Von Barcelonas Trubel zu Montserrats ruhigen Gipfeln – mit einer lokalen Reiseleiterin, die jede Abkürzung und Geschichte kennt. Berühre jahrhundertealte Steine im Kloster, steh im bunten Licht der Sagrada Familia, schlendere durch versteckte Ecken des Gotischen Viertels – alles mit bequemer Hotelabholung und einer kleinen Gruppe, die sich eher wie Freunde als Touristen anfühlt.
Ich hätte nicht gedacht, dass mein Tag in Barcelona so ruhig beginnt – dieses sanfte Morgenflüstern, das man nur spürt, wenn jemand anderes fährt und man halb wach die Stadt vorbeiziehen sieht. Unsere Reiseleiterin Marta holte uns direkt am Hotel ab (kein Stress mit Karten, zum Glück). Schon auf der Fahrt plauderte sie begeistert von Montjuïc. Ich erinnere mich, wie sie auf das Olympiastadion zeigte – ihre Augen leuchteten kurz auf, als wäre sie wirklich bei den Spielen ’92 dabei gewesen. Die Luft dort oben roch nach Kiefern und weiter See, nicht kalt, aber frisch genug, um richtig wach zu werden.
Als wir am Montserrat, etwa eine Stunde von Barcelona entfernt, ankamen, hatte ich schon oft über Martas katalanische Sprüche gelacht (ich versuchte einen nachzusprechen, sie grinste und meinte, das sei für einen Touristen gar nicht schlecht). Das Kloster liegt mitten in einem wilden Durcheinander aus Felsen – fast unwirklich. In der Basilika hing süßer, schwerer Weihrauchduft, vermischt mit Kerzenwachs. Einige wurden still, als sie die Schwarze Madonna sahen. Ich stand einfach da und dachte daran, wie viele Hände über die Jahrhunderte dieselbe Stelle ihres Gewands berührt hatten.
Die Rückfahrt fühlte sich anders an. Wir fuhren durch Eixample – diese breiten Straßen und modernistischen Häuser, Gaudís Casa Batlló huschte wie aus einem Traum vorbei. Das Mittagessen war schnell, aber lecker (starker Kaffee, knuspriges Gebäck), und plötzlich standen wir vor der Sagrada Familia. Daran ist schwer etwas Neues zu sagen – jeder kennt die Fotos – aber drinnen zu stehen, ist etwas ganz anderes. Das bunte Licht der Fenster lässt die Haut für einen Moment seltsam wirken; ich ertappte mich dabei, wie ich auf meine Hände starrte statt an die Decke zu schauen. Marta erzählte, Gaudí wollte, dass es sich anfühlt wie ein Wald. Ich glaube, das hat er geschafft.
Später, auf der Plaça de Sant Felip Neri, denke ich noch oft an diesen Moment – Tauben, die über zerbrochene Steine huschen, jemand spielt leise Gitarre in einer Ecke. Barcelona kann laut und bunt sein, hier fühlte es sich fast geheimnisvoll an. Als wir zurück am Hotel waren, war ich müde – aber auf die gute Art, die man hat, wenn man den ganzen Tag an einem neuen Ort unterwegs war. Nicht alles lief perfekt (vor dem Mittagessen verschüttete ich Kaffee auf meinem Hemd), aber ehrlich gesagt machte das alles nur noch echter.
Die Ganztagestour dauert etwa 10 Stunden inklusive Fahrtzeiten zwischen den Sehenswürdigkeiten.
Ja, die Abholung und Rückfahrt zum Hotel sind im Preis enthalten.
Die Gruppengröße ist auf maximal 16 Personen begrenzt, für ein persönlicheres Erlebnis.
Ja, beide Highlights sind Teil der Tour, ebenso wie weitere wichtige Sehenswürdigkeiten in Barcelona.
Der Eintritt ins Montserrat-Kloster ist inklusive; Details zur Sagrada Familia findest du in der Buchungsbestätigung.
Es ist kein festes Mittagessen enthalten, aber es gibt Zeit für eine Pause oder einen Snack unterwegs.
Ja, Kinder sind willkommen, wenn sie von einem Erwachsenen begleitet werden; Babysitze sind auf Wunsch verfügbar.
Ja, Babys und Kleinkinder können während der Tour im Kinderwagen oder Buggy mitfahren.
Dein Tag startet mit der Abholung direkt am Hotel, geführte Spaziergänge durch Barcelonas Altstadt und Gotisches Viertel, Eintritt ins Montserrat-Kloster mit Zeit, die Schwarze Madonna zu sehen, bequeme Fahrten zwischen den Stationen in einer kleinen Gruppe (bis zu 16 Personen) und viele spannende Geschichten von deinem professionellen lokalen Guide.
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