Du schlenderst mit einer lokalen Führung durch Barcelonas lebendige Straßen, probierst Weine und klassische Tapas in zwei lebhaften Bars und lässt den Abend mit einem richtigen Dinner in einem Spitzenrestaurant ausklingen. Freu dich auf gemeinsames Lachen, neue (manchmal überraschende) Geschmäcker, Geschichten von deiner Guide – und das Gefühl, für eine Nacht Teil der Stadt zu sein.
Wir starteten, indem wir uns durch die Abendmenge bei La Pedrera schlängelten – dieses verrückte Gaudí-Gebäude, das jeder fotografiert, das aber aus der Nähe noch viel eigenartiger wirkt. Unsere Gastgeberin Marta winkte uns mit einem entspannten Lächeln zu und zeigte sofort ein kleines Detail an der Fassade, das mir vorher nie aufgefallen war (irgendwas mit Eisen, das wie Seetang geformt ist). Die Luft roch leicht nach Gebäck und Straßenverkehr. Ich hatte schon Hunger, was meine Vorfreude auf den ersten Stopp wohl noch steigerte.
Die erste Tapasbar war typisch Barcelona – laut, mit Einheimischen, die sich über klirrende Gläser hinweg unterhielten, während Teller über die Marmor-Theke rutschten. Wir probierten Anchovis auf Tomatenbrot (ich vergesse immer, wie salzig die sind, bis zum ersten Bissen) und einen Weißwein aus dem Penedès, den Marta uns zum Schwenken ans Herz legte, bevor wir ihn kosteten. Sie erzählte Geschichten aus dem Viertel – ihr Onkel sei als Teenager hier heimlich eingestiegen. Ich verpatzte „gràcies“ und sie lachte nur herzlich, korrigierte mich ganz sanft.
Beim zweiten Halt fühlte sich mein Spanisch lockerer an (vielleicht lag’s am Wein), und wir quetschten uns an einen kleinen Eck-Tisch, wo der Kellner Croquetas brachte, die so heiß waren, dass sie fast meine Finger verbrannten. Es gab diesen Moment, in dem alle kurz innehielten, um zu schmecken – man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Dann machte jemand einen Witz darüber, wie viele Tapas man essen kann, bevor man den Überblick verliert (es sind mehr, als man denkt). Draußen schienen die Lichter der Stadt wärmer als sonst – oder vielleicht war das nur ich.
Der letzte Ort war etwas Besonderes – nicht protzig, aber man merkte sofort, dass hier etwas Besonderes lief, weil die Gespräche drinnen so leise waren. Wir genossen ein langsames, mehrgängiges Abendessen, dazu gab’s Rotweine, deren Namen ich nicht aussprechen konnte. Ich erinnere mich an ein Gericht mit rauchiger Paprika, das mir manchmal nachts noch den Mund wässrig macht. Auf dem Rückweg an La Pedrera vorbei, satt und ein bisschen beschwingt, wurde mir klar, wie sehr Essen einem das Gefühl geben kann, irgendwozuzugehören – auch wenn es nur für einen Abend ist.
Die Tour beginnt bei La Pedrera, Gaudís bekanntem Gebäude im Herzen Barcelonas.
Die Tour umfasst drei Stopps: zwei lokale Tapasbars und ein Abendessen in einem gehobenen Restaurant.
Ja, das Abendessen ist Teil des Erlebnisses.
Ja, alle Orte und Transportmöglichkeiten sind rollstuhlgerecht.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen oder Buggy mitkommen.
Ja, an allen Stopps gibt es gute Anbindungen an öffentliche Verkehrsmittel.
Du probierst typische lokale Tapas wie Anchovis auf Tomatenbrot und Croquetas, kombiniert mit regionalen Weinen.
Dein Abend beginnt mit dem Treffen deiner Guide bei La Pedrera, führt dich zu zwei lebhaften lokalen Tapasbars mit klassischen Häppchen und regionalen Weinen, bevor du ein mehrgängiges Dinner in einem gehobenen Restaurant genießt – alles barrierefrei für Rollstühle und Kinderwagen.
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