die mittelalterliche Brücke ist größer als auf Fotos und spannt sich über einen schnell fließenden, kalten Fluss (ich tauchte meine Finger ein – eiskalt). Wir hatten Zeit für Cidre und Käse; ich denke immer noch an den rauchigen Geschmack von Cabrales mit frischem Brot. Die Leute blieben in kleinen Gruppen zusammen oder schlenderten durch die Seitengassen. Es fühlte sich an, als würde hier jeder für ein, zwei Stunden das Tempo drosseln, bevor es zurück nach Santander ging.
Der Ausflug dauert den ganzen Tag, inklusive der Fahrzeiten zwischen Santander, den Covadonga Seen, dem Heiligtum und Cangas de Onís.
Ein festes Mittagessen ist nicht dabei, aber in Cangas de Onís gibt es freie Zeit, um lokale Spezialitäten wie Cidre und Käse ganz nach Lust und Laune zu genießen.
Ja, Hin- und Rückfahrt mit dem Bus zwischen Santander und allen Stopps sind im Preis inbegriffen.
Du hast geführte Spaziergänge an den Covadonga Seen und im Heiligtum sowie eine kurze Tour durch Cangas de Onís, danach freie Zeit zum Erkunden.
Ja, Babys sind willkommen – der Bus erlaubt Kinderwagen, und Babys können während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Der Ablauf kann wetterbedingt oder bei unvorhergesehenen Ereignissen angepasst werden; die Guides sorgen für sichere Alternativen.
Ja, der Guide erzählt den ganzen Tag über spannende Geschichten zu Covadonga, König Pelayo und den kulturellen Traditionen.
Dein Tag beinhaltet Hin- und Rückfahrt mit dem Bus ab Santander, geführte Spaziergänge an den Covadonga Seen und im Heiligtum. Außerdem bekommst du Tipps und Download-Empfehlungen für weitere Entdeckungen in Asturien sowie freie Zeit mit Insider-Tipps für lokale Spezialitäten in Cangas de Onís, bevor es abends zurückgeht.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?